Zwischen Tradition und neuen Wegen – Die Dresdner Semperoper präsentiert die Saison 2014|15

Dresden, 9.04.2014 [Opernreiseführer]. Richard-Strauss-Tage, ein neuer Freischütz unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann und viele neue Regiehandschriften. Die neue Spielzeit der Dresdner Semperoper verspricht ein vielfältiges und spannendes Programm mit zahlreichen musikalischen Höhepunkten.

Das Strauss-Jahr geht im November 2014 weiter. Mit den „Richard-Strauss-Tagen“ feiert die Semperoper noch einmal den großen Komponisten, der wie kein anderer mit dem Opernhaus verbunden ist: Am 7. November kommt seine Arabella auf die Bühne, eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg und mit Renée Fleming und Thomas Hampson in den Titelrollen. Weiterhin stehen mit Daphne, Capriccio, Elektra und dem Rosenkavalier vier Wiederaufnahmen auf dem Programm, die bereits in der vergangenen Spielzeit für Begeisterung sorgten. Ein Liederabend sowie die von der Sächsischen Staatskapelle live begleitete Filmvorführung des berühmten Stummfilms Der Rosenkavalier aus dem Jahr 1926 – damals an der Semperoper uraufgeführt und von Richard Strauss selbst dirigiert – ergänzen den Schwerpunkt und machen die „Richard-Strauss-Tage“ zu einem einzigartigen Erlebnis.

Aber nicht nur Strauss feiert Jubiläum, sondern auch die Semperoper selbst. In der Spielzeit 2014/15 sind es 30 Jahre „dritte“ Semperoper, die nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau am 13. Februar 1985 wiedereröffnet wurde. Webers Der Freischütz stand damals auf dem Programm. Für die Semperoper Anlass genug diese für das Haus so zentrale Oper in einer Neuinszenierung von Axel Köhler auf die Bühne zu bringen. Die Leitung der Sächsischen Staatskapelle Dresden übernimmt bei der Premiere am 1. Mai 2015 Chefdirigent Christian Thielemann.

Neben der Wahrung der Tradition setzt sich die Semperoper für zukunftsweisende Wege und die Förderung neuer Regiehandschriften ein. In der neuen Spielzeit wird sich Àlex Ollé aus dem katalanischen Regiekollektiv La Fura dels Baus vorstellen, der ab dem 24. Januar 2015 Debussys Pelléas et Mélisande inszeniert. Mit Humperdincks Königskindern gibt die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen am 19. Dezember 2014 ihr Debüt an der Semperoper und mit Janá?eks Das schlaue Füchslein setzt Frank Hilbrich ab 18. Oktober 2014 die Programmlinie tschechischer Werke fort. Vierter im Bunde der erstmals in Dresden inszenierenden Regisseure ist Johannes Erath mit Le nozze di Figaro, der Fortsetzung des Da-Ponte-Zyklus, den Omer Meir Wellber dirigiert.

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Tobias Lind, Redaktion Opernreiseführer

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