LEIPZIG. (Ceto) Die Barrelpreise für Brent haben die 110-Dollar-Marke am gestrigen Abend geknackt. Das hat vor allem zwei Gründe. Einerseits widersprechen die Daten des US-Ministeriums DoE den zuvor vermeldeten Daten des American Petroleum Institutes. Allwöchentlich ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen dem Dienstag und Mittwoch publiziertem Material, letztere gelten als „offiziellere“, als „richtigere“ Zahlen. Und die weisen in Kalenderwoche 33 nun einmal (noch) höhere Abbauten aus als die Werte vom Vortag. Ein überwältigendes Argument für Preissteigerungen ist das nicht, zumal die Raffinerien dennoch weniger produziert haben.
Es gibt, zweiter Grund, aber noch ein anderes Argument für den Beibehalt des aktuellen Preisgefüges. Ägypten! Dort haben gestern gewaltsame Räumungsaktionen zu mehr als 100 Toten und mehr als 1000 Verletzten geführt. „Der Horror […]

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