Brandgefahr bei Photovoltaik-Anlagen ungemindert

LEIPZIG. (Ceto) Bereits in seiner Augustausgabe von 2010 berichtete Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau (zum Probeabo geht es hier: http://www.brennstoffspiegel.de/probe-abo.html) über die Brandgefahr, die von Photovoltaikanlagen ausgeht (mehr hier: http://www.brennstoffspiegel.de/technik.html?newsid=2007&title=Photovolt...) Inzwischen häufen sich die Fälle. Grund genug für das renommierte ARD-Wirtschaftsmagazin, in seiner gestrigen Ausgabe sich mit diesen Fällen zu befassen. Deren ernüchterndes Fazit: Regelmäßige Überprüfungen würden viel Geld kosten und die Rendite der subventionierten Anlagen meist zunichtemachen. Das Modell Solarstrom stünde in Frage. Zudem werden Regelverstöße in der Praxis weder verfolgt noch geahndet
Zwar ist nach dem Bericht nur ein verschwindender Bruchteil der rund eine Million in Deutschland installierten Solaranlagen betroffen. Doch wann die Selbstentzündung stattfindet, könne man kaum vorhersagen., Schon kleinste Schäden wie Marderbisse an den Leitungen, Montagepfusch oder wetterbedingte Abnutzung können einen Brand der bis zu 1000 Volt Spannung erzeugenden Anlagen auslösen.
Das Magazin begleitete die Solarstromexperten Erhard Wagner und Norbert Gunzelmann. Die beiden Gutachter versuchen mit Hilfe von Wärmebildkameras schadhafte und zu starke Hitze entwickelte Module zu erkennen, da potentielle potenzielle Brandherde mit bloßem Auge kaum sichtbar seien.
Der komplette Beitrag nebst Links zu den Originalbeiträgen und einer umfangreichen Erläuterung der Photovoltaik-Fachbegriffe findet sich hier:
http://www.brennstoffspiegel.de/technik.html?newsid=11444&title=plusminu...


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