Die Frage nach Gott bewegte den Autor Hans-Jürgen Ferdinand ein Leben lang

Ist es rational, an den Gott der monotheistischen Religionen, insbesondere des Christentums, zu glauben? Das ist die Kernfrage, mit der sich Philosophen, Theologen und Zeitgenossen auseinandersetzen und mit ihren vermeintlich besten Argumenten pro und kontra eine Antwort suchen. Wer sich als Leser ernsthaft mit der Gottesfrage beschäftigen möchte, wird in diesem Buch eine Fülle unterschiedlichster und häufig kompromissloser Denkweisen finden.
Das Christentum stand immer in der Auseinandersetzung mit radikalen Kritikern des Glaubens. Seit der Aufklärung jedoch hat sich der kritische Druck verstärkt; gerade prominente Vertreter des Geisteslebens stellen die Existenz Gottes in Frage. Der darin liegenden Herausforderung haben sich die Christen meist allzu schnell mit apologetischen* Formeln entzogen. Eine solche Haltung wird aber dem Ernst der Fragestellung nicht gerecht!

Gott - im Fokus der Menschheit
Bekenntnisse und Fußnoten, die den Glauben erschüttern
Hans-Jürgen Ferdinand
Kern Verlag

http://www.new-ebooks.de/ebooks/19779

Die hier vorliegende Sammlung von über 2000 Beiträgen von ca. 1400 Dichtern, Denkern, Wissenschaftlern, Politikern, Theologen und ganz normalen Zeitgenossen wendet sich an Menschen, die eine sinnvolle Lebensgestaltung anstreben. Ohne kritischen Einspruch, ohne das Engagement unbequemer Denker verkümmert eine Gesellschaft. Die in ihrer Bandbreite doch sehr unterschiedlichen Aussagen und Bekenntnisse zu Gott, Glauben, Religion, Christentum und Kirche sollen dazu beitragen, das in unserer Gesellschaft vorhandene Defizit an alternativer Information zu diesem existenziellen Thema zu verringern.
Dieses Buch soll auch all jenen Menschen dienen, die wie ich, im Blick auf das Christentum in eine belastende Orientierungsnot und Konflikthaftigkeit geraten sind und/oder in einer solchen weiterhin leben - häufig unbefriedigend überdeckt durch eine pragmatische Haltung, scheinbarer, Gleichgültigkeit, weil ihnen aufgrund ihrer eigenen defizitären religiösen Sozialisation die adäquaten* Informationen für eine begründete und verantwortbare Entscheidung für oder gegen das Christentum, für oder gegen eine Kirchenzugehörigkeit fehlen. Ich hoffe, dass die vielen unterschiedlichen Aussagen zu Gott und der Religion den Nerv unserer heutigen Zeit treffen und auch all jenen, die nicht glauben möchten oder glauben können, neue Sichtweisen eröffnen. All jenen Suchenden und Zweifelnden möchte ich mit jener bescheidenen Weisheit Sigmund Freuds Mut zusprechen: Die Stimme der Vernunft ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör verschafft hat.

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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.