Liebe geht DOCH durch den Magen: Die Sache mit den Rüben – oder: Sex und metaphorisches Gemüse

Das Leben eines Kolumnisten ist nicht immer einfach, schon gar nicht, wenn er über Gemüse schreiben muss und sich dabei mit seiner unbewältigten Vergangenheit konfrontiert sieht. ...

Nein, wirklich: Du findest Möhren und Karotten nur bedingt erotisch. Ja, natürlich, da ist die phallische Form … aber die haben Bierflaschen auch und Du bist weder der Meinung, dass diese besonders sexy sind, noch findest Du die üblichen Verdächtigen, die an Tankstellen und Kiosken, auf Baustellen und bei sportlichen Anlässen aus besagten Flaschen nuckeln, in irgendeiner Form verführerisch.
Aber andererseits bist Du Dir auch der Tatsache bewusst, dass die Sache mit der Erotik ebenso subjektiv und überhaupt furchtbar kompliziert ist, wie die mit dem Sex.

Wer außer Dir würde etwa bei Rüben an Sex denken? Und Du selbst tust es auch nur, weil Dir irgendwann aufgefallen ist, dass Du lange Zeit in Deiner Kindheit und Jugend sowohl den Rüben als auch dem Sex gegenüber in ähnlicher, gleichermaßen erschreckender wie verzeihbarer Unschuld gelebt hast.
Dabei war die Sache mit den Rüben eindeutig harmloser. Und schließlich auch witziger. Wobei Du noch heute der Meinung bist, der Irrtum, Zucker werde ebenso in Bergwerken abgebaut wie Salz, sei nicht SO abwegig gewesen.
Jedenfalls hat Dir die Mitteilung, dass er aus Rüben hergestellt werden kann, seinerzeit eine ganz neue Perspektive hinsichtlich des Lebens auf diesem Planeten und der kleinen Würfel in der Porzellandose vermittelt.

Ohne ins Detail gehen und Dich damit der Blamage aussetzen zu wollen, kann festgestellt werden, dass Deine Vorstellungen bezüglich der Antworten auf die Kernfragen der Sexualität (also des „Wer-mit-wem?“ und des „Was-wohin?“) vergleichbar realistisch waren wie die Idee des untertage betriebenen Zuckerabbaus. Was schließlich das berühmte „Erste Mal“ für Dich zu einer besonderen Form der Offenbarung werden ließ, deren Erinnerung Dir noch heute die Schamesröte in die ansonsten weniger gut durchbluteten Ohren treibt.

Und nun siehst Du Dich mit der Aufgabe konfrontiert, ausgerechnet über Steckrüben eine Kolumne schreiben zu sollen, genauer gesagt über „Steckrüben im Zusammenhang mit Liebe und/oder Beziehungen“, was nicht nur verdrängte Traumata Deiner schrägen Jugendzeit an die Oberfläche befördert, sondern auch die nicht zuletzt deshalb überaus berechtigte Frage aufwirft: Kann das gut gehen?

„Steckrübe“ … der Name allein klingt schon anstößig, zumindest wenn man sich auf den Irrweg begibt, im Zweifelsfall alles sexuell zu interpretieren. Natürlich wird dieses völlig harmlose Gemüse zum Zwecke der Kultivierung einfach in die Erde gesteckt und das in der Regel und dem heimischen Garten von normalerweise vollständig bekleideten Personen, was der Aktion bereits jeden Ruch der Zweideutigkeit nimmt.
Und sowieso sind Steckrüben nun, wie Deine Recherchen am Gemüsebeet hinterm Haus und dem des Alltagswissens im Internet ergeben, im Gegensatz zu den bereits zitierten Möhren und Karotten ganz und gar nicht phallisch, sondern eher rund und letztlich mit den Vorgenannten auch nicht verschwägert, sondern erstaunlicherweise mit Raps verwandt.

Das alles hilft bereits dabei, angesichts der gestellten Aufgabe die Contenance wiederzuerlangen, jedoch wenig, sie auch zu lösen.

Glücklicherweise gibt es da einige Details über Steckrüben zu berichten, die – in einer völlig harmlosen Weise – die Phantasie anregen: Neben der bereits erfreulichen, hier jedoch nebensächlichen Tatsache, dass Steckrüben kaum Kalorien haben, ist da vor allem ihre Eigenschaft, beim Kochen den Geschmack der mit ihnen gekochten Gemüse oder Früchte anzunehmen. Dies gibt durchaus Raum für eine metaphorische Betrachtung …

Die komplette Kolumne inkl. zweier passender Rezepte (eines davon vegan) lesen Sie kostenfrei unter:

http://www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/f03414209434fcb

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