GUTER WEIN BRAUCHT LANG.

Große Rote, jahrhundertealte Kelterkunst und eine passionierte Winzerfamilie mit Weitblick

Es sind die fruchtbaren Böden sagen die Einen, es sind die zahlreichen Sonnenstunden sagen die Anderen. Was es genau ist, bleibt das Geheimnis von Andrea und Stefan Lang, die den 300 Jahre alten Streckhof im österreichischen Mittelburgenland in Neckenmarkt bewirtschaften. Hier gehen sie ihrer Leidenschaft und ihrem Können nach: Der Produktion hochkarätiger Rotweine. Das mehrfach ausgezeichnete Weingut legt sein Augenmerk auf die Sorte Blaufränkisch. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Stefan Lang wird nicht umsonst als „Blaufränkischkünstler“ bezeichnet: „entwickeln und tüfteln“ – das gehört für ihn zum leidenschaftlichen Weinbau dazu. Das Rotweingut Lang ist mittlerweile eine der besten Adressen, wenn es nebst Blaufränkisch um die Sorten Zweigelt, St. Laurent, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon, Syrah oder Merlot geht.

Das 24 Hektar große Naturjuwel der Winzer Andrea und Stefan Lang im beschaulichen Neckenmarkt im Mittelburgenland ist ein Ort, wo Großes reift: Die Perlen seiner Früchte sind die Trauben, die Verbindungsglieder ihre Reben. Die besonderen, natürlichen Begebenheiten wie die schweren, tiefgründigen Lehmböden oder das pannonische Klima, sind der „Stoff“, aus dem die Lang’schen Weine sind. Der ehemalige Streckhof wurde von der Familie mit viel Herzblut zu einem modernen Rotweingut umstrukturiert. Tradition und Moderne zu verbinden, das „Alte“ zu nutzen und die neuen Erkenntnisse und Methoden passend dazu einzusetzen liegt Familie Lang am Herzen. All das im Sinne der Umwelt, ihrer Böden und natürlich auch im Sinne der Weinliebhaber, die ihre Tropfen schätzen und kaufen. So wurden auch beispielsweise das Presshaus und der Verarbeitungskeller mit Anlange nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet.

Das neueste Projekt der Winzerfamilie ist die Analyse des sogenannten „ökologischen Fußabdrucks“. In Zusammenarbeit mit der TU Graz schaut sich das Weingut an, welche Auswirkungen die Weinproduktion in ihrer Ganzheit auf die Umwelt hat. Die Ergebnisse werden in ihren „grünen Fahrplan“ eingearbeitet. „Wir wissen somit, wo die Stellschrauben liegen, die wir künftig im Hinblick auf die Schonung unserer Umwelt anziehen können“, fasst Stefan Lang das Prozedere kurz zusammen. Warum die Familie das freiwillig macht? Weil sie der Natur etwas zurückgeben möchten und sie nicht unnötig belasten will. „Schließlich schenkt sie uns die für uns schönste Sache der Welt: Herrliche Trauben und in Folge wunderbare Weine“, so Lang. Doch bei aller Liebe und Verantwortung für die Umwelt: Wer Andrea und Stefan Lang kennt, weiß, dass sie niemals den Charme längst vergangener Zeiten „wegmodernisieren“ würden. Ganz im Gegenteil: In den jahrhundertealten Gewölbekellern erwarten die Besucher stilvoll restaurierte Räume, die besonders bei Verkostungen eine einzigartige Atmosphäre bieten. Nach vorne schauen, aber trotzdem an alten Werten festhalten – diese Mischung funktioniert für sie als Familie aber natürlich auch als Winzer perfekt. Auch in der Weinproduktion ist es ihnen sehr wichtig, beides einzubringen. Die Voraussetzungen dafür sind durch ihr ausgeprägtes Werteverständnis gegeben. Denn, so Andrea Lang: „In unserer Heimat wurde schon seit Generationen Wein angebaut. Und diese traditionsreiche Vergangenheit wollen wir im Auge behalten, wenn wir unseren eigenen Weg gehen.“

Weitere Informationen unter www.rotweinelang.at