Thai Stories

Das neue eBook von Jason Born ist erschienen

Kurzbeschreibung:
Thai Stories – 4 komplette Geschichten aus dem Land des Lächelns:

Fremdgehen und die Kunst nicht erwischt zu werden
Harry sucht sein Glück in Deutschland und in Spanien, doch erst in Thailand findet er die erhoffte Liebe. Schönen Frauen konnte Harry nicht widerstehen, doch seine Freundin war davon nicht so begeistert, und so fand er dann heraus, wie man es anstellt, beim Fremdgehen nicht erwischt zu werden…

Falang Babababo
Peter kommt aus Bayern und plant seinen ersten Thailand-Urlaub. Natürlich läuft das alles nicht so wie geplant. Vor allen Dingen an amouröse Abenteuer, daran hatte er überhaupt nicht gedacht…

Ich heirate eine Thai
Magic Asian Women - Thaifrauen sind heiß begehrt – doch warum ist das so? Warum heiraten tausende von Männern eine Thai? Sind sie die besseren Ehefrauen? Wo lerne ich eine Thai kennen? Was ist mit den Sprachschwierigkeiten? Macht ein größerer Altersunterschied etwas aus? Wenn ich heiraten will, welche Papiere brauche ich dann? Auf diese und viele Fragen mehr gibt es hier gleich die Antworten - und zwar bis ins Detail…

Hello Sexy Man
Pattaya - hier gibt es Partys, Sand, Sonne und Meer. Doch wo geht die Post ab? Wo sind die Bars und Diskotheken? Wo gibt es die Massagen? Wo sind die Geheimtipps? Was sind Liebeskasper? Ja und was kostet denn das alles? Dieses Buch fängt da an wo andere Reiseführer aufhören. Interessant für alle, die einmal hinter die Kulissen schauen wollen – ein Insider-Guide nur für Männer!

Leseprobe:

Fremdgehen und die Kunst nicht erwischt zu werden

Hallo, mein Name ist Harry. Ich lebe in Phuket, Thailand, den größten Teil des Jahres. Ich wurde mit 48 Jahren wegen eines Rückenleidens früh-pensioniert. Die erste Zeit nach meiner Pensionierung, lebte ich in Deutschland, doch mir wurde dort sehr schnell langweilig. Jeder war am Arbeiten, was sollte ich denn tagsüber machen? Gut, ich ging Shopping, aber als Mann bin ich nicht so begeistert davon.

Vier paar Hosen und eine Handvoll Hemden, reichen mir normalerweise, was soll ich denn mit mehr Klamotten anfangen? Abends wurde es meistens noch langweiliger, außer TV gucken gab es nicht viel zu tun. Doch im Fernsehen gab es immer wieder die gleichen dämlichen Sendungen, und so wandte ich mich bald anderen Dingen zu. Ich wohnte in Frankfurt am Main, und abends ging ich oft in ein paar angesagte Kneipen.

Leider stellte ich fest, dass die Frauen meistens kein Interesse hatten, mich kennenzulernen. Naja, ich sah zwar ganz passabel aus, doch die warteten höchstwahrscheinlich alle auf den Super-Boy. Es wurde langsam Sommer, und so entschloss ich mich, nach Spanien in den Urlaub zu fliegen. Ich buchte vier Wochen Mallorca. Ich merkte schon am Tage des Abfluges, dass ich viel zu viel eingepackt hatte.

Immer diese Angst, woanders könnte man Sachen nicht kaufen, das war völlig überflüssig. Als ich ein paar Stunden später aus der Maschine stieg, staunte ich nicht schlecht, denn es war brütendheiß, genau richtig für meinen Geschmack. Ich checkte in mein Hotel ein, und ging es an den Strand. Baden und wieder mal richtig abhängen, toll war das. An der Strandpromenade verteilten einige Mädchen Flyer für Diskotheken.

Am Abend kramte ich die Flyer heraus, und machte mich auf den Weg zu den angegebenen Diskos. Als ich ankam, war ich ein bisschen enttäuscht, denn es waren kaum Leute in meinem Alter da, nur junges Volk. Ein paar Flirtversuche später, und ich wurde um eine Erfahrung reicher: Hier gab es für mich nicht viel zu holen. Keine sexy Braut für mich, das änderte sich auch nicht in den nächsten vier Wochen.

Ich konnte zwar weggehen, gab meistens einen Haufen Geld aus, doch ich ging meistens alleine nach Hause. Doch nicht nur ich hatte Pech bei der Damenwelt, denn ich bemerkte, dass die jüngeren Kerle auch nichts abschleppten. Die gingen dann nach der Disko noch in eine der vielen Kneipen, und kippten sich den Alk hinein, um den Frust zu vergessen. Naja, ich wurde wenigstens gut braun in der Zeit am Strand, doch ich sah eigentlich nicht den Sinn ein, braun zu werden.

In meinem Hotel war es ziemlich laut, viele Familien mit Kindern, und so war es meistens auch morgens im Restaurant. Keine Ahnung, wie ich das umgehen konnte, denn die nächsten Restaurants waren doch eine ganze Ecke weg von meinem Hotel. Doch trotzdem ging die Zeit viel zu schnell herum, und ich befand mich dann bald wieder in Frankfurt.

Hier wurde die Situation noch ungemütlicher, denn wenn es regnete, dann blieben kaum noch Alternativen, was man machen konnte. Ich ging oft in die Bücherei, manchmal auf die Shoppingmeile, die Zeil, ab und zu ins Kino, doch im Grunde genommen, langweilte ich mich zu Tode. Eines Abends änderte sich das jedoch schlagartig. Ich ging wie so oft, in eine der Kneipen in Sachsenhausen, es war nicht sehr voll an diesem Abend, und ich setzte mich an die Theke, denn ich war ja allein gekommen.

Nach einer Weile kam ich mit einem Typen neben mir ins Gespräch, es hieß Hans, lebte auch in Frankfurt, aber wie er mir sagte, nur ein paar Monate im Sommer, und sonst eigentlich immer in Thailand. Ich war noch nie in Thailand, und was er mir sagte, machte mich neugierig. Tropisches Klima, günstiges Essen, und hübsche, willige Frauen, soweit das Auge reicht, sagte Hans.
Ich gab Hans ein paar Biere aus, und er wurde immer redseliger, und ich ein immer aufmerksamerer Zuhörer. Das hörte sich an, als ob meine langweilige Odyssee bald ein Ende haben könnte. Ich ging an dem Abend bierselig, und voller Phantasien nach Hause, und schlief ein. Am nächsten Tag suchte ich ein Reisebüro auf, und buchte für zwei Wochen später, einen Urlaub in Thailand, und zwar für drei Monate, denn ich wollte das einmal längere Zeit ausprobieren.

Diesmal machte ich nicht den gleichen Fehler wie vorher, und kam am Abreisetag nur mit einer kleinen Reisetasche am Flughafen an. Ich hatte einen Flug mit Emirat Airlines gebucht. Nach dem Start flog der Jumbo für sechs Stunden, bis wir dann in Dubai landeten. Es war früher Abend, und der Flughafen war voll mit einheimischen Männern, in ihren langen Gewändern. Draußen schien es sehr heiß zu sein.

Doch ohne Visa konnte ich das Flughafengebäude nicht verlassen. Hier war es angenehm kühl, doch viel zu tun gab es eigentlich nicht, sieht man mal von den vielen Duty-Free-Shops ab. Ich durfte mir hier fast die ganze Nacht um die Ohren hauen, denn mein Anschluss-Flug nach Bangkok, ging erst am frühen morgen. In der Nacht wurde es immer voller, denn immer mehr Flieger kamen an, und die meisten Passagiere mussten bis zum morgen auf Anschluss-Flüge warten...

Das eBooks ist erschienen bei:
http://www.amazon.de/Thai-Stories-ebook/dp/B006XXJEUA