Elektronischer Lieferschein ermöglicht Automatisierung im Wareneingang

Hallbergmoos-München, 21. Juni 2012 – Als Kontraktlogistiker hat die Fritz Gruppe die Qualität im Wareneingang bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) nachhaltig optimiert. Mit einer Supply Chain Management-Lösung von EURO-LOG avisiert die Fritz Gruppe Warenanlieferungen für Heidelberg und generiert auf Basis der Papierbelege der Lieferanten elektronische Lieferscheine. Lieferungen können im Wareneingang aufgrund der Avisierung nun zu 100 Prozent zugeordnet werden. Voraussetzung für die lückenlose Zuordnung der angelieferten Ware ist die Bereitstellung der Wareneingangsdaten im Voraus in elektronischer Form.

Lieferscheinerzeugung per Mausklick
Die Lieferscheine erzeugt die Fritz Spedition mithilfe einer Softwarelösung von EURO-LOG. Die relevanten Bestellungen aus dem SAP-System von Heidelberg werden in das System der Fritz Gruppe eingespielt. Die Fritz Gruppe muss dann nur noch die Lieferscheinpositionen auf den Papierlieferscheinen der Lieferanten über die webbasierte Software von EURO-LOG mit den Bestellungen von Heidelberg abgleichen. Die Mitarbeiter der Fritz Gruppe können die Lieferanten leicht per Mausklick anhand der vorgegebenen Sachnummernschlüssel von Heidelberg auswählen. Auf Grundlage dieser Auswahl wird innerhalb kürzester Zeit mit wenig manuellem Aufwand ein elektronischer Lieferschein nach den Anforderungen von Heidelberg erzeugt. So wurde die Bearbeitung der Lkws im Wareneingang nachhaltig beschleunigt.

Avisierung von Anlieferungen
Für Heidelberg bedeutet der elektronische Lieferschein komplette Transparenz in der Warenanlieferung. Für die Mehrheit der Lieferanten war das Mitführen von Lieferscheinen nach den Anforderungen von Heidelberg nicht möglich. So sieht jeder Lieferschein unterschiedlich aus und enthält verschiedenste Informationen. „Wir bringen unsere Ware dank der EURO-LOG SCM-Lösung nun mit einem hohen Standard ins Werk“, so Thorsten Bauch, Corporate Commodity Manager Logistics bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. Das liegt vor allem daran, dass die Lieferscheine durch die Fritz Gruppe schnell und fehlerfrei ausgestellt werden können. Die Daten auf den Lieferscheinen werden korrekt auf Basis der Sachnummernschlüssel von Heidelberg übermittelt.

Elektronische Lieferscheinerzeugung als Wettbewerbsvorteil
Die Fritz Gruppe hat mit der Softwarelösung von EURO-LOG als Kontraktlogistiker einen großen Wettbewerbsvorteil. „Dank des SCM-Systems von EURO-LOG haben wir die Anforderungen der Heidelberger Druckmaschinen AG in kürzester Zeit erfüllt und die Beschaffungslogistik als Kontraktlogistiker übernommen. Das wäre sonst nicht möglich gewesen“, so Günter Gruber, Prokurist der Fritz Spedition GmbH & Co. KG.
Auch andere Firmen aus anderen Bereichen haben aufgrund der innovativen Softwarelösung Interesse an diesem Kontraktlogistikangebot der Fritz Gruppe. Die SCM-Lösung ist flexibel und schnell für verschiedenste Branchen umsetzbar. So wird die Fritz Gruppe das System in naher Zukunft auch für weitere Kunden aus Handel und Maschinenbau einsetzen.

Heidelberger Druckmaschinen
Ein Technologieunternehmen und Partner der Printmedien-Industrie
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist der international führende Lösungsanbieter und Dienstleister für den Werbe- und Verpackungsdruck. Der Name Heidelberg steht weltweit für Spitzentechnologie, Topqualität und Kundennähe. Das Kerngeschäft des Unternehmens umfasst die vollständige Prozess- und Wertschöpfungskette mit Equipment und Services in den Formatklassen 35 x 50 cm bis 120 x 160 cm im Bogenoffsetdruck sowie ergänzend Digitaldrucklösungen. Zusätzlich gewinnt die externe Auftragsfertigung – vorwiegend für Kunden aus anderen Branchen des Maschinenbaus und der Energiebranche – an Bedeutung.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg, Deutschland, sowie Entwicklungs- und Produktionsstandorten in sieben Ländern betreut mit rund 250 Vertriebsniederlassungen in 170 Ländern weltweit rund 200.000 Kunden. Druckmaschinen, Vorstufengeräte und Weiterverarbeitungssysteme produziert Heidelberg unter strengen Qualitätsvorgaben überwiegend in Deutschland. Standardisierte Druckmaschinen für alle gängigen Formatklassen sowie Falzmaschinen für den chinesischen Markt fertigt Heidelberg in Qingpu bei Shanghai.
Im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 2,629 Milliarden Euro. Am 31. März 2011 beschäftigte die Heidelberg Gruppe weltweit 15.828 Mitarbeiter, darunter 631 Auszubildende.
Weitere Informationen: www.heidelberg.com

Die EURO-LOG AG
Der IT-Dienstleister EURO-LOG wurde 1992 als ein Joint Venture der Deutsche Telekom, France Telecom und Digital Equipment gegründet. 1997 wurde das Unternehmen eine „people owned company“ und entwickelte sich in dieser Dynamik zu einem der führenden Anbietern von IT- und Prozessintegration. Über 80 Mitarbeiter sorgen heute am Hauptsitz München-Hallbergmoos mit eigenen Rechenzentren, innovativen Applikationen und individuellen Anbindungen für eine durchgängige Effizienz logistischer Prozesse zwischen Lieferanten, Logistikdienstleistern, Handel, Industrie und Kunden.
EURO-LOG realisiert sowohl auf Verlader- als auch auf Spediteurseite übergreifende Prozesslösungen. Für die verladende Industrie bietet
EURO-LOG unter anderem Lösungen wie Supply Chain Management, Frachtenmanagement, Behältermanagement und E-Billing. Das Speditionssystem, das Speditionsportal, Echtzeit-Status und Palettenmanagement sind speziell für Logistikdienstleister entwickelte Lösungen. Heute nutzen Kunden aus den Branchen Automotive, Handel, Hightech, Elektronik, Konsumgüter, Chemie und Pharma, Logistikdienstleistung und -kooperationen, KEP, Maschinenbau und weitere die Integrationslösungen von EURO-LOG.

Pressekontakt
EURO-LOG AG
Annabelle Kliesing
Am Söldnermoos 17
85399 Hallbergmoos-München

0811/9595-201
presse@eurolog.com

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