YouTube und die nackten Kinder - Pädophile auf der Jagd

YouTube und die nackten Kinder

Sie zeigt uns ihre Puppen, mit denen sie täglich spielt. Ganz besonders stolz ist sie auf die Puppen, die sie neu bekommen hat. Begeisterung ist in ihren Augen zu sehen und viel Freude. Ebenso sieht man ihre Brüste, denn sie ist nackt – und sie ist erst höchstens 12 Jahre jung.

YouTube macht vielen Menschen Freude, denn dort finden sich Millionen von Videoclips aus Sport, Unterhaltung und Fun. Die Benutzer von YouTube tauschen sich untereinander aus, kommentieren die Filmchen und einige verdienen sogar richtig gutes Geld auf YouTube.

Was kaum jemand weiß: Mittlerweile hat sich auf YouTube auch eine Community aus Pädophilen gebildet. Sie suchen speziell nach Videos, wo sich Kinder und Jugendliche knapp bekleidet, teilweise oder ganz nackt zeigen.
Und sie finden solche Filmchen zu hunderten, denn nahezu täglich wird neues Videomaterial dieser Art hochgeladen, auf welches sich die Pädophilen dann stürzen.

Kinder nutzen heutzutage fast tagtäglich eine Kamera. Sei es per Smartphone, eingebaut ins Notebook oder die Webcam, die am PC angeschlossen ist. Diese Kameras nutzen sie nicht nur, um hier und da ein Foto zu schießen. Kinder filmen sich in unterschiedlichsten Situationen. Sie möchten sich mitteilen, die Welt teilhaben lassen.
Die Eltern bekommen davon häufig nichts mit, da diese Aktionen unentdeckt im Kinderzimmer stattfinden.
Damit die Internetgemeinde teilhaben kann, laden die Kinder ihre Videos u.a. auf YouTube hoch. Technisch für die heutige Generation kein Problem.

Wenn Kinder ihr eigenes Werk betrachten, achten sie auf das, was ihnen in diesem Moment wichtig war. Sie präsentieren ganz besondere Gegenstände (Puppen, Schmuck, Makeup, Klamotten), zeigen sich in besonderen Situationen (in Verkleidungen, beim Spielen), oder sie toben einfach nur rum.
Worauf die Kinder nicht achten, ist die Frage, was die möglichen Betrachter noch so sehen könnten. Das ist der kindlichen Unschuld, Naivität und Unbedarftheit geschuldet. Absolut erklärlich und somit entbindet es die Kinder von jeglicher Eigenverantwortung.

Die Folge: Auf YouTube finden sich hunderte Videos, in denen Kinder mehr von sich zeigen, als es gut wäre. Mal ist es das Höschen, mal der BH, aber ebenso die blanke Brust, sowie die unverdeckte Scham.

Wie bereits erwähnt: Dieses Einblicke passieren aus Versehen. Ohne Absicht.

Wie kann es sein, dass dermaßen viele Videos dieser Art auf YouTube existieren?

Wer glaubt, dass YouTube solche Videos umgehend löscht, sieht sich getäuscht.
Ja, YouTube löscht Videos. Die extremsten Videos bleiben höchstens einen Tag online, andere sind mehrere Tage verfügbar. Der Großteil solcher Filmchen bleibt aber bestehen. Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob die Betreiber bei vielen Filmen keine Veranlassung sehen, diese zu löschen, oder ob sie mit der Löschung einfach nicht hinterher kommen. Voraussetzen muss man jedoch, dass YouTube diese Videos bekannt sind.

Die Tatsache, dass nun dermaßen viele Videos, mit mehr oder weniger nackten Kindern, online frei verfügbar sind, hat zur Folge, dass sich massig Pädophile auf YouTube tummeln und sich untereinander austauschen.

Wie funktioniert die Pädo-Community auf YouTube?

YouTube bietet die Möglichkeit, die vorhandenen Videos zu kommentieren, sowie die Videos positiv zu bewerten (ähnlich dem „Gefällt mir“ auf Facebook). Schaut man sich nun die Kommentare der entsprechenden Videos an, fallen einem immer die gleichen Benutzernamen ins Auge.
Da jeder angemeldete YouTube-User eine eigene Playlist anlegen kann, in welcher er Videos speichert, die er besonders gut findet, lässt sich relativ einfach feststellen, wo die Interessen eines jeden einzelnen Users liegen.
Von den Kommentaren aus, kann man also direkt in die jeweilige Playlist blicken. Die Pädophilen auf YouTube hinterlassen auch meistens pädophile Kommentare. In den Profilen derjenigen, findet sich dann eine Playlist, welche hunderte ähnlicher Videos enthalten. Somit erspart man sich das lästige suchen. Diese Playlists dienen quasi als Inhaltsverzeichnis für Suchende. Der kürzeste Weg zu den Inhalten, die pädophile Benutzer so dringend suchen.

An dieser Stelle kommt den Pädophilen eine weitere Funktion zu Gute: Das abonnieren von anderen Nutzern.
Wenn also einem pädophilen Nutzer die Playlist eines anderen pädophilen Nutzers gefällt, kann er dessen Kanal abonnieren. Hieraus ergibt sich in der Folge eine Vernetzung der Pädophilen untereinander. Ein Blick in die jeweiligen Playlists lohnt sich, denn der „Freund“ könnte ja ein neues Video auf YouTube entdeckt haben, welches das gemeinsame Interesse befriedigt.

Anhand dieser Listen kann man erkennen, wie YouTube bei der Löschung solcher Inhalte vorgeht. Nicht selten bestehen diese Listen aus hunderten von Einträgen, jedoch findet sich sehr häufig der Eintrag „gelöschtes Video“. Ein Zeichen dafür, dass YouTube durchaus ein Auge darauf hat und Videos löscht. Wie bereits erwähnt, jedoch nur die extremsten Videos, in welchen Kinder komplett nackt zu sehen sind, oder Geschlechtsteile klar zu erkennen sind.

Das ändert jedoch nichts daran, dass immer noch hunderte Videos online sind (viele davon seit Jahren). Darunter auch Videos mit voller Nacktheit, sowie mit entblößten Geschlechtsteilen.
Diese Umstände sind an sich schon schlimm genug. Es kommt aber noch heftiger.

Einige Pädophile haben augenscheinlich kein Problem damit, auch kinderpornografisches Material hochzuladen. Hardcore-Filme, welche Geschlechtsverkehr mit Kindern klar und deutlich zeigen.

Ihnen ist bewusst, dass YouTube diese Videos wieder löschen wird, jedoch wissen sie auch, dass dieser Vorgang bis zu 24 Stunden dauern kann. Genügend Zeit für die „Freunde“, welche den eigenen Kanal abonniert haben, sich diese Filmchen nicht nur anzuschauen, sondern auch herunterzuladen.

YouTube löscht in solchen Fällen nicht nur die Videos, sondern auch das dazugehörige Konto. Dieses Vorgehen sperrt jedoch die Pädophilen nicht aus. Es ist ihnen ein Leichtes, sich ein neues Konto zu erstellen. Mit wenigen Klicks werden die bekannten Kanäle wieder abonniert und schon ist nahezu alles wieder so, wie vor der Löschung. Ähnliche, oder identische, Kontonamen sorgen dafür, dass man in der Pädo-Community sofort wiedererkannt wird.

YouTube wirkt also machtlos im Kampf gegen die Pädophilen auf ihrer Plattform. Das Bemühen, einige Videos zu löschen, ist durchaus erkennbar. Jedoch legt YouTube hierbei die Grenze deutlich zu niedrig an. Ein Geschlechtsteil hier, oben ohne dort … alles offensichtlich kein Problem für YouTube.

Die Pädophilen freut’s. Sie erhalten hier ihr gewünschtes Material frei Haus. Sicherlich nicht vergleichbar, mit dem kinderpornografischen Material, welches in anderen Ecken des Internets verteilt wird, aber dennoch lockt es etliche Pädophile an. Zudem scheint auch ein gewisser „Sammlertrieb“ hinzuzukommen.

Und was ist mit den Kindern?

Die erste Frage, die sich einem beim Anblick dieser Videos stellt: Wo, zum Teufel, sind die Eltern dieser Kinder?
Hier liegt erstmal die Hauptverantwortung. Eltern sollten die Kontrolle darüber haben, welches Material ihre Kinder ins Internet stellen. Viele Videos stammen aus den USA und aus dem russischen Raum (Russland, Ukraine). Aber auch Deutschland, Großbritannien und skandinavische Länder sind vertreten.
Das Thema der Internetsicherheit für Kinder, stellt sich jeweils anders dar. Das mag erklären, warum diese Videos auch so gehäuft vorhanden sind und täglich neue hochgeladen werden.
Zudem gibt es diverse Videos, welche sogar von den Eltern gefilmt wurden. Sei es das Kind in der Badewanne, oder in anderen Situationen. Hier fehlt den jeweiligen Eltern schlichtweg das Auge dafür und das entsprechende Verantwortungsbewusstsein.

Und welche Verantwortung trägt YouTube?

Unserer Meinung nach müssten die Betreiber von YouTube die Kinder noch viel intensiver vor sich selbst schützen. Die Kriterien, nach denen Videos gelöscht werden, müssen unbedingt und umgehend deutlich verschärft werden. Sobald erkennbar ist, dass sich Pädophile für ein Video interessieren, sollte dieses gelöscht werden. Hier können nicht die normalen Maßstäbe angesetzt werden. Sobald ein Kind ins Blickfeld von Pädophilen gerät, muss das Kind geschützt werden. Dieses setzt zwingend voraus, dass das jeweilige Video gelöscht wird.

Aktuell ist es unerträglich mit ansehen zu müssen, wie sich etliche Pädophile virtuell an Kindern vergehen. Wie mag es den Kindern gehen, wenn sie diese pädophilen Kommentare unter ihren Videos lesen müssen?

Warum löschen die Kinder diese Videos nicht?

Die Kinder erhalten Komplimente und viele, viele Klicks. Beides Dinge, die Kinder durchaus begeistern. Alles andere ist, wie bereits erwähnt, der kindlichen Naivität, Unschuld und Unbedarftheit geschuldet.
Die Pädophilen nutzen das schamlos aus – und YouTube schaut dabei zu.

Steht zu befürchten, dass sich daran auch in naher Zukunft auch nichts ändern wird.

Weitere Infos zu diesem Thema und wie Eltern ihre Kinder schützen können auf www.online-aber-sicher.info


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