Liebe geht DOCH durch den Magen: Stille Nacht

Weihnachten steht vor der Tür. Und es wird am schönsten, wenn man es mit gutem Essen, leckeren Getränken und netten Menschen begeht.

Der 21. Dezember 2012 ist gekommen und gegangen. Und die Welt existiert noch immer. Das ist auf der einen Seite sicher zu begrüßen, bedeutet aber auch, dass Du die Rechnungen, die Du die ganze Zeit über fein säuberlich in einer Schublade gesammelt hast (… nur für den Fall, dass …), nun doch wirst begleichen müssen. Das ist kein schöner Gedanke. Also versuchst Du ihn zu verdrängen. Und schließlich gibt es genug, worauf Du Dich freuen und womit Du Dich ablenken kannst.

In zwei Tagen ist Heiliger Abend. Das Fest der Liebe. Und das Fest der Freude. Und das Fest des Einzelhandels. Letzterem hast Du bereits fast all Dein Geld übergeben, das Du nicht benötigen wirst, um Dich der bereits erwähnten Rechnungen zu entledigen. Die Geschenke sind gekauft oder gebastelt (das ist der Kalender für Deinen Freund, für den Du einfach etwas Besonders und Einmaliges haben willst, das seiner Bedeutung in Deinem Leben gerecht wird). Es kann also losgehen.

„Es“, das ist die harte Zeit des Daueressens, unterbrochen nur durch Kaffee und Aquavit, Cognac oder Whisky, die helfen sollen, die ungewohnte Belastung des Verdauungstrakts doch noch einigermaßen unbeschadet zu überstehen.
Weihnachten ist auch das Fest des Essens und Trinkens. Zumindest in Deinem Umfeld. Das hat Tradition, wenn es auch nicht wirklich DAS traditionelle Weihnachtsessen gibt. Da sind Gänse genauso gefragt wie Würstchen und Kartoffelsalat – es kommt einfach darauf an, wann und wo sich alles abspielt und in welcher Besetzung.

Seit Du mit einem Engländer zusammenlebst und Einblick in die Festtagsbräuche auf der Insel bekommen hast, erscheinen Dir die heimischen Gelage vergleichsweise vernünftig. Was bei den Engländern noch von der alten Gewohnheit, Weihnachten 12 Tage lang (nämlich vom 25. Dezember bis zum 6. Januar) Weihnachten zu feiern übrig geblieben ist, das sind ein Weihnachtslied und die speziellen Gerichte für jeden einzelnen Tag, die allerdings in der modernen Welt in zwei bis drei Tagen konsumiert werden müssen. Was zu einer gefährlichen Anhäufung höchst schwerer Inhaltsstoffe führt.

Das allerdings, so konntest Du feststellen, hemmt den Spaß für die Engländer ebenso wenig wie die Tatsache, dass zum traditionellen Weihnachtsmahl Rosenkohl gehört, aber 99,99% der englischen Bevölkerung dieses Gemüse aus tiefster Seele verabscheuen. Sie essen es trotzdem, einmal im Jahr, an Weihnachten eben.

Weihnachten ist das Fest der Freude. Und daher sollte man sich die auch nicht verderben lassen, nicht einmal von dem, was man selbst gekocht hat. Das ist ein ebenso absurder wie heroischer Gedanke.
Weihnachten ist aber natürlich auch das Fest der Liebe. Und so leidet man ein klein wenig als Beweis für die Liebe zur guten alten Zeit und zu ihren Kochrezepten. Man tut es bevorzugt in Gesellschaft und da erweist sich die Wahrheit des alten Spruchs „Geteiltes Leid ist halbes leid“.

Und hier, wenn Du es genau betrachtest, liegt tatsächlich so etwas wie ein gemeinsamer, ein verbindender Gedanke: In der Gemeinsamkeit und im Teilen.
Das Essen miteinander zu teilen und die Zeit miteinander zu verbringen kann (und sollte vielleicht auch) ein Beweis der Verbundenheit sein. Oder sogar der Liebe. Dabei kommt es nicht darauf an, was, sondern auf das Wie und das Warum.

Eigene Freude entsteht vor allem dadurch, dass man anderen Freude schenkt. Und oft ist schon bloße, ehrliche Aufmerksamkeit mehr, als viele Menschen erwarten und von anderen bekommen. Sich die Zeit zu nehmen, miteinander erwas zu trinken oder zu essen, Speisen und Getränke miteinander zu teilen und dabei zu reden, das ist eigentlich schon ein sehr schönes Geschenk.

Es muss nicht immer so ausgehen wie mit Deinem Kollegen Kurt vor fünf Jahren, der unter dem Einfluss einer Überdosis Glühwein vom plappernden Großkotz zum wimmernden Häufchen Elend mutierte und gerade noch rechtzeitig von Dir vor der Totalblamage und vermutlich auch vor einer Alkoholvergiftung gerettet werden konnte.
Es muss auch nicht die leicht gezwungene Form Eurer Familienfeiern haben, die irgendwann in einem babylonischen Stimmengewirr untergehen.
Es kann ganz ruhig sein und leise und manchmal nicht mehr als wenige gewechselte Sätze umfassen. Schließlich: Mit vollem Munde spricht man nicht und ein ungezwungenes Schweigen ist der beste Beweis für Einvernehmen. ...

Die komplette Kolumne inkl. zwei passenden Rezepten, eines davon vegan, lesen Sie kostenfrei unter:

http://www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/74d514356a4909e

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