Brennstoffspiegel: Feiertagsrabatt? Heizöl folgt Rohöl nach unten

LEIPZIG. (Ceto) Für den Weg der Rohölnotierungen heißt es bis heute Nachmittag: keine klare Richtung. Denn beide Waagschalen sind durch US-Ereignisse etwa gleich gut gefüllt: Der Arbeitsmarkt in Übersee lässt hoffen, dagegen stottert die Nachfrage vermutlich nach den Schäden des Wirbelsturms – da ist „Sandy“ im Getriebe. Zum Wirtschaftswachstum in China, das als starker Einfluss gilt, gibt es derzeit konträre Aussagen. Und gleich noch einmal einen schwer erklärlichen Gegensatz gibt es bei den Daten zu den US-Ölbeständen. Vor wenigen Minuten veröffentlichte das US-Energieministerium völlig entgegen der vorherigen Schätzung, dass die Läger um jenes Volumen leerer seien, welches die (Daneben-) Schätzer vom American Petroleum Institute als zusätzlichen Aufbau prognostizierten. Das kann passieren, sorgt aber standesgemäß für Unruhe beim US-Leichtöl WTI, reißt es aus heute sehr ruhigem Fahrwasser hoch auf derzeit 87,20 Dollar je Barrel. Auch Nordseeöl Brent ist beeindruckt, kommt aber – nach Abwärtsgang in der ersten Tageshälfte – bislang nur auf die Werte des Frühhandels zurück: 108,60 Dollar kostet ein Barrel.
Vor allem die US-Arbeitsmarktdaten verliehen dem Euro über Mittag ein wenig Rückenwind, die relative Stärke gegenüber dem Dollar ist allerdings schon wieder dahin. Heizöl kostet dem allgemeinen Trend der letzten beiden Tage folgend mit 94,58 Euro für bundesdurchschnittlichen hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung spürbar weniger (gestern war die Brennstoffspiegel-Redaktion wegen eines Feiertags nicht besetzt), ein Preisvorteil von 82 Cent gegenüber Dienstag.
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