Tod durch Leitungswasser: Legionellen im August am gefährlichsten! Jedes Jahr 4.500 Tote!

Legionärskrankheit: In Deutschland jedes Jahr 4.500 Tote und 32.000 Kranke durch Legionellen im Trinkwasser: Wasserwerke müssen nachgerüstet werden!

Zitat Umweltbundesamt: „Jedes Jahr erkranken mindestens 20.000 - 32.000 Personen in Deutschland an ambulant erworbenen Lungenentzündungen, die durch Legionellen hervorgerufen werden; bis 15 % der Fälle enden sogar tödlich. Hinzu kommt die 10- bis 100-fache Anzahl an Erkrankungen am Pontiac-Fieber, das einen milderen Verlauf hat und auch durch Legionellen verursacht wird. Ab 1. November 2011 schreibt die Trinkwasserverordnung daher strengere Regeln vor: Erstmals müssen auch gewerbliche Betreiber und Vermieter ihre Anlagen auf Legionellen untersuchen lassen.“

Die Bundesregierung muss sich darum kümmern, dass die Krankheitserreger Legionellen schon im Wasserwerk gefiltert werden. Dann gibt es das Warmwasserproblem nicht mehr. Genau das tut aber der Bund nicht, weil er den Wasserversorgungsunternehmen nicht auf die Füße treten will. Der Bund akzeptiert Straftatbestände, wenn er Krankheitserreger wie die lebensgefährlichen Legionellen im Trinkwasser duldet.

Die Lösung liegt in der Ultrafiltration des Trinkwassers schon im Wasserwerk für rund fünf Euro je Person und Jahr und in der anschließenden Desinfektion des Trinkwassers in den öffentlichen und privaten Leitungsnetzen mit unschädlichem Chlordioxid. Zuvor sind die Wassernetze mit Spülverfahren von Biofilmen zu befreien und ggf. umzubauen.

Das Maximum der Legionelleninfektionen ist im August, wenn das kalte Leitungswasser sein Wärmemaximum hat (siehe 1. Anhang). Für eine Infektion reicht eine Legionelle (2. Anhang).

Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann
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