Brennstoffspiegel: Rohöl: USA mit Schadensbegrenzung im wahrsten Wortsinn

LEIPZIG. (Ceto) Ein starker Dollar hat kurz vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen beim Rohöl begünstigt. Die Notierungen sanken zum Teil erheblich: Ein Barrel Nordseeöl (Brent) ist seit Freitagabend für weniger als 106 Dollar zu erstehen, amerikanisches Leichtöl (WTI) notiert bei 85 Dollar. Weil die US-Währung von den positiven Arbeitsmarktdaten aus Übersee profitiert, ist der Euro zum Wochenstart nur noch 1,284 Dollar wert.
Eine Reihe von Maßnahmen in Reaktion auf die Schäden von „Sandy“ soll in den USA Treibstoff-Engpässe vermeiden und Versorgungsausfälle kompensieren. Nationaler Treibstoff-Transport zur See ist nun auch ausländischen Unternehmen gestattet (bisher hatte der „Jones Act“ das verhindert). Außerdem hat das Energieministerium für die betroffenen Regionen Heizöl aus den strategischen Reserven freigegeben. Das wirkt preishemmend auf Rohöl – so wie Analysten zufolge auch die Gesamtbilanz nach dem Sturm eher auf eine Vergünstigung von Rohöl deute, weil der Verbrauch entsprechend schwach sei.
Von den gesunkenen Ölpreisen dürfte Heizöl heute profitieren, selbst wenn der schwache Euro den Einkauf verteuert. Zum Wochenbeginn ist also mit Abschlägen gegenüber Freitag zu rechnen.

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