Brennstoffspiegel: Heizöl gibt an nachrichtenarmem Montag leicht nach

LEIPZIG. (Ceto) In der vergangenen Woche hat die Ankündigung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, die aktuellen Anleihenkäufe eventuell vorzeitig zu beenden, für große Ohren bei den Marktteilnehmern geführt: Ein zugedrehter Geldhahn verheißt Abwärtspotenzial für die Rohstoffmärkte – was schon ein Zeichen für die skurrile Unwichtigkeit physisch vorhandener Ware ist. Gemeinsam mit den aktuell instabilen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt führt das geradewegs in eine paradoxe Situation: Da müssen Spekulanten auf schlechtere Daten hoffen. Was eigentlich ein Hemmschuh ist, wird plötzlich wieder zur Hoffnung: Bleibt der Geldhahn doch auf?
Das sind beinahe schon die wesentlichen Überlegungen an einem ereignisarmen Montag, der kaum mit relevanten Wirtschaftsdaten aufwartet. Die Notierungen halten ihr Level, Nordseeöl (Brent) gibt es für 110,60 Dollar, US-Leichtöl (WTI) für 92,80 Dollar. Den leichten Rückgang bei Brent begünstigen Nachrichten über positiv verlaufende Verladeprogramme in der Nordsee. Damit steigt laut Branchendienst Futures Services die Verfügbarkeit der europäischen Referenzsorte – im zweiten Halbjahr 2012 hatten nach Wartungen etliche Verzögerungen zu Aufpreisen geführt.
Am Gasölpreis hat sich im Tageslauf dagegen so gut wie gar nichts verändert, nach wie vor sind in London 930 Dollar je Tonne zu löhnen. Der Euro gewinnt ein wenig hinzu, schraubt sich erst am Nachmittag ein wenig empor auf 1,306 Dollar.
Heizöl wird hierzulande ein wenig günstiger, wenngleich die Seitwärtsentwicklung in logischer Folge auch hier recht stabil ist. Hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung kosten 88,07 Euro im Bundesdurchschnitt und damit 15 Cent weniger als vorm Wochenende.

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