High Tech mit High Speed:Berührungsloses Messen erlaubt schnelle Stück-für-Stück-Inspektion von Typ und Maß aus sicherer Distanz
Pressetext verfasst von Optimum am Mo, 2012-01-09 11:51.Karlsruhe, 09. Januar 2012. Manches ist mit Abstand am besten zu kontrollieren. Wenn berührungssensible Produkte auf Maß und Form zu überprüfen sind, zeigt sich die berührungslose Messung dem konventionellen Direkt-Zugriffstest überlegen. Die von der Karlsruher Optimum GmbH entwickelte Inspektion aus der Distanz hat zwei Vorteile. Erstens: Speed. Zweitens: Sicherheit.
Der Schlaue Klaus ist nicht nur klug, sondern auch fix. Seine berührungslose Messung durch optische Systeme kann Produkte Stück-für-Stück examinieren, ohne mit ihnen in - zeitraubenden - Kontakt zu treten. So muss sich der Schlaue Klaus nicht mit Stichproben begnügen. Er unterzieht die gesamte Charge oder alle Teile einer Produktmenge einer Kontrolle. Die Objekte werden über die Bildverarbeitung optisch erfasst und mit den in der Datenbank hinterlegten Merkmalen auf Maß und Anzahl überprüft - ohne Unterbrechung. Denn: Ein mechanischer Kontakt unterbleibt. So ist der Durchsatz an Prüfstücken höher als bei einer taktilen Revision. Diese Hochgeschwindigkeits-Messung stützt die Produktion besonders kleiner Objekte oder in sehr schnellen Fertigungslinien. Dabei erfolgt der optoelektronische Check stets nach gleichen Kriterien. Er operiert aus der Distanz: Der zweite Vorteil Sicherheit. Der Schlaue Klaus ist nicht nur schlau, sondern auch vorsichtig. Die berührungslose Messung reduziert Schäden, die durch die Prüfung selbst entstehen können. Die Detektion aus der Distanz verhindert, dass die Qualitätsprüfung sich nicht ad absurdum führt: Sie verhindert, dass berührungsempfindliche Prüfstücke im Kontakt mit dem Messin-strument durch Kratzer oder Druck beschädigt werden. Zudem ist der Schlaue Klaus vor-sichtig, wenn es gefährlich ist, einem Gegenstand wie Halbleiter allzu nahe zu kommen.
Der Schlaue Klaus im Maßanzug: Die Kamera misst aus sicherer Entfernung: Längen und Breiten, Form, Maß und Anzahl werden in Sekundenfrequenz mit den in der Datenbank hinterlegten Soll-Werten abgeglichen. So lassen sich Abweichungen vom Soll-Maß mikrometergenau feststellen. Da Kunststoff mehr und mehr andere Werkstoffe wie Metall in der Fertigung von Bauteilen oder Komponenten ersetzt, profitiert die Kunststoffproduktion besonders von der Maß-Kontrolle mit Hochgeschwindigkeit. Denn: Kunststoff-Werkstücke erfordern größere Toleranzen als solche aus Metall. Damit gewinnt die Prüfung der Maßhaltigkeit an Bedeutung. Auf der einen Seite mindert sie unnötig hohe Genauigkeiten, die nicht gefordert sind, aber Produktionszeit kosten, ohne die Produktivität zu erhöhen. Der berührungslosen Messung durch Optimum gelingt dagegen, die Produktivität zu optimieren. Da die Kontroll-Technologie von Optimum in den Workflow integriert ist, operiert sie in-line in der Fertigungslinie – ohne sie zu irritieren oder gar zu stoppen. Auf der anderen Seite markiert sie die exakten Toleranzen, um so die Qualität zu sichern. Fabrikationsfehler durch nicht maßgenaue Werkstücke verraten Kunden sofort: Fehlende Präzision.