Makler: Zahl der BU-Risikoanfragen nimmt zu

Aktuelle Studien von gesetzlichen Krankenversicherern werfen ein schlechtes Licht auf die berufstätige Generation: Rund 20 Prozent der arbeitenden Bevölkerung sind gefährdet, aufgrund von psychischen Problemen berufsunfähig zu werden. Doch nicht jeder Gefährdete hat eine Versicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft abgeschlossen. Versicherungsexperten weisen darauf hin, dass die Zahl der Interessenten, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchten und an Vorerkrankungen leiden, in Zukunft stark zunehmen könnte. Doch für diese Menschen ist es nahezu unmöglich, einen bezahlbaren Versicherungsschutz zu finden. Welche Ursachen in der Berufsunfähigkeitsversicherung oft zu einem Ausschluss führen und mit welchen Vorerkrankungen man meist doch noch eine BU abschließen kann, erfährt man auf http://www.berufsunfähigkeitsversicherungen-testsieger.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-ursachen/

Jeder Fünfte ist psychisch belastet
Die Ergebnisse morgen neuen GKV-Studie sind erschreckend. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen sich darauf einrichten, dass rund 20 Prozent der arbeitenden Bundesbürger an psychischen Krankheiten leiden. Depressionen, Burnout, Angstzustände oder Anpassungsstörungen lauten die Diagnosen, die eine längere Phase der Abwesenheit vom Arbeitsplatz nach sich ziehen. Doch selbst, wer vorübergehend noch voll im Berufsleben bleibt, sucht in dieser Situation vielleicht eine Absicherung, falls der Verlust der Arbeitskraft doch eintritt. Ist eine psychische Belastung erst festgestellt, ist es nahezu unmöglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Experten sehen steigende Nachfrage bei Erkrankten
Vor dem Hintergrund der neuen Studie wird auch eine Warnung von Versicherungsexperten verständlich. Sie weisen darauf hin, dass sich die Anfragen von Interessenten häufen, die zwar gerne eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, die aber bereits eine Vorerkrankung in ihrem medizinischen Lebenslauf angeben. In den letzten Jahren hat sich die Menge von Anfragen mit Vorerkrankungen stark erhöht. Dieser Trend lässt darauf schließen, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung erst mit zunehmendem Alter abgeschlossen wird, wenn sich Erkrankungen psychischer und körperlicher Art einstellen. Das Risiko der Berufsunfähigkeit wird also erst dann als ernsthaft erkannt, wenn es für einen günstigen Versicherungsschutz zu spät ist. Angesichts der neuesten GKV-Zahlen steht zu erwarten, dass sich die Anfragen von Risikopatienten in Zukunft sehr erhöhen werden.

Tipp aus der Redaktion von transparent-beraten.de: „Immer mehr Menschen haben bereits in jungen Jahren gesundheitliche Probleme. Die strenge Annahmepolitik bei den Versicherungsgesellschaften verhindert oft einen vollwertigen Versicherungsschutz zu erhalten. Bei gesundheitlichen Problemen reagieren Versicherer mit Ausschlüssen, Risikozuschlägen oder der kompletten Ablehnung des Antrages. Eltern sollten vorsorglich ihre Kinder mit einer Schüler-BU versichern. Kinder können bereits ab dem 7.Lebensjahr versichert werden. Die Kosten hierfür betragen ca. 25 EUR monatlich. Bei Eintritt in das Berufsleben kann dann der Vertrag in eine vollwertige Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung umgestellt werden.“ - Regine Nicolai (Versicherungsfachwirtin IHK) von transparent-beraten.de

So können Makler auf Anfragen reagieren
Erfahrene Versicherungsmakler haben die zunehmende Gefahr für Risikoversicherte erkannt. Wer den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung plant und einen Makler einschaltet, sollte von Anfang an die offene Kommunikation suchen und die eigene Krankheitsgeschichte thematisieren. Der Makler kann seine Risikoanfrage bei einem geeigneten Versicherer dann gezielt platzieren. Zum einen sind spezialisierte Makler im ständigen Kontakt mit den Versicherern. Sie wissen recht gut, welche Gesellschaft einen bezahlbaren Schutz bei Vorerkrankungen anbietet. In der Konsequenz werden sie nur bei solchen Versicherern um Abgabe eines Angebots bitten. Zum anderen können Makler aber auch eine anonymisierte Risikoanfrage stellen. Die Gefahr einer personalisierten Antragsablehnung sinkt dadurch deutlich. Wenn nämlich eine persönliche Risikoanfrage von einem Versicherer aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt wird, kann dies allen Versicherern über eine allgemein zugängliche Datenbank angezeigt werden. Damit steigt die Gefahr weiterer Antragsablehnungen erheblich. Ein erfahrener Makler wird dieses Risiko durch eine anonyme Risikovoranfrage frühzeitig ausschließen. So bleibt die Chance auch bei Vorerkrankungen erhalten, einen bezahlbaren Versicherungsschutz zu finden.

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