Technologischer Schritt nach vorne

SCHORISCH Gruppe zieht nach Wentorf um / Repräsentativere Räume und mehr Effizienz in früherer Sanrio-Immobilie

Reinbek / Wentorf (k-w). Zeitgemäßer und repräsentativer als bisher wird sich die SCHORISCH Gruppe zum Herbst an ihrem neuen Standort in Wentorf aufstellen. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe zieht von Reinbek in eine frei gewordene Immobilie der Sanrio GmbH um.

Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg begrüßt die Neuansiedlung in seiner Gemeinde, die er als „ein starkes Zeichen für den Standort Wentorf, aber auch für das gesamte Mittelzentrum“ wertet. Auf den ersten Besuch bei der SCHORISCH Gruppe im Herbst freue er sich schon.
„Die Suche nach hellen, freundlichen Produktions- und Büroräumen gestaltete sich als Glücksfall für uns“, sagt Vorstand Kirsten Schönharting, „denn das Gebäude am Stöckenhoop bietet genau die Voraussetzungen, die wir für eine modern aufgestellte Produktion und effizientere Betriebsstrukturen brauchen.“
Mit der Verteilung der Arbeitsabläufe über mehrere Stockwerke am alten Reinbeker Standort sei in der Vergangenheit die Wertschöpfungskette permanent unterbrochen worden. „Mit dem Umzug können wir einen wichtigen technologischen Schritt nach vorne machen“, so die Unternehmerin.
Künftig lasse sich auf einer Ebene nicht nur die Produktion optimieren, sondern auch Materialfluss, Vertrieb, Administration, Projekt- und Qualitätsmanagement sowie die Kommunikation im Haus. „Das wird weitere Synergien freisetzen“, ist Schönharting überzeugt, „unterm Strich gewinnen wir deutlich an Effizienz.“ Die Gruppe mietet die komplette erste Etage mit über 1.800 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche sowie 630 Quadratmeter für Büroräume.
Die Tochterfirmen würden damit noch enger zusammenwachsen, und der neue Standort werde mehr Kapazitäten freisetzen. „Die brauchen wir dringend, denn wir wollen natürlich weiter wachsen.“ Für den Standort Wentorf bei Hamburg sprachen darüber hinaus die guten Anbindungsmöglichkeiten an den öffentlichen Verkehr und Einsparungen bei den Gesamtkosten.
Nach Wentorf werden die drei Tochterfirmen SCHORISCH Tralec, SCHORISCH Systems und SCHORISCH Intec umziehen. Damit auch die komplette Elektronikfertigung und der Gerätebau. Das Portfolio umfasst außerdem Sicherheitsstromversorgungen und Sicherheitsbeleuchtungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung und Beschaffung diffiziler Bauteile mit Hilfe der modernen MIM-Technologie. Zur Gruppe gehört außerdem das Stahlbauunternehmen SCHORISCH Magis im brandenburgischen Karstädt.
"Wenn sich Unternehmen weiterentwickeln und ihre Prozesse optimieren, ändern sich häufig auch ihre Immobilienbedürfnisse", sagt Nico Beckmann vom Hamburger Immobilienberatungsunternehmen Völckers & Cie, das den Standortwechsel vermittelt hat. Das treffe auch auf die SCHORISCH Gruppe zu, bestätigt Vorstand Kirsten Schönharting.
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Der neue Standort der SCHORISCH Gruppe in Wentorf.
Foto: SCHORISCH Gruppe
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Die SCHORISCH AG und ihre Tochterfirmen

Zur SCHORISCH AG gehören vier Tochterfirmen. Geschäftsführender Vorstand ist Kirsten Schönharting.
Die Stärken der SCHORISCH Systems GmbH in Reinbek sind Sicherheitsstromversorgungen und Sicherheitsbeleuchtungen.
Die Tralec GmbH in Reinbek hat sich mit den Geschäftsfeldern Elektronikfertigung und Gerätebau einen Namen gemacht.
Die SCHORISCH Intec GmbH ist in der Entwicklung und Beschaffung diffiziler Bauteile mit Hilfe der modernen MIM-Technologie aktiv.
Das Markenzeichen der SCHORISCH Magis GmbH in Karstädt (Brandenburg) ist die Sanierung historischer Stahlkonstruktionen wie Brücken oder Wehre. Zu ihren Kerngeschäften gehören der Stahl- und Anlagenbau sowie der Stahlwasserbau.
Weitere Informationen zur SCHORISCH AG und ihren Tochtergesellschaften im Internet:www.schorisch.de.

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