Brennstoffspiegel: Weniger Verbrauch für gleich viel Wärme

Der Rückgang des Energieverbrauchs in deutschen Wohnungen ist Thema etlicher Publikationen rund um den Jahreswechsel. Die „Energiekennwerte 2012“ von Techem sind deswegen interessant, weil der Energiedienstleister in 1,6 Millionen Wohnungen direkt an der Quelle einen umfassenden Ist-Zustand erhoben hat.
Die politischen Weichen beim Thema „Energiesparen“ sind schon gestellt: Vorrang für Erneuerbare und aufwändige Gebäudesanierungen. „Beides ist zwar richtig“, sagt Techem-Geschäftsführer Hans-Lothar Schäfer, „deren alleiniger Einsatz führt jedoch nicht zum Erfolg, sondern zu unbezahlbarem Wohnraum. Das ist bei der Sanierung vor allem dann der Fall, wenn die erwarteten Einsparungen nicht erreicht werden.“ Zielführend seien einerseits kleine und preiswerte Maßnahmen zum Energiesparen. Und andererseits Contracting-Modelle für teurere, aber wichtige Eingriffe, die Techem in der Heizungserneuerung sieht: 40 Prozent der Anlagen seien „veraltet“.
Techem, vielen Mietern bekannt als Absender von Nebenkostenabrechnungen, beschreibt mithilfe der dabei erhobenen, anonymen Daten die bundesweite Wohnzimmerwärme. Analysten des Unternehmens haben das Kriterium „Witterung“ heraus gerechnet und festgestellt, dass nach jahrelangem Verbrauchsrückgang nun eine Stagnation eingetreten sei. „Es ist ein Punkt erreicht, an dem die energetische Gebäudesanierung durch im Wohnimmobilienbestand wirkende, kostengünstige Verbesserungen an der Anlagentechnik ergänzt werden muss“, heißt es. Nur so seien relevante Verbrauchsreduzierungen wieder möglich. Dass trotz kräftiger Preiserhöhung für Heizöl im Jahr 2011 (plus 22,4 Prozent) die Heizkosten kaum stiegen (plus 0,7 Prozent), sei Folge einer günstigen Witterung.
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