Hannover, 08.05.2014. Wechselnde Dienstzeiten in der stationären Altenpflege? Mit dem 7/7-Arbeitszeitmodell gehören sie endlich der Vergangenheit an. Für die Pflegemitarbeiter ist die Freizeit sicher planbar, Familie und Beruf lassen sich besser vereinbaren. Entwickelt und getestet hat das neue Modell die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft (DSG). Die Testläufe an verschiedenen Standorten haben gezeigt, dass sich die Krankenstände verringern und die Pflegekräfte sowie die Bewohner zufriedener sind. Ein PDF-Leitfaden stellt das 7/7-Arbeitszeitmodell vor – samt praktischem Ablaufplan für die Umsetzung in einer Pflegeeinrichtung.

Das Modell fasst zwei Wochendienste an sieben Tagen am Stück zusammen mit jeweils verlängerten täglichen Dienstzeiten, danach folgt eine dienstfreie Woche. Je nach vereinbarter Wochenarbeitszeit widmen sich die Pflegefachkräfte lediglich an einem Tag in der ansonsten dienstfreien Zeit administrativen Aufgaben. Seit dem Jahr 2010 hat die DSG das 7/7-Arbeitszeitmodell getestet. Aufgrund der positiven Mitarbeiterresonanz wird sie das neue Modell all ihren Einrichtungen vorstellen. Die DSG ist ein für hohe Pflegequalität ausgezeichnetes Unternehmen.

Die positive Einschätzung basiert auf messbaren Qualitätsfaktoren: Die Zufriedenheit unter den Mitarbeitern und Bewohnern hat sich erhöht. Die endlose Spirale von Überlastung und krankheitsbedingtem Ausfall und damit einhergehender Überforderung einspringender Mitarbeiter ist durchbrochen. Die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache: Der krankheitsbedingte Ausfall hat sich direkt nach Einführung des Modells reduziert. Mit dem Leitfaden zum 7/7-Arbeitszeitmodell stellt die DSG das erarbeitete Know-how der gesamten Branche zur Verfügung.

Weiterführende Infos sowie den Leitfaden zum Download finden Interessierte hier: http://www.deutsche-seniorenstift.de/Arbeitszeitmodell.php

Über die DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft

Die DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft betreibt Senioreneinrichtungen auf hohem Qualitätsniveau, wobei das Angebotsspektrum von Service-Wohnen und stationären Pflegezentren bis hin zu ergänzenden Dienstleistungen reicht. In Nord- und Ostdeutschland gibt es aktuell 26 Einrichtungen, und zwar 19 Pflegewohnstifte sowie sieben Häuser für Betreutes Wohnen, darüber hinaus betreibt das Unternehmen auch einen ambulanten Dienst. Die 1.470 Mitarbeiter betreuen 2.350 pflegebedürftige Bewohner. Die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft rangiert in der Avivre-Pflegenoten-Analyse 2013 – einem Qualitätsranking der 50 größten Pflegeheimbetreiber in Deutschland – auf dem 1. Platz.

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