Montfort-l´Amaury vs. Bretagne

Frankfurt/Berlin, den 18. Februar 2012

Alfred B. (geb. 1964) aus Hohenlimburg, der Klitschko des „Adels“ -wie er auch schon bezeichnet wurde- hat sich ein neues Opfer gesucht.

Aus seriöser Quelle haben wir erfahren, dass Herr B., der sich selbst als „Haus Chef“ oder wie er auf seiner Internetseite www.comtemontfort.com schreibt „le Chef“ des „Hauses Montfort-l´Amaury“ bezeichnet, nun versucht seinen ehemaligen Mitstreiter, André Z. aus Berlin, zu erpressen und bloßzustellen. (Ein entsprechendes Dokument, aus dem sich dies eindeutig erkennen lässt, wurde uns übermittelt und liegt uns vor.)

Im Mai 2010 wurden die beiden Herren durch einen angeblichen Abkömmling eines Russischen Adelshauses durch Nobilitierung in den Adelsstand erhoben. Seither dürfen sich Alfred B. und André Z. ihrer Meinung nach mit den verliehenen Titeln „Duc de Bretagne“, „Duc d´Orleans“, „Prince de Rochefort“ und „Comte de Montfort-l´Amaury“ nennen.

Bis heute ist allerdings nicht eindeutig nachzuweisen, in wie fern der russische „Monarch“ berechtigt ist, diese Titel zu verleihen, da in Bezug auf seine Person bis heute noch nicht die nötigen Beweise erbracht sind, dass es sich tatsächlich um einen legitimen Nachfahren der Rurik-Dynastie handelt, auch wenn Alfred B. dies in der Öffentlichkeit gern so dar stellt.

Tatsächlich vorhanden sind die Adelsbriefe (die des Herrn Z. lagen uns im Original vor), die -versehen mit Namen, Titeln, Stempeln und Unterschriften- zunächst erst einmal dem Anschein nach echt sein könnten. Dennoch haben diese in Deutschland keine Rechtswirksamkeit, da der Adelsstand, festgelegt in der Weimarer Verfassung am 11. August 1919, mit den öffentlich-rechtliche(n) Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes, aufgehoben wurde.

Es besteht somit kein Zweifel daran, dass Herr B. und Herr Z. -nach den geltenden staatlichen Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland-, in welcher beide der Herren ihren amtlichen Wohnsitz inne haben, definitiv nicht dem deutschen Adel angehören können, da es einen solchen explizit nicht mehr gibt, auch wenn die Boulevardpresse und Verbände des ehemaligen Adels dies immer wieder vorzuspielen versuchen. Ebenso in Frankreich können Herr B. und Herr Z. definitiv nicht dem Adel angehören, da auch hier der Adelsstand mit Gründung der 3. Republik abgeschafft worden ist. Seitdem haben sowohl in Deutschland als auch in Frankreich adelige Titel nur noch als Bestandteil des Namens Bedeutung. Wobei hierbei ausschließlich der reine Prestigewert gemeint sein kann.

Vorgenanntes gilt selbstredend auch für die weiteren so genannten Mitglieder des Hauses Montfort-l´Amaury, Charles W. und dessen Ehefrau Carola W. aus Mannheim.

Historisch betrachtet fiel die französische Grafschaft Montfort-l´Amaury durch Erbschaft an die Herzöge der Bretagne aus der kapetingischen Seitenlinie des Hauses Dreux. Das Haus Montfort stellte die letzte Herzogendynastie, bevor die Bretagne mit Anne de Bretagne (Erbin von Montfort-l´Amaury) und ihrer Tochter Claude de France in das Königreich Frankreich integriert wurde. Dies resultierend durch die Ehe von Anne mit Karl VIII. von Frankreich, sowie später in weiterer Ehe mit Ludwig XII. von Frankreich.

Der Herzogtitel der Bretagne fand nach dem Ende der Monarchie in Frankreich zuletzt 1973 Verwendung, als Francisco Alfonso de Borbón (1972-1984) den Titel eines „Herzogs der Bretagne“ durch seinen Großvater Jaime de Borbón verliehen bekam.

Hieraus lässt sich klar erkennen, dass Herr B., wie auch Herr Z., den Titel „Herzog der Bretagne“ ausschließlich durch einen legitimen Abkömmling des Französischen Königshauses verliehen bekommen könnten.

Der bereits oben kurz erwähnte russische „Monarch“, der in seiner Ansammlung von Adelstiteln auch angibt, de jure (lat. Ausdruck für laut Gesetz, nach geltendem Recht, legal, offiziell, amtlich) ein königlicher Prinz des Hauses Frankreich (Prince Royale de France) zu sein, wäre demnach tatsächlich befugt, die beiden Herren in den Adelsstand zu erheben, und diesen die oben erwähnten Adelstitel zu verleihen. Denn, auch wenn der Adelsstand auf staatlich-rechtlicher Grundlage heute nicht mehr existiert, so finden doch innerhalb des ehemaligen Adels die historischen Gesetze und Regelungen auch heute noch ihre Anwendung.

Ausgehend hiervon, müssen Alfred B. und André Z. aktuell zunächst als Adelige angesehen werden, da zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden muss, dass eine Echtheit der Adelsdiplome vorliegt, und dass der russische Monarch legitim gehandelt hat, weil sich bis dato keine eindeutigen sachlichen, sowie haltbare Belege/Hinweise/Beweise, die auf das Gegenteil hindeuten, finden lassen.

Folglich muss hier der Grundsatz „in dubio pro reo“ (im Zweifel für den Angeklagten) gelten und Anwendung finden.

In den Jahren 2009 und 2010 standen Alfred B. und André Z. noch loyal zueinander und haben versucht in Deutschland das Haus Montfort-l´Amaury zu restaurieren und zu etablieren.

André Z., der zuvor in einer Zeitung bereits das Opfer von Diffamierungen wurde, hat bei seinen Versuchen das „neue Haus“ Montfort-l´Amaury zu etablieren, abgesehen von ein paar kleinen Ausnahmen, immer sachlich und diplomatisch agiert.

Herr B. hingegen hat mit Fäkalsprache und Drohungen die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, während er versucht hat den guten Ruf des Hauses zu verteidigen. Seither nehmen die Anschuldigungen aus der Öffentlichkeit gegen das neue Haus Montfort-l´Amaury keine Ende. Auf zahlreichen Internetseiten, sowie in diversen Sozialen Netzwerken, sogar in Pressemitteilungen ist seitdem eine Hetzkampagne gegen Herrn B., und anfangs auch gegen Herrn Z., in Gange. Zwischenzeitlich richtet sich diese Hetzkampagne auch gegen Charles W. und Carola W., wenn auch nur am Rande.
Im Juli 2010 musste sich André Z. aufgrund von gesundheitlichen Gründen, ausgelöst durch einen schweren familiären Schicksalsschlag (seine Verlobte wurde Opfer eines Schlaganfalls) aus den Aktivitäten des Hauses zunächst zurückziehen. Herr Z. hat sich aus Verantwortung gegenüber seiner Gesundheit freiwillig in stationäre therapeutische Behandlung begeben, die bis Anfang Dezember 2010 dauerte. Er litt unter einem über mehrere Monate anhaltenden Schock, sowie an Depression.

Aufgrund der Ausführung des vorangegangenen Absatzes konnte André Z., damals Chef des Hauses, die Aufgaben seines Amtes in diesem Zeitraum nicht ausführen. Die Stellvertretung wurde daher auf Alfred B. übertragen.

Die Proklamation als Chef des Hauses erfolgte aufgrund der üblichen Gegebenheiten, wie sie im königlichen Haus Hohenzollern (Deutschland) und im Französischen Königshaus vorfinden lassen, in welchen das jüngste Mitglied der Familie die Leitung und Vertretung des Hauses übernimmt.

Aus der Sicht von André Z. begann bereits hier das freundschaftliche und loyale Verhältnis zwischen Alfred B. und ihm zu zerbrechen. Während seines Klinikaufenthaltes hat er nicht einmal eine einzige Nachricht seines damaligen Mitstreiters Alfred B., sowie auch weiter von den anderen Mitgliedern des Hauses, Charles W. und Carola W., erhalten. Kein Anruf, kein Brief, nicht einmal eine E-Mail.

Anfang des Jahres 2011, nachdem sich der Gesundheitszustand von André Z. einigermaßen gebessert hat, übernahm er zunächst wieder das Amt als Chef des Hauses, bis er kurz darauf aus persönlichen Gründen aus dem „Tagesgeschäft“ des Hauses aussteigen wollte, um an anderer Stelle, nach dem tragischen Erlebnis, einen neuen beruflichen, sowie privaten Start zu wagen.

Er teilte per E-Mail den Mitgliedern des Hauses mit, dass er sich zurückziehen werde, das Amt des Hauschefs aber zunächst weiter für sich beanspruche.

Hier beginnt der Verrat seines Stellvertreters Alfred B., der jetzt seine Chance auf eine intrigante Übernahme des Amtes wittert. Herr B. veröffentlichte auf seiner Internetseite, dass André Z. als Chef des Hauses abgesetzt sei, und proklamiert sich in eklatantester Art und Weise, nämlich unter Ausnutzung Gesundheitszustands seines Vorgängers (André Z. war nicht wieder völlig genesen), sowie unter Vorspielung falscher Tatsachen (in der Art, dass er nur Auszüge aus André Z.´s Nachricht veröffentlichte, die nicht die Tatsache und Wahrheit widerspiegelten, dass André Z. sein Amt beibehält), zum „Haus Chef“.

Kraftlos aufgrund seines gesundheitlichen Zustands nimmt André Z. diesen eklatanten Akt des Alfred B. hin, der seither das „souveräne Haus Montfort-l´Amaury“ leitet, und seinen Vorgänger in dieses nur wieder integriert, wenn er sich ihm gefügig unterordnet. Den Veröffentlichungen auf Alfred B.´s Internetseite, sowie aus privatem elektronischen Kontakten, ging hervor, dass Alfred B. seinem Vorgänger sämtliche Rechte, die André Z. aufgrund der Nobilitierung durch den russischen Monarchen weiterhin zugestanden werden müssen, aberkennen wollte, was natürlich objektiv betrachtet gar nicht haltbar war und auch heute nicht haltbar ist.
Die Hetzkampagnen gegen André Z. ließen nach, bis zur völligen Einstellung gegen ihn, wohingegen Alfred B. bis heute weiter mit den Hetzkampagnen zu kämpfen hat. Er ist etwas diplomatischer geworden, spielt aber immer noch falsche Tatsachen vor, und liefert für seine Ausführungen keine haltbaren Beweise. Seinen Gegnern tritt Alfred B. auch heute noch mit Drohungen gegenüber, so wie er auch André Z. gegenüber zwischenzeitlich in schriftlicher, also belegbarere Weise, Drohungen ausspricht.

André Z. hat nach dem intriganten und eklatanten Machtwechsel innerhalb des Hauses Montfort-l´Amaury sein eigenes Haus, das Haus Bretagne, proklamiert. Alfred B. verlangt nun in seinem -anders kann es nicht sein- Größenwahn, dass André Z. sich nicht mehr Chef des Hauses Bretagne nennen darf, weil ihm dieses Amt zustehen würde.

Lächerlich, da dies in der Geschichte noch nie vorgekommen ist, und zukünftig nicht vorkommen wird, da dies nicht Gepflogenheiten des Adel entspricht.

Aller Wahrscheinlichkeit nach muss davon ausgegangen werden, dass Alfred B. sich in naher oder ferner Zukunft zum König und Kaiser von Deutschland, Frankreich, Italien ect pp proklamiert und er sein Anrecht auf das Amt des Papstes einfordern wird.

In dem uns vorliegenden Dokument, dass eine private Diskussion zwischen Alfred B. und André Z. in Bezug auf das Anrecht auf das Amt „Chef des Hauses der Bretagne“ belegt, droht Alfred B. nun unter anderem, André Z. alle Titel wegnehmen zu wollen (sprich: Entleihung der verliehenen Adelstitel). Alfred B. knüpft diese Drohung an ein zeitlich gestelltes Ultimatum. Eine weitere Drohung seitens des Alfred B. gegen André Z. ist die, letzteren bloßstellen zu wollen. Zitat: „Ich werde dir alle Titel nähmen und dich bloßstellen“.

Nimmt man sich die Zeit, das 28-seitige Dokument der Diskussion zwischen den Beiden Herren zu lesen, wird man schnell feststellen, dass Alfred B. nicht nur an Größenwahn leiden muss, sondern auch, dass er wohl fern ab der Realität in seiner eigenen Traumwelt leben muss, gespickt mit massenhaft erkennbaren -nicht unabsichtlich gemachten- Rechtschreibfehlern, versucht Herr B. außer seinen Drohungen einem konstruktiven Kontext galant aus dem Weg zu gehen.

Nicht vergessen wollen wir die Tatsache, dass das souveräne Haus Montfort-l´Amaury am 4. Dezember 2011 von der dubiosen „Unabhängigen katholischen Kirche“ (siehe: http://unabhaengig-katholische-kirche.homepage.t-online.de) als christliches Adelshaus „offiziell“ anerkannt wurde. Uns würde die Meinung des Papstes, oder zumindest jedoch die Meinungen einiger seriöser Bischöfe, hierzu interessieren.

Auf nicht mehr zählbaren weiteren eigenen Internetseiten versucht Alfred B. dem Problem der Hetzjagd gegen ihn mit Gegenargumenten zu entfliehen.

Auch André Z. wurde kurzzeitig auf der Internetseite des „Fake Gotha“ (siehe: www.fake-gotha.eu) wieder einmal „angegriffen“. Aus ihm unerklärlichen Gründen, so teilt André Z. mit, sei der Eintrag über ihn aber wider verschwunden, ohne dass er sich hiergegen wehren musste. Bis ins „Fakopedia“ (siehe: http://vu2020.admin.sc11.24server.com/wiki/doku.php) hat es André Z. erst gar nicht geschafft, ganz im Gegensatz zu Herrn B., der auch hier genannt wird.

Möglicherweise liegt es daran, dass André Z. sich selbst nicht so in den Vordergrund stellt, wie Alfred B., und nicht dauernd einen Kampf gegen Dritte anfängt.

Möglicherweise liegt es an der eindeutigen Aussage von Herrn Z., dass sich im Impressum seiner Internetseite (www.maisonduchedebretagne.org) folgender eindeutiger Satz wieder findet:

Zitat: „Das Recht zu legitimen Führung der Adelstitel, der Adelsnamen, sowie der entsprechenden Wappen ergibt sich aus der -im Jahre 2010 fons honorum und de jure erfolgten- Internationalen Nobilitierung (Erhebung in den Adelsstand) ? Informationen zur Nobilitierung finden Sie hier. ? Der rechtskonformen -und somit legalen- Führung der/des Adelstitel(s), sowie der/des Adelsnamen(s) unter Berücksichtigung des § 12 BGB der Bundesrepublik Deutschland wird -bis zu einer ordentlichen/behördlichen Eintragung in das amtliche Melderegister als Ordens- oder Künstlername- im Rechtsverkehr genüge getan, in dem diese(r) als Bestandteil dem bürgerlichen Namen ergänzend nachgestellt wird/werden. ? In Verweis auf die vorgenannte Praktik der rechtskonformen und legalen Führung der/des Adelstitel(s), sowie der/des Adelsnamen(s) ist sichergestellt, dass ein Verstoß gegen § 263 StGB (Betrug), § 267 StGB (Urkundenfälschung), oder § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) explizit zu keinem Zeitpunkt vorliegt. ? Eine unter Wegfall des bürgerlichen Namens geleistete Unterschrift erlangt dennoch Rechtswirksamkeit, sofern dem Gegenüber zum Zeitpunkt der Zeichnung der bürgerliche Name des Titelträgers bekannt war.“

Möglicherweise wird André Z. aber auch einfach in Ruhe gelassen und von den Hetzkampagnen verschont, weil er sich -im Gegensatz zu Herrn B.- an den „Kodex des Europäischen Adels“ hält, und bei der Wahrheit bleibt, die er wiederum objektiv, konstruktiv und fokussiert in diplomatischer Weise formuliert.