Brennstoffspiegel: Rohöl erneut mit Mittagstief, Heizöl ein wenig runter

LEIPZIG. (Ceto) Bei Rohöl aus der Nordsee gleicht der Verlauf der heutigen Notierungen an der Londoner Börse ICE auf niedrigerem Level dem Vortag: Hänger in der Mittagszeit plus Rückkehr zu den Auftaktwerten. 111,40 Dollar ist ein Barrel Brent nun wert. Dem Euro erging es übrigens genauso, am Freitagnachmittag ist er wieder so viele Dollars wert (nämlich 1,304) wie am Morgen. Zwischenzeitlich war die 1,30-Dollar-Marke ernsthaft in Gefahr. Die Konjunkturdaten waren eher preishemmend, zudem stört die Ankündigung der US-Notenbank über ein früheres Ende der Anleihenkäufe ein Aufwärtspotenzial bei Währung und Rohöl. Ungeachtet dessen kann ein Fass US-Leichtöl (WTI), gleichfalls nach einem Mittagstief (das allerdings in Nordamerika wegen der Zeitverschiebung noch der Nachtruhe zuzurechnen sind) so stark zulegen, dass es im selben Zeitraum einen halben Dollar teurer übers Börsenparkett rollt: für 92,60 Dollar ist es zur Stunde zu haben. Geschuldet ist dies wohl dem nachgebenden Dollar, der die Wanderung von Geld in Rohöl kurzfristig wieder attraktiver macht und den aktuellen US-Konjunkturdaten (Branchendienst Oil Market Report: „robust“). Die Rohöl-Bestandsdaten des US-Energieministeriums werden erst für 17 Uhr MEZ erwartet.
Heizöl gibt indes nach, nachdem der Gasölpreis gestern um 10 Dollar je Tonne gefallen war und sich bis heute Mittag weiter rückläufig präsentierte. Auch für Gasöl gilt aber: Morgenwert gleich Nachmittagswert. 88,12 Euro kosten hierzulande und im Schnitt hundert Liter Heizöl einer 3.000-Liter-Lieferung. Das sind 21 Cent weniger als gestern.

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