„Kundenkommunikation 3.0“ – Umfrage zum Einfluß des semantischen Internet

Der Wandel vom „interaktiven“ Web 2.0 zum „intelligenten“ Web 3.0 ist bereits im Gange. Im Zentrum steht die Entwicklung von semantischen Technologien, mit deren Hilfe Computer die Inhalte von Musik, Bildern und Videos besser verarbeiten können sollen.

Semantisch bedeutet, daß Inhalte nicht bloß eine Bedeutung haben, sondern auch in Beziehung zu anderen Bedeutungen stehen, somit hierarchische Klassen bilden oder sich gegenseitig ausschließen. Beispiel: Ein LKW ist ein Auto, aber weder PKW noch Geländewagen. Solche semantischen Klassifizierungen werden als Metadaten den Inhalten beigefügt.

Zudem stellt das semantische Internet die Möglichkeit einer neuen Nutzerpartizipation in Aussicht. So könnten Nutzer in Zukunft mit Hilfe eines semantischen Werkzeugkastens selbst Inhalte, Regeln und Ordnungen erstellen und bearbeiten sowie multimediale Inhalte intelligent aufbereiten, sammeln und verknüpfen. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auch auf verschiedene Eingabemethoden. Denkbar wäre der Abruf von Informationen sowohl per Mobilgerät und Spracheingabe, als auch durch visuellen Input.

Welche Möglichkeiten eröffnen sich für Unternehmen in der Kundenkommunikation durch die Einbeziehung des semantischen Internets?

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die aktuelle Online-Umfrage "Kundenkommunikation 3.0“ des Instituts, die sich an Verantwortliche aus Management, Marketing, Kommunikation, Vertrieb und Service in Unternehmen richtet.

Direkt zur Online-Umfrage gelangen interessierte Teilnehmer über nachfolgenden Link: https://de.surveymonkey.com/s/VQCQWLX

Die Umfrage läuft seit Anfang März und ist noch bis zum 30. April 2014 freigeschaltet.

Die Ergebnisse dieser Online-Umfrage können ab Mitte Mai 2014 kostenlos auf der Internetseite des Instituts heruntergeladen werden.


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