Der verheerende Reaktorunfall in Fukushima hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, dass es geschulte Fachleute gibt, die genau wissen, was bei einem Störfall zu tun ist. Das gleiche gilt natürlich auch für den von der Bundesregierung bis 2022 beschlossenen, stufenweisen Atomausstieg und die damit verbundenen Abschaltungen und Rückbauten. Die Firma S+G aus Herford hat zukunftsorientiert gehandelt und von der Bezirksregierung die neue Genehmigung der Strahlenschutzverordnung ausgestellt bekommen. Seit Dezember 2011 greift diese Zulassung und das Unternehmen arbeitet erfolgreich daran, umfangreiche Schutzmaßnahmen für seine Kunden vor den schädigenden Wirkungen der ionisierenden Strahlen zu treffen. Mit der neuen Genehmigung erfüllt das Unternehmen nun auch die rechtlichen Voraussetzungen für die fachgerechte Entfernung von radioaktiven Schadstoffen.

In allen Bereichen, in denen radioaktive Stoffe – wie zum Beispiel in Röntgeneinrichtungen – zum Einsatz kommen, muss ein ausreichender Schutz vor den schädigenden Strahlen getroffen sein. Das ist in der Nuklearmedizin, in der Forschung, der Strahlentherapie und ebenso in großen Teilen der Technik der Fall, da das Personal hier auch mit radioaktivem Material arbeitet. Selbstverständlich fällt auch der Umgang mit radioaktivem Material in kerntechnischen Anlagen unter die Strahlenschutzverordnung. Nachdem die S+G Schad- und Gefahrstoff Sanierungsgesellschaft (http://www.splusg.com/) im Oktober des vergangenen Jahres den Weg der Zulassung für diese Genehmigung eingeschlagen und diese im Dezember 2011 auch erhalten hat, kann das Unternehmen nun einen weiteren Bereich der fachgerechten Sanierung und Reinigung von gefährlichen Schadstoffen anbieten.

S+G Herford ist bekannter Gefahr- und Schadstoffsanierer

Die S+G Herford arbeitet seit mehr als 15 Jahren erfolgreich und überregional auf dem Gebiet der Schad- und Gefahrstoffsanierung. Ob in Anlagen oder Gebäuden, bei Unternehmen oder in Privathäusern – wenn es um die Entfernung, Entsorgung oder die fachgerechte Lagerung von gesundheits- und umweltgefährlichen Stoffen geht, spielt das ostwestfälische Unternehmen ganz vorne mit. Die Firma ist Mitglied im Gesamtverband Schadstoffsanierung e. V. (GVSS).

Neues Geschäftsfeld Abbau und Entsorgung von radioaktiven Stoffen

Der Geschäftsführer Andreas March und weitere Mitarbeiter aus dem Team der S+G Herford haben den Lehrgang „Fachkunde im Strahlenschutz für die Beschäftigung nach §15 der Strahlenschutzverordnung“ bereits im September 2011 erfolgreich abgeschlossen. Dann folgte im Dezember ein weiterer Lehrgang zum Thema „Einführung in die Stilllegung kerntechnischer Anlagen“, den das Herforder Unternehmen ebenfalls erfolgreich absolviert hat. Mit Erteilung der gesetzlichen Genehmigung kann S+G Herford nun in ein weiteres, wichtiges Betätigungsfeld vorstoßen. In den kommenden Jahren gibt es viel zu tun, schließlich müssen die in deutschen Kernkraftwerken verbauten Schadstoffe im Zuge der Stilllegungen fachgerecht entfernt, aufbereitet und einer sicheren Lagerung zugeführt werden.

Über die S+G Schad- und Gefahrstoff Sanierungsgesellschaft mbH

Die S+G Schad- und Gefahrstoff Sanierungsgesellschaft mbH ist der Spezialbetrieb, wenn es um fachgerechte Entsorgung und Sanierung geht. 1990 schloss sich das Unternehmen dem Fachverband Schadstoffsanierung e.V. (FAS) an, welcher im letzten Jahr mit dem Fachverband für Gefahrstoffdemontage und Entsorgungstechnik e. V. zum GVSS fusionierte. Die Firma S+G hat bereits eine Vielzahl von öffentlichen Gebäuden und Industriestandorten saniert. Dazu gehören Teile der Universität Bielefeld, das Alte Rathaus in Bremen und das Kohlekraftwerk Niederaußem. Auch bei privaten Häusern und Anwesen sind die Spezialisten des Herforder Unternehmens tätig.

Pressekontakt

S+G Schad- und Gefahrstoff Sanierungsgesellschaft mbH
Herr Andreas March
Oststr. 70
32051 Herford

Telefon: +49 (0) 5221 / 93 63 - 0
Telefax: +49 (0) 5221 / 93 63 - 11
E-Mail: info@splusg.com
Website: http://www.splusg.com