Fördermittelbeantragung

Wer noch nie als Unternehmer einen Fördermittelantrag gestellt hat, stellt sich in der Regel vor, einen Bogen auszufüllen, ihn in einen Umschlag zu stecken und abzuschicken – fertig. Soweit die Theorie meint Heinrich Cruysen vom BZfSF.
Wie weit solche Vorstellungen von der Realität entfernt sind, zeigt sich spätestens, wenn die Unterlagen auf dem Tisch liegen – und man bemerkt, dass man eigentlich keine Ahnung hat, was man damit anfangen soll. Das BZfSF hat festgestellt, das die Fragen zu den Angaben allgemein und unverständlich verfasst sind , zahlreiche eigenhändige Anlagen, Dokumente und Berechnungen sind gefordert.
Aber einmal ehrlich: Wer kann es sich schon leisten, staatliche Fördermittel liegen zu lassen fragt sich das BZfSF?
Alleine in Deutschland stehen bis zu 900 öffentliche Förderprogramme zur Verfügung, von denen viele miteinander kombinierbar sind. Heinrich Cruysen meint: Gehen Sie sicher, hieraus das richtige für sich auszuwählen. Förderdatenbanken und ebooks geben eine wertvolle erste Übersicht; echtes Profiwissen ersetzen sie nicht.
Manche Förderprogramme sehen sogar eine Fördermittelberatung für die Antragstellung vor – informieren Sie sich hierüber im Voraus, bevor Sie sich umsonst viel Arbeit machen, hat das BZfSF schon sehr oft feststellen müssen. Das BZfSF rät Ihnen: klären Sie vorher folgende Fragen: Bin ich für das ausgewählte Programm geeignet und antragsfähig? Welche Fristen muss ich einhalten? Welche zusätzlichen Dokumente und Aufzeichnungen muss ich einreichen? Und in welcher Form (postalisch, elektronisch, persönlich) muss die Antragstellung erfolgen? Das BZfSF schickt Ihnen bei Bedarf einen kompetenten Fördermittelberater. Dabei erhalten Sie alle notwendigen Informationen.