Brennstoffspiegel: Neujahrsrallye vorbei – Rohöl und Heizöl seitwärts

LEIPZIG. (Ceto) Der Status Quo aus dem Frühhandel bleibt erhalten. Nach einer Durststrecke am Mittag haben sich die Notierungen nahe ihrer Ausgangswerte eingefunden. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: Ein Barrel Nordseeöl (Brent) gibt’s für knapp mehr als 112 Dollar, ein Barrel US-Leichtöl (WTI) für knapp mehr als 93 Dollar.
Die Ölbestands-Daten von American Petroleum Institute (API) und US-Energieministerium (DoE) treffen wegen des Neujahrsfeiertags in dieser Woche mit Verspätung ein, weitere relevante Meldungen sind rar gesät im frisch hereingebrochenen 2013. Schlechtere Arbeitsmarktdaten aus Deutschland sind die Ursache für die Mittagstiefs, vermögen die den Notierungen innewohnende Ruhe offensichtlich aber nicht nachhaltig zu stören.
Das insgesamt höhere Ölpreis-Level zu Beginn des Jahres bugsiert auch den deutschen Heizölpreis ein ganz kleines Stück nach oben. Hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung kosten heute im Bundesdurchschnitt 88,33 Euro – und damit 6 Cent mehr als in der gestrigen Brennstoffspiegel-Heizölpreis-Jahresersterhebung.
Gasöl verbilligt sich in London auf 935 Dollar je Tonne. Eigentlich eine schöne Sache für morgige Heizölbestellungen. Doch unsere Gemeinschaftswährung macht Billigheimern vermutlich einen Strich durch die Rechnung. Der Euro steht am Nachmittag vor der unerfreulichen Tatsache, die 1,31 Dollar-Marke nach unten mehrfach durchbrochen zu haben. Die Anleger nehmen lieber Gewinne mit, selbst positive News vom US-Jobmarkt reißen das Ruder nicht um. Damit wird Gasöl für Euro-Importe relativ betrachtet teurer.

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