Liebe geht DOCH durch den Magen: Obst, Erkenntnis und Liebe

Seit biblischen Tagen gilt der Apfel als Symbol der Verführung. Und dabei stammte er vom „Baum der Erkenntnis“. - Ist Wissen sexy? Oder war es das einmal? Fragen über Fragen, wenn man sich dem Thema „Obst, Erkenntnis und Liebe“ widmet ...

Mit der Liebe ist das wie mit dem Speiseplan: Sie braucht ein gewisses Maß an Abwechslung. Und deshalb, damit die Liebe zu dieser Kolumne nicht vorzeitige Abnutzungserscheinungen zeigt, heute einmal ein etwas anderer Ansatz ...

Wenn man plötzlich von bestimmten Gewohnheiten abweicht, dann ist das für das jeweilige Publikum irritierend und sollte erklärt werden. Wenn man keine andere Erklärung hat, dann behauptet man, es sei aus Anlass eines Jubiläums. - Also schön: Dies ist eine Jubiläumsausgabe; wobei sich, bitte, jede und jeder in der geneigten Leserschaft selbst ein passendes suchen möchte. - Danke.

Nachdem ich in der letzten Woche über Pflaumen geschrieben habe, wurde mir inzwischen mitgeteilt, dass in diesem Jahr selbige heftig von unappetitlichen Gästen befallen zu sein scheinen. Das tut mir sehr leid. Aber – um bei dem Bild der letzten Ausgabe zu bleiben – auch bei Freundschaften ist ja mitunter der Wurm drin. Wenn man Glück hat, nur vorübergehend. Wenn man Pech hat, dann dauerhaft … was bedeutet, dass die Freundschaft damit eher vorübergehenden Charakter annehmen wird.

Wie auch immer … Jedenfalls hat mich das zu vertiefter Betrachtung von Obst geführt. Über Obst nachzudenken, mag nicht ganz so ergiebig für die Gesundheit sein, wie Obst zu essen, aber es kann einem doch zumindest zu Einsichten verhelfen.

Ich sage nur: Birnen und Äpfel. Durchaus irgendwie erotische Früchtchen. Doch während die entsprechenden Phantasien hinsichtlich der Birnen sich eher darauf beschränken, dass sie (wie auch die Äpfel) zur Definition menschlicher Breitseiten herangezogen werden, steckt – rein kulturhistorisch gesehen – doch wesentlich mehr hinter den Äpfeln.

Da ist die uns allen bekannte Geschichte von Herrn Adam, Frau Eva, einer Schlange nicht näher definierten Geschlechts und dem Paradies, die als Urmoment der Verführung gilt. Seitdem sind Äpfel nicht einfach nur Obst. Sie sind eben ein Symbol für und ein Mittel zur Verführung.

Was von vielen in diesem Zusammenhang häufig übersehen wird, ist die Tatsache, dass es nicht irgendein grüner „Granny Smith“ oder frisch gewachster „Pink Lady“ war, mit dem Eva ihren einzigen und Wunschpartner zu ködern versuchte. Nein, es war eine Frucht vom Baum der Erkenntnis. Was den Schluss zulässt, dass es eine Zeit gab, in der „Erkenntnis“ (sprich: Wissen) als sexy galt.

Das nun wiederum MUSS zwangsläufig eine Weile her sein. Denn wenn unsere heutige Kultur z.B. Wissenschaftlicher mit einem Adjektiv versieht, dann liegt „verrückt“ - rein statistisch gesehen – deutlich vor „erotisch“.
Und wie nun die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler/innen, mögen sie erotisch sein oder nicht, belegen, spielen Geistesgaben in der Anbahnung von Beziehungen auch eher eine untergeordnete Rolle – einmal abgesehen davon, dass sich fast jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau, von der Partnerin oder dem Partner wünscht, sie oder er möge über Humor verfügen.
(Unter uns: Wie sollte eine Beziehung zwischen zwei Menschen ohne Humor, selbst im Idealfall, auch möglich sein? Nicht einmal ich bin ohne Humor länger als 24 Stunden zu ertragen!)

Wenn wir aber nun den Begriff „Wissen“ in einem a) breiteren und b) engeren Verständnis betrachten … dann klingt das erst einmal ziemlich schwachsinnig, ist es aber nicht.

Wissen „im weiteren Sinne“ bedeutet: nicht nur im Verständnis „wissenschaftliche Erkenntnis“, sondern als allgemeine Lebenserfahrung; und „im engeren Verständnis“ heißt: hier aber speziell fokussiert auf Beziehungen.
Und schon macht das Ganze Sinn. Denn wer genügend Lebenserfahrung und – daraus resultierend – Verständnis besitzt, um zu wissen, was in einer Beziehung wichtig ist, der hat damit das beste Kapital für ein seinen Bedürfnissen entsprechendes Liebesleben. Er oder sie kann die oder den oder die (hier: Plural) Richtige(n) finden und das werden, was alle sein wollen: glücklich.

Bedauerlicherweise gibt es keine Apfelsorte, deren Verzehr einen in diesen Zustand der Erkenntnis versetzt. Der Weg dahin führt nur über die harte Schule des selbst Erlebens, Erleidens und daraus Lernens … und für viele scheint sie wirklich zu hart, da es ihnen am Ende nur gelingt, das mit dem Erleben und Erleiden für sich umzusetzen, ohne jemals etwas aus den eigenen Erfahrungen zu lernen.

Zugegeben, es ist auch nicht immer leicht, sich selbst zu verstehen, geschweige denn andere – erst recht nicht, wenn hier auch noch Männer und Frauen zusammentreffen. Auch wenn Äpfel hier nicht zur Erleuchtung führen können, so sind sie immerhin wirklich gute Hilfsmittel. Denn sie können Beziehungen anbahnen. Und wo anders hat man überhaupt die Chance, über sich und andere zu lernen, als in Beziehung zu ihnen? ...

Die komplette Kolumne inkl. zweier passender Rezepte (eines davon vegan) lesen Sie kostenfrei unter:

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