Zweite Interaktionsanalyse für Shoppingcenter belegt die Relevanz von Interaktion

Köln, den 10.7.2012
GRÖNE analysen hat nach der Interaktionsanalyse von Shoppingcenter-Fanpages in Berlin und Potsdam jetzt mit dem Ruhrgebiet den zweiten Ballungsraum in Deutschland unter die Lupe genommen. Die besten Werte erreichen das „Akzenta“ in Wuppertal und die „StadtGalerie Witten“.
GRÖNE analysen untersucht mit unterschiedlichen Schwerpunkten regelmäßig die Nutzung Sozialer Netzwerke (Social Media) im Unternehmensmarketing. Nach Shoppingcentern in Berlin und Potsdam ging es dieses Mal um die Frage, welche Shoppingcenter im Ruhrgebiet bei facebook aktiv sind und mit welchem Erfolg sie Interaktion erzielen. Auch für dieses Gebiet ist die Analyse die erste ihrer Art. Als Grundlage der Bewertung dient erneut nicht die Zahl der Fans oder der Interaktionen an sich, sondern der Prozentsatz der Interaktionen im Verhältnis zur Anzahl der Fans. Ziel der Analyse ist also, Fans und Interaktion in ein Verhältnis zu setzen und so eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Fanpages herbeizuführen.
Die Fanpage des „Akzenta“ in Wuppertal erreicht bei 1.383 Interaktionen 252,8 %. Begünstigt wurde diese hohe Zahl durch intensive Einbindung der Fußball-EM und mithin einem auffallend hohen Aufkommen von Comments (höchste Anzahl aller getesteten Shoppingcenter) auf Postings, die als Tippspiel eingerichtet waren. Nimmt man den ersten Teil der Analyse hinzu, ist der Wert der „StadtGalerie Witten“ mit 88,5 % bei 1.770 Interaktionen der zweithöchste, der in diesen beiden Ballungsräumen überhaupt festzustellen war. Bei den Interaktionen liegt die „StadtGalerie Witten“ vorn. Das gilt auch für die Kategorie der Likes. Die meisten Shares erreicht Essens „Limbecker Platz“ mit 228. Das Shoppingcenter mit den meisten Fans ist das CentrO in Oberhausen. Hier ist das Verhältnis von Fans zu Interaktionen allerdings lediglich bei 3 %.
Anders als im ersten Teil der Analyse verfügt lediglich die Hälfte aller recherchierten Shoppingcenter im Ruhrgebiert über facebook-Fanpages. Hier wird ein ständig wichtiger werdendes Marketinginstrument nicht genutzt. Das gilt auch für sieben Fanpages, auf denen keine oder kaum Interaktion stattfand. Hier bleibt das Marketinginstrument der Sozialen Netzwerke ungenutzt.
Die Analyse steht zum Download bereit unter:
http://groene-analysen.de/analysen.php