Wie auch deutsche Mittelständler Big Data für den Vertrieb und Marketing nutzbar machen

Big Data, Social Graph - Durch Informationen aus dem WWW lassen sich neue Kunden gewinnen, aber wie? Und vor allem, wie funktioniert das im Einklang mit geltendem Datenschutzgesetzen?

Fluch und Segen zugleich. Die Deutschen sind traditionell sehr vorsichtig, wenn es um persönliche Informationen und Datenschutz geht. Schaut man sich an, was im Digitalzeitalter alles möglich ist, muss man wohl sagen „zu Recht" – Dennoch nutzen in Deutschland 26 Millionen Menschen alleine das Netzwerk Facebook regelmäßig. Kann ein innovatives Unternehmen die Augen vor den Nutzen und Möglichkeiten verschließen? Wäre es nicht sogar fahrlässig diese Entwicklungen nicht zu beachten?

Mehr über die Nutzung des Social Graph erfahren Sie unter >>> http://www.social-media-graph.de

Die Analysen des Social Graph machen es möglich, Internetnutzer gezielt mit Botschaften zu adressieren, die für sie tatsächlich relevant sind. Vielleicht kennen Sie das auch: Sie suchen auf Google nach Urlaubsreisen, und bei Ihrem nächsten Besuch in Facebook erscheinen Werbeanzeigen von Reiseveranstaltern. Aber wie funktioniert die Nutzung von Big Data überhaupt und wie kommt es an meine Infos? Ganz einfach: Jeden Tag hinterlassen wir unsere Visitenkarte mit speziellen, auf uns bezogenen Daten. Egal, ob mit der Kartenzahlung bei Zara, beim Online-Shopping bei Amazon oder beim Liken von Karl Lagerfelds Facebook Präsenz.

Große Brands wie SAP, IBM und Oracle haben sich auf dieses Kerngebiet spezialisiert, doch die Preise für diese Tools der Marktführer reichen oft bis ins Unermessliche. Für KMUs ist das kaum finanzierbar. Zusätzlich spielt beim Thema Big Data der Datenschutz eine übergeordnete Rolle. Andrea Voßhoff, die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, bezeichnet Big Data im Gespräch mit der c´t "… als größte Herausforderung für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung". Nicht nur dieses Statement zeigt, dass der Schutz unserer Daten in Verbindung mit Big Data zu einem relevanten Diskussionspunkt in unserer Gesellschaft geworden ist. Die Europäische Union möchte dazu eine allgemeine Gesetzgebung beschließen, die den einzelnen Ländern nur wenig Spielraum für Alternativen bietet.

Nach der neusten Bitkom-Untersuchung setzen bereits 40 Prozent der Unternehmen Big Data Technologien ein. Dabei werden vor allem Daten aus den Social Media Plattformen genutzt, der sogenannte Social Media Graph. Hierbei stellen die sozialen Netzwerke wie Facebook eigene Insights als Analysetools zur Verfügung. Doch wirklich wichtige Entscheider bewegen sich im B2B vermehrt in den Businessnetzwerken Xing, LinkedIn und in speziellen Foren und Blogs. Dadurch ergeben sich in der Social Media Graph Analyse neue Fragestellungen aber auch Möglichkeiten.

Die Social Graph Analyse aus Big Data in Social Media hat dabei zwei entscheidende Vorteile: Einerseits gibt es hier klar definierte Vorgaben im Bereich Datenschutz, denn durch die Nutzungsbedingungen beim Bestätigen der Anmeldung oder auch bei einigen Apps wird festgelegt, wer die Daten wie nutzen darf. Andererseits lassen sich über die Aktivitäten und Interaktionen klare Strukturen in den Verhaltensweisen der Nutzer ableiten. Big Data und vor allem der Social Media Graph hat ein besonderes Potenzial, die Effizienz und Flexibilität von modernen Geschäftsprozessen zu verbessern. Hierbei spielt der Faktor Zielgruppengenauigkeit eine wichtige Rolle, denn es gibt mittlerweile nicht mehr nur die „eine Zielgruppe", die für ein Unternehmen relevant ist. Kunden unterscheiden sich in ihren Anliegen, in ihren Interessen und in ihrer Bedarfssituation. Die Social Media Graph Analyse identifiziert die wirklichen Bedarfsfelder der Zielgruppensegmente. Für Vertrieb und Marketing lässt sich daraus ableiten, wie neue Kunden direkt bei deren Anliegen „abgeholt" werden. Dies erzeugt nicht nur im Vertrieb bessere Quoten, sondern optimiert auch im Marketing die KPIs.

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