Offener Brief an Verfahrensbeistand und Pfarrer i.R. Herrn Thomas Miekley

Sehr geehrter Herr Verfahrensbeistand, Diplom-Theologe, Pfarrer i.R. Thomas Miekley,

andere und ich sind der Meinung, dass es dem VAK (Verband Anwalt des Kindes e.V.), welcher einen guten Ruf genießt, nicht länger zuzumuten ist, eine Person wie Sie als ordentliches Mitglied -geschweige denn als Vorstandsmitglied in spe- in den eigenen Reihen zu haben.

Sie reichen unbeteiligten Dritten stundenlang weitreichende Informationen über laufende Verfahren, mit intimsten Details über die höchstpersönlichen Lebensverhältnisse des Kindes und die höchstpersönlichen Lebensumstände von Mutter und Vater aus.

Sie verstoßen damit massiv gegen Ihre Verpflichtungen zur Verschwiegenheit sowie gegen Datenschutzbestimmungen. Besonders schwer wiegen Ihre Handlungen, da Sie Ihre Behauptungen zudem mit wissentlich falschen und ehrverletzenden Tatsachenbehauptungen verschneiden.

Sie ergreifen in familiengerichtlichen Verfahren nicht wie gesetzlich verankert Partei für Kinder als Ihre "Mandanten", sondern Sie ergreifen Partei für andere Verfahrensbeteiligte. Man könnte insofern von Parteiverrat an den Ihnen ausgelieferten Kindern sprechen.

Sie bedrängen Eltern und fordern sie dazu auf, auf ihre Natur- und Grundrechte zu verzichten.

Sie tragen vor Gericht unter frei erfundenen Behauptungen bewusst unwahr vor, wobei Sie zudem Partei für Dritte ergreifen und das Ziel verfolgen, Eltern oder einen Elternteil mit ehrverletzenden Behauptungen zu diffamieren und damit in ihrer Rolle als Eltern zu diskreditieren.

Sie "diagnostizieren" Eltern oder Elternteile dahingehend, dass diese sich "eigentlich einer Therapie unterziehen" müssten und tragen diese ehrverletzende und Ihnen nicht zustehende Behauptung mit diffamierenden Absichten zudem vor Gericht vor. Es ist bekannt geworden, dass Sie keinen Kontakt zu Ihrem eigenen Kind haben sollen. Wie lautet Ihre Eigendiagnose?

Die Liste ließe sich fortsetzen.

Gegen Sie wurden die entsprechenden Ermittlungsverfahren in die Wege geleitet.

Wir regen dringend an, dass Sie über Ihren Austritt aus dem VAK nachdenken, um dessen guten Ruf und die Idee des Herrn Familienrichters a.D. Hans-Christian Prestien nicht weiter zu beschädigen.

Hochachtungsvoll

PS: Warum eigentlich sind Sie am 11.12.2013 aus der Einladungssitzung des VAK e.V. geflüchtet?