BRENNSTOFFSPIEGEL: Förderung von Teilsanierungen sinnvoll

Seit über 50 Jahren befasst sich Shell als führendes Energieunternehmen in Deutschland mit Zukunftstrends im Automobilsektor und veröffentlicht Langfrist-Energieszenarien bis 2050 - bislang über den Pkw-Markt. 2010 erschien erstmals eine Lkw-Studie. Nun legt Shell in Zusammenarbeit mit dem Hamburgischen Welt Wirtschaftsinstitut (HWWi) erstmals eine Hauswärmestudie für Deutschland vor. Die Studie kommt zu dem Schluss: Will man die Modernisierungsrate erhöhen, geht das nicht über ein strengeres Ordnungsrecht. Vielmehr müssen auch Teilsanierungen gefördert werden.
In Deutschland gibt es heute 40,3 Millionen Haushalte in über 40 Millionen Wohnungen. Die Wohnfläche aller Wohngebäude liegt bei 3,4 Milliarden Quadratmetern; das sind 3.400 Quadratkilometer und entspricht etwa viermal der Fläche von Hamburg oder Berlin.
Technische Potenziale
Zu einem modernen Heizsystem gehören ein Wärmeerzeuger, eine Wärmeverteilung und eine Wärmeübergabe. Die allermeisten Wohngebäude sind mit einer Zentralheizung ausgestattet; etwa vier Fünftel aller Wohnungen werden mit Gas oder Öl beheizt. Für den Gebäudebestand bilden optimierte Gas- oder Ölheizungen das wärmetechnische Rückgrat. Da im Wohnungsbestand vielfach noch Heizwert- statt Brennwerttechnik eingesetzt wird, bestehen bei konventionellen Wärmeerzeugern erhebliche und vergleichsweise kostengünstige Modernisierungspotenziale.
Brennstoffe
Auch der aktuelle Brennstoffmix für Hauswärme befindet sich im Wandel. Heute stellen Erdgas und Heizöl allein knapp drei Viertel der Endenergie für Hauswärme.
Einschließlich Strom- und Fernwärmeanteilen dürften konventionelle Energien annähernd 90 Prozent der Wärmeenergiebereitstellung sichern. In den kommenden Jahrzehnten werden Zahl und Art der für Hauswärmeerzeugung eingesetzten Brennstoffe und Energieträger deutlich vielfältiger. Holz, Pellets, Solar und Bioanteile gewinnen an Bedeutung. Heizöl und Erdgas bleiben dennoch die Hauptbrennstoffe.
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Grafik: Shell


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