LEIPZIG. (Ceto) Die gescheiterten Atomverhandlungen zwischen Iran und der Atomenergie-Organsiation IAEA haben den Ölnotierungen kräftigen Aufwind beschert. Wie mehrere Medien berichten, schloss der iranische Chefunterhändler Said Dschalili gestern Abend einen Kurswechsel nach den anstehenden Wahlen aus. Hoffnungen auf ein Teamwork werden so erneut früh erstickt. Auch wenn das Ausfallrisiko in Nahost ein ordentlicher Preistreiber ist, erscheint der kräftige Preissprung um mehr als 2 Dollar je Barrel bei den Sorten Brent und WTI kaum gerechtfertigt. Denn zuvor hatten die Ölbestandsdaten des US-Energieministeriums DoE zwar den Schätzungen des American Petroleum Institute (API) in mehreren Punkten widersprochen – demzufolge [..]

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