HANNOVERANER Gerhard Wruck über die "Madsack-Lohnschreiber in Aktion"
Pressetext verfasst von DIE HANNOVERANER am Mo, 2013-07-01 07:02.(Die Kolumne von Gerhard Wruck finden Sie auf der Internetseite der Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER unter
www.die-hannoveraner.org)
Madsack-Lohnschreiber in Aktion:(Von Gerhard Wruck)
Eigentlich hat das, was sich in den letzten Tagen im Hannover-Teil der HAZ zugetragen hat, keinen echten Neuigkeitswert. Die üblichen Verdächtigen, die Journalisten Morchner und Menkens, haben mal wieder den ihnen vom Madsack-Verlag und seinen Hintergrundgestalten zugewiesenen Auftrag erfüllt. Dieser Auftrag besteht darin, alles in ein schlechtes Licht zu rücken, was sich eine vom rotgrünen bis linksextremen Mainstream der gegenwärtigen Politik unabhängige geistige Position bewahrt hat. Wer den von der Obrigkeit gewollten politischen Einheitsbrei (sog. „political correctness“) und die immer stärkere Einengung der Meinungsfreiheit im Sinne des weiland DDR-Sozialismus („Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit“) nicht akzeptiert, wird von einer willfährigen Journaille regelrecht niedergemacht. So kann eine wirkliche Demokratie sehr rasch zerstört oder zumindest ad absurdum geführt werden.
Was ist passiert? Bei einer allgemein zugänglichen Fête de la Musique beim Leineschloss am 21. Juni wurde ein Mitglied der Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER, Siegfried Schmitz, beim Passieren eines Stands eines sog. antirassistischen „96“-Fanclubs (linken „Ultras“) von den Antifa-Leuten als solches erkannt, angepöbelt und zum Verlassen des Festes aufgefordert. Als Schmitz sich weigerte, diesem anmaßenden „Befehl“ zu entsprechen, aber zusammen mit seinem Begleiter weiterging, wurden beide von mehreren linken Ultras hinterrücks angegriffen, getreten und niedergeschlagen. Der Begleiter zückte daraufhin offenbar in Angst und Notwehr ein Messer. Die Polizei, die am gleichen Abend und gleichen Ort schon mehrere Streitigkeiten hatte schlichten müssen, griff auch hier schnell ein und trennte die Konfliktparteien.
Was machten die beiden o. g. HAZ-Journalisten in insgesamt vier relativ großen Artikeln (bis zum 29.06.13) aus dem Vorgang? Ohne die beiden Angegriffenen befragt zu haben, übernahmen sie einfach die verlogenen Behauptungen der Antifa-Leute, wonach Schmitz und sein Begleiter die rund 20 Linken angepöbelt und angegriffen hätten, woraufhin diese sich mit Stühlen und Bänken hätten „wehren“ müssen. Diese Art der Berichterstattung ist nicht nur dreist und journalistisch unseriös, sondern lässt auch am gesunden Menschenverstand der beiden Lohnschreiber zweifeln. Dass zwei junge Männer von mittlerer Statur etwa 20 als aggressiv bekannte linke Ultras anpöbeln und angreifen, dürfte selbst einem mäßig intelligenten Menschen äußerst unwahrscheinlich erscheinen. Nicht so den beiden HAZ-Redakteuren. Natürlich nutzten auch die hannoverschen Grünen, die in vielerlei Hinsicht mit linksradikalen Elementen verknüpft sind, die HAZ-Berichterstattung dankbar als Steilvorlage, um mit der unwahren Behauptung vom „Übergriff“ eines HANNOVERANERS ihr Feindbild Rechtskonservatismus (sie nennen es gehässiger) zu pflegen und zu polieren.
Art und Richtung der HANNOVERANER-Diffamierung änderte sich in den einschlägigen HAZ-Artikeln übrigens im Laufe einiger Tage. Waren zunächst Schmitz und sein Begleiter die eindeutig Schuldigen, so räumte man nach und nach auch dem tatsächlichen Geschehen mehr Platz ein. Im Gegenzug brachte es der Redakteur Menkens am 29.06. in einem gedanklich alles andere als brillanten Artikel voller Unterstellungen fertig, zu erklären, dass es unwichtig sei, „welche Seite den Streit provoziert hat“. Es gehe eigentlich nur um Schmitz? „Vita abseits der Wählergemeinschaft“. Mit anderen Worten: Einer wie Schmitz habe selber Schuld, wenn er von rabiaten Antifa-Gestalten physisch attackiert und dabei verletzt wird. So weit sind wir mittlerweile!
Eigentlich überflüssig, zu betonen, dass Siegfried Schmitz sich meiner Kenntnis nach – im Gegensatz zur sog. Antifa – stets im Rahmen des Rechts und der Gesetze bewegt. Mit seiner Kritik an bestimmten Erscheinungen des Islam steht er wahrlich in Deutschland nicht allein da. Er ist kein Duckmäuser wie viel andere, sondern er nimmt sich die Freiheit heraus, bedenkliche und oftmals verfassungsfeindliche Bestrebungen der islamischen Ideologie beim Namen zu nennen. Den Beweis, dass solche Kritik an einer bestimmten religiösen und zugleich politischen Lebensart und Geisteshaltung „rassistisch“ sein soll, bleibt Herr Menkens seinen Lesern schuldig. Religionen und Ideologien sind keine Rassen. Schmitz indes hofft zu Recht darauf, dass nicht irgendwelche anders gesinnten missgünstigen Journalisten es richtig finden, dass er die Inanspruchnahme der Meinungsfreiheit im Zweifelsfall ruhig mit einer Fatwa à la Salman Rushdie bezahlen soll.
Man darf mit gutem Grund vermuten, dass es den Madsack-Journalisten – wie oben dargelegt – nicht in erster Linie um die Darstellung der Tatsachen ging und geht, sondern um eine eindeutig tendenziös gefärbte Berichterstattung, bei der die Rollen der Guten und der Bösen von vornherein unverrückbar festgelegt sind. Sie haben eben einen generellen Auftrag zu erfüllen, der ihnen wahrscheinlich höheren Orts erteilt worden ist. Wer im Deutschland des Jahres 2013 rechtskonservativ ist und demzufolge nicht jedem linken Unfug zustimmt, hat bei dieser Art von Kampfjournalismus grundsätzlich schlechte Karten. Inwieweit dabei die überzeugte Gesinnung oder aber nackter politischer und beruflicher Opportunismus der tendenziösen Schreiber im Spiel sind, lässt sich oftmals schwer abschätzen. Faktum ist jedenfalls, dass eine ausgewogene Medienberichterstattung in Deutschland immer rarer wird. Und die Madsack-Presse steht bei dieser Entwicklung leider in vorderster Front.