Vom Badhotel Sternhagen in Duhnen ins Hamburgische Wattenmeer

Ein Stück Hamburg inmitten der Nordsee - Traditionelle Wattwagenfahrt der Wattenpost zur Insel Neuwerk

Hamburg, Mai 2015
In einem sanften Licht lässt die aufgehende Sonne das unendlich wirkende Wattenmeer glitzern. Vögel singen dem frühen Morgen ein Ständchen, dazu weht ein leichter Wind. Unweit des exklusiven Badhotel Sternhagen stehen Pferdewagen bereit, um die wartenden Gäste auf direktem Weg über das Wattenmeer auf die Insel Neuwerk - zu Hamburg gehörig - zu bringen. Ein schlichtes „Moin“ kommt vom Inhaber der Wattenpost Jan Brütt, der 1990 den Familienbetrieb von seinem Vater übernahm. Eine Entscheidung, die er aus Liebe zum Wattenmeer, zu den Tieren und dem familiären Betrieb fällte. Vor über hundert Jahren, 1880, nahm die Bauernfamilie Brütt den Wattwagenbetrieb auf.

Christian Brütt spannte damals zwei Pferde vor seinen Ackerwagen, um auf diese originelle Weise Postsäcke auf die Insel Neuwerk zu liefern. Dies war die Geburtsstunde des mittlerweile traditionellen Wattwagens. Das kleine Unternehmen wird heutzutage in vierter Generation von der Familie betrieben. Bereits seit seinem 15. Lebensjahr sitzt Jan Brütt als Kutscher auf dem gelben, an die Post angelehnten Wattwagen und trägt heute die Verantwortung für insgesamt sieben Wagen und 22 Pferde. Die Fahrten werden von Mai bis Ende Oktober angeboten. Dennoch hat man im Winter die Chance bei guter Witterung, bei der originalen „Postauslieferung“, um die sich Jan Brütt auch heute noch kümmert, dabei zu sein.

Mit einem leichten Ruck setzt sich der mit neun Personen vollbesetzte Wagen in Bewegung. Gute drei Stunden vor dem Ebbe-Tiefstand in Cuxhaven beginnen die Wagen ihre Fahrt über das Watt, um ihr Ziel Neuwerk zu erreichen. Geschickt lenkt Jan Brütt heute den Wattwagen vorbei an den Prielen des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer und folgt dabei einer Markierung aus Weidebüschen bis zur Insel, um den idealen Weg auf der Wasserscheide zwischen Weser– und Elbemündung einzuhalten. Dies ist eine Besonderheit des Hamburgischen Wattenmeeres - seit 2011 zum UNESCO Weltnaturerbe gehörig - welches sich hier auf einer zusammenhängenden Fläche von 13.750 h erstreckt und damit einzigartig ist.

Neben Wattwürmern, Möwen und Muschelbänken passieren die Kutschen mehrere tiefere Priele, die die Pferde mit Leichtigkeit bis zu einer Tiefe von 1,5 m passieren. Die Luftlinie zur Insel Neuwerk beträgt 9 km, der Weg schlängelt sich jedoch auf Grund der Beschaffenheit des Watts auf gut 12 km durch den Nationalpark. Ein Umweg, den wir dank des Naturschauspiels gerne in Kauf nehmen.

Nach gut 1 ½ Stunden Fahrt erreichen wir die Insel Neuwerk - Hier gibt es die Möglichkeit, das imposanteste Bauwerk der Insel, den Leuchtturm - im Übrigen Hamburgs ältester - aus dem Jahre 1310 zu besichtigen. Ebenfalls Anziehungspunkt ist der "Friedhof der Namenlosen", auf dem früher die namenlosen Seefahrer begraben wurden, die die Flut bei Neuwerk an Land spülte.

Der Weg zurück treten wir ca. eine halbe Stunde vor dem Ebbe Tiefstand in Cuxhaven an. Der ankommenden Flut davon eilend fährt der Wattwagen einer beeindruckenden Kulisse entgegen: Am Horizont zeichnen sich bereits die Umrisse Duhnens und des Badhotel Sternhagen ab.

Nach einem beeindruckenden Tag mit faszinierenden Naturschauspielen und bleibenden Erinnerungen werde ich im Badhotel Sternhagen herzlich empfangen: Bei einem Bad in einer der vier original Meerwasser-Thermen des hoteleigenen Nordsee Spa oder bei einer Anwendung mit den Produkten von THALGO COSMETIC oder Hanni Glatt im Original-Thalasso Center kann ich das Meer noch einmal ganz nah spüren und den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen.

Infos unter www.badhotel-sternhagen.de und www.wattenpost.de.

Das 5-Sterne-Superior Badhotel Sternhagen liegt im Kurort Duhnen an der Cuxhavener Nordseeküste mit herrlichem Blick auf die unberührte Natur des vorgelagerten Weltnaturerbes Niedersächsisches Wattenmeer. Neben dem vielfältigen Angebot des 5- Sterne-Superior Hotels, bietet die Umgebung ein breites Angebot an, um die Freizeit zu gestalten. Ob ein ausgedehnter Spaziergang über die Strandpromenade, oder eine Führung durch das Wattenmeer, welches zu den 188 UNESCO Weltnaturerben zählt, können die Urlauber bei einer Hafenrundfahrt, die Seele in den fernen Weiten der Nordsee baumeln lassen. Die Möglichkeit, Natur mit einem Stadtbummel zu verbinden, ins Museum zu gehen oder sich Seehunde anzuschauen, oder sich von dem Wattwagen bei Ebbe zur Insel Neuwerk kutschieren zu lassen, sind nur wenige Tipps für einen Urlaub außerhalb des Badhotels Sternhagen. Wer das Angebot des Hotels nutzen möchte, kann sich im erstklassigen Restaurant „Schaarhörn“, dem 2-Sterne-Restaurant „Sterneck“ und der rustikalen Stube „Ekendöns“ kulinarisch verwöhnen lassen. Auch die große Badelandschaft mit eigener Meerwasserzuleitung und der Wellnessbereich „Nordsee-Thalasso-Spa“, bieten die Möglichkeit, den Sommer an der Nordsee richtig zu genießen.

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