Ein Leben im Ausland – mit oder ohne deutsche Auslandskrankenversicherung?

Ein langfristiger Aufenthalt im Ausland geht häufig mit einer langwierigen Planung einher. Eine Abmeldung beim Bürgeramt sollte ebenso in die Reisevorbereitungen einbezogen werden wie die Suche nach einer Unterkunft in der neuen Heimat. Soll in der ‚fernen Welt’ eine neue Arbeitsstelle gesucht werden, können erste Kontakte in vielen Fällen bereits im Heimatland geknüpft werden. Zudem sollte genau überprüft werden, ob im jeweiligen Land eine Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung von Nöten ist.

Des Weiteren sollte der gesundheitliche Aspekt nicht außen vor gelassen werden. Ganz im Gegenteil, die Umstellung auf ein anderes Klima oder die Anpassung an andere Ernährungsgewohnheiten geht besonders in der Anfangszeit häufig mit Erkrankungen einher. Die Konsultation eines Arztes ist von Nöten und kann ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen, wenn keine entsprechende Absicherung erfolgt ist. Vor einem Unfall sind die Langzeiturlauber oder Auswanderer ebenso wenig gefeit – dabei wäre es doch zu schade, wenn das Unternehmen Ausland abgebrochen werden muss, weil die Behandlungskosten das gesamte Startkapital in Anspruch nehmen.

Doch zu diesen Konsequenzen muss es für die so genannten Expatriates überhaupt nicht kommen. Vielmehr ist eine gründliche Initiative vor Reiseantritt gefragt, die auf jeden Fall mit dem Abschluss einer deutschen Auslandskrankenversicherung für einen begrenzten Zeitraum einhergehen sollte. Diese Auslandskrankenversicherung auf Zeit gewährt Expatriates einen sorgenlosen Start in das neue Leben und gibt den Auswanderern genügend Zeit, sich vor Ort um alle Formalitäten zu kümmern.

Ob die Wahl auf Dauer auf eine deutsche oder ausländische Krankenversicherung fällt, hängt von den Gepflogenheiten der Sozialsysteme des jeweiligen Landes ab. Grundsätzlich sollten sich Auswanderer jedoch vorbehalten, nicht alle Kontakte aus Deutschland sofort abzubrechen, da einige Residenten sogar gesonderten Wert auf eine deutsche Krankenversicherung legen. Allerdings sind die Angebote für eine Auslandskrankenversicherung auf Dauer sehr begrenzt, jedoch nicht unmöglich.

Im Regelfall ist das Land als Träger der Sozialversicherung verantwortlich, in dem die Auswanderer arbeiten – das so genannte Territorialprinzip kommt hierbei zur Geltung. Sind sich die Expatriates jedoch noch nicht im Klaren, ob sie dauerhaft im Ausland verweilen, ist eine deutsche Auslandskrankenversicherung dringend empfehlenswert. Beispielsweise ist ein vorübergehender Arbeitsaufenthalt im Ausland möglich, der von der eigenen Firma initiiert worden ist. Da das Gehalt in diesem Fall weiterhin ausgezahlt und in Deutschland versteuert wird, tritt die gesetzliche Sozialversicherung auch in diesem Fall für im Ausland arbeitende Deutsche in Kraft.

Damit jedoch eine Absicherung erfolgen kann, die dem Einzelfall individuell angepasst ist, sollte im Vorfeld eine ausführliche Beratung rund ums Thema Reiseversicherung bzw. Auslandskrankenversicherung erfolgen. Beispielsweise sind spezielle Reiseversicherungen für Mitarbeiter im Ausland erhältlich, die einen Vergleich einzelner Versicherungsprodukte präsentieren. Diese und weitere wichtigen Informationen über eine Krankenversicherung im Ausland sind auf www.reiseversicherung.com erhältlich.

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