Lieblingsplätze für Katzen

In der Natur der Katzen liegt es, dass sie sehr verspielt und neugierig sind, aber auch äußerst geduldig sein können. Es kann vorkommen, dass eine Katze mehrere Stunden ruhig abwartend vor einem Mauseloch sitzt.
Für Wohnungskatzen ist es deshalb wichtig, dass Möglichkeiten geschaffen werden, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen. Kratzbäume, die es zu kaufen gibt, die man aber auch - wenn man handwerklich begabt ist - selbst bauen kann, sind dabei unbedingt nötig. Sie sollten nicht in einer dunklen Ecke stehen, sondern am besten so, dass die Katze das Leben auf der Straße beobachten kann. Wer die Möglichkeit hat, einen hohen Kratzbaum aufzustellen, sollte dies tun. So dient er nicht nur für das Wetzen der Krallen und als Schlafplatz, sondern kann zum Klettern und Springen benutzt werden. Motiviert man das Tier mit Katzenspielzeug, wird es zeigen, welcher Bewegungsdrang auch in einer ansonsten ruhigen Katze steckt. Man kann Plüschmäuse an verschiedene Stellen des Kratzbaums werfen oder auch verstecken oder mit einer Katzenangel dafür sorgen, dass die Katze hinter dieser her jagt.
Spannend sind auch Kartons in allen Größen, die sofort erkundet werden. Sind darin Papierknäuel kann man auch hier Spielzeug verstecken. Man kann auch Löcher in die Kartons schneiden, muss beim gemeinsamen Spielen aber darauf achten, dass die Pfoten nicht zu schnell nach irgendetwas haschen und die eigenen Finger erwischen. Deshalb sollte man in diesem Fall zur Katzenangel greifen. Diese abwechselnd durch Löcher geschoben, macht den Karton sehr interessant. Oft wird der Karton mit der Zeit weniger interessant, dann entsorgt man ihn und der nächste wird dann wieder von der Katze beschlagnahmt.
Die Beschäftigung mit einer Katze ist mit einfachem Katzenspielzeug und Kartons sehr abwechslungsreich zu gestalten.


Über Todis

Vorname
Dirk

Nachname
Staudinger