Der Ausfallschutz – ein oft unterschätzter Vorteil des Forderungsverkaufs (Factoring)

V.a. die Liquidität steht oft zu Beginn aller Überlegungen einen Factoringberater zu kontaktieren. Nicht zu vernachlässigen ist aber auch der Ausfallschutz. Denn durch den Verkauf der Forderung geht auch das Risiko zu 100% auf den Factor über. Eine vergleichbare Warenkreditversicherung übernimmt, je nach Branche, einen Anteil von 70-90%, zudem sind Selbstbehalte etc. üblich. Im Factoring ist der Delkrederefall konkret geregelt und tritt (meist) nach 120 Tagen nach Ende des Zahlungsziels ein. Dieser sog. Protracted Default ist insbesondere im Auslandsgeschäft sehr wertvoll.

Ein kleines Beispiel:

Die QND GmbH hat einen Auslandsanteil von 45%. Rechnungen haben ein Zahlungsziel von 30 Tagen, werden aber erst nach durchschnittlich 62 Tagen bezahlt. Der Hersteller erhält 90% seiner Rechnungssummen sofort, die restlichen 10% abzgl. Kosten erhält er spätestens 150 Tage nach Rechnungsstellung. Der Ausfall ist zu 100% abgesichert. Kosten für Mahnwesen, Inkasso, Anwaltskosten, Gerichtskosten entstehen dabei keine.

Mehr zu diesen Themen erfahren Sie auf unserer Website „Tec7: Factoring für den Mittelstand“. Wir stehen für Fragen und Anmerkungen von Interessierten natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Werner Weiß, Dipl.-Wirtsch.-Ing.
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