Brennstoffspiegel: Kletterpartie bei Rohöl geht weiter, Heizöl noch nicht betroffen

LEIPZIG. (Ceto) Für einen nachrichtenarmen Tag vergleichsweise kräftig haben die Notierungen für Nordseeöl der Sorte Brent im heutigen Tagesverlauf angezogen. Inspiriert von positiven Signalen aus den Aktienmärkten kletterten die Ölpreise mittags. „Der weitere Anstieg wurde dann schließlich durch technische Kauforders herbei geführt“, berichtet Branchendienst Futures Services. Gegenüber dem Frühhandel kann Brent auf 112,20 Dollar je Barrel steigen. Der Zuwachs bei US-Leichtöl ist dagegen winzig: 93,40 Dollar kostet ein Barrel WTI.
Wesentliches Moment dieser Woche könnte der am Donnerstag bevorstehende EZB-Zinsentscheid sein, zumindest beschäftigen sich die Marktteilnehmer bereits mit möglichen Auswirkungen einer möglichen Zinssenkung. Zweimal „möglich“ in einem Satz – das stellt den Sinn und die Tauglichkeit heutiger Vorab-Analysen schon ein wenig in Frage. Und belegt eindrucksvoll die Nicht-Existenz geeigneterer Themen. Und Gerüchte um die Senkung wandern jedenfalls schon durch die Börsenportale.
Gasöl steigt im Preis, kostet wieder 948 Dollar je Tonne. Klingt nach deutlichem Zuwachs, ist es verglichen mit den bisherigem Jahresverlauf auch: etwas mehr als ein Prozent seit heute Morgen, während der Wertgewinn bei Brent ein wenig unter dem genannten Prozent liegt.
Zeitgleich verliert der Euro ein wenig an Wert, fällt etwas unterhalb die 1,31-Dollar-Marke. Das sind ungünstige Voraussetzungen für die Beschaffung von Heizöl im Euroraum. Aber noch nicht heute: Da ändert sich, wie versprochen, beinahe nichts am bundesdeutschen Durchschnittspreis für hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung. Die kosten 87,95 Euro und damit 12 Cent weniger als gestern.

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