1421 Lots stehen zur Versteigerung: Wieder Weinauktion bei der MWC

Schätzwert zwischen 540.000 und 882.000 Euro: 39. Präsenzversteigerung der Munich Wine Company mit Raritäten und Kultweinen aus aller Welt

München (mh) Wenn die Munich Wine Company am Samstag, 30. November 2013, ihre 39. Präsenzauktion startet, suchen wieder Spitzenweine aus aller Welt einen neuen Besitzer. Traditionell ist bei der „Weihnachtsauktion“ der Auktionskatalog besonders umfangreich. Die Kultweine aus Bordeaux sind ebenso aufgeboten wie Klassiker aus Toskana und Piemont, Ikonen aus der Neuen Welt, Raritäten aus Spanien, Deutschland und Österreich sowie besonders Weinlegenden aus Burgund. Auf 540.000 bis 882.000 Euro beläuft sich der Schätzwert der insgesamt 1421 Lots.

Im Kalender der MWC (www.munichwinecompany.com) hat die „Weihnachtsauktion“ ihren festen Platz als gute Gelegenheit für Weinliebhaber, sich selbst oder auch Gleichgesinnten ein paar oder mehr edle Flaschen unter den Weihnachtsbaum zu legen. Los geht es mit der Versteigerung des ersten Lots in den Räumen des einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshauses im Vorort Deisenhofen pünktlich um 12 Uhr. Wer Zeit hat, sollte sich dort aber bereits um 11 Uhr zur Vorverkostung einfinden. Dabei wird eine kleine Auswahl der zur Versteigerung stehenden Weine entkorkt, verbunden mit der Chance, neue Entdeckungen zu machen.

Nach wie vor gebührt die Spitzenstellung auf dem internationalen Weinmarkt den großen Weinen aus Bordeaux. Und sie sind auch im Katalog der 39. Präsenzauktion der MWC wieder am stärksten vertreten – von Einzelflaschen bis zur OHK – und werden die meisten Gebote auf sich ziehen. Zur Versteigerung stehen u. a.: eine Flasche Château Pétrus 1961 (Schätzpreis 1600 bis 2400 Euro), eine Mouton-Rotschild-Sammlung der Jahrgänge 1921 bis 2008 inklusive ganz großer Jahrgänge wie 1986, 1982 und 1959 (eine Flasche, taxiert mit 1100 bis 1800 Euro), einige 100-Parker-Punkte-Weine aus dem Jahrgang 2009 wie La Mission Haut Brion, Montrose, Cos d’Estournel oder Pontet Canet und Château Lafite Rothschild 1996 und 1986. Auch zahlreiche Großflaschen, u. a. eine Imperial (6 l) der Süßwein-Legende Château d’Yquem 2006 (geschätzt mit 2160 bis 3260 Euro), suchen einen neuen Besitzer.

Trotz weiterhin hoher Bordeaux-Nachfrage stehen derzeit auch andere Provenienzen wieder höher im Kurs. Der Katalog der 39. Präsenzauktion zeigt dies deutlich. Angeführt werden sie von den legendären und aktuell besonders stark nachgefragten Weinen aus dem Burgund. Dass die Munich Wine Company eine außergewöhnliche Burgunder-Sammlung (ab 1934) anbieten kann, kommt diesem Trend entgegen. An der Spitze stehen die legendäre Domaine de la Romanée-Conti (ab 1961) und viele andere berühmte Namen wie z. B. Mongeard Mugneret, Coche Dury, Comte de Vogüe, Leflaive, Méo Camuzet, Liger Belair, Ponsot, Rapet und viele mehr. Highlights aus dem Burgund werden u. a. Musigny Grand Cru 1971 von Leroy (zwei Flaschen für 2800 bis 5000 Euro) und La Tâche Grand Cru 1990 von Romanée-Conti (eine Flasche für 2300 bis 3900 Euro) sein.

Der Auktionskatalog bietet aber auch andere berühmte Weinregionen/Länder aus der ganzen Welt in stattlicher Menge: z. B.: Rhône (Jaboulet-Ainé, Beaucastel, Janasse, Rayas ...), Piemont (Altare, Aldo und Giacomo Conterno, Gaja, Giacosa, Mascarello etc), Venetien (Quintarelli und Dal Forno), Toskana (Masseto, Solaia, Ornellaia, Sassicaia, Case Basse, Rampolla usw.), Kalifornien (Bond, Colgin, Caymus, Dominus, Dunn, Phelps, Montelena, Quilceda Creek, Shafer, Sine Qua Non und andere), Australien (Astralis, Fox Creek, Grange und andere), Spanien (Artadi, L’Ermita, Lopez de Heredia, Pingus, Janus, Vega Sicilia, Castillo Ygay ab 1925 und andere), Deutschland (Bürklin-Wolf, Dönnhoff, Keller, Meyer Näkel, Egon Müller, J. J. Prüm, Schloss Johannisberg und andere) und Österreich (Bründlmayer, Feiler-Artinger, Hirtzberger, Kracher, Pöckl, Tement, Triebaumer und mehr. Abgerundet wird das Angebot durch eine große Portwein- und Portwein-Sammlung sowie edle Spirituosen (Armagnac, Cognac, Whiskey, Grappa) und eine exquisite Champagner-Kollektion.

Es ist übrigens nicht unbedingt notwendig, bei der Präsenzauktion persönlich im Saal anwesend zu sein, um mitbieten zu können. Im Vorfeld können – bis spätestens 12 Stunden vor Auktionsbeginn – auch schriftliche Gebote platziert werden. Alle weiteren Informationen (u. a. zur Nutzung des Online-Bietassistenten und zu den Auktionsbedingungen) und den kompletten Auktionskatalog sind auf der Homepage der MWC (www.munichwinecompany.com) abrufbar.

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Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.

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