Reise entlang der spanischen Atlantikküste - die Küste gehört zu den Naturhighlights von ganz Spanien. Die Kombination zwischen Naturerlebnis und kulturellen Höhepunkten macht die Rundreise durch Nordspanien zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Sie lernen die vier nördlichsten Provinzen Spaniens kennen: das Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien. Wildromantische Gebirgsschluchten, menschenleere Strände am „Ende der Welt“, grandiose Naturparks und elegante Seebäder, topmoderne Museen und romanische Kirchlein – die Vielfalt ist immens und abwechslungsreich. Lassen Sie sich dabei auch von der vielseitigen Küche und den facettenreichen Festen bezaubern.

15 Tage Rundreise an Atlantikküste von Nordspanien
Telefon: 03695622074
Reisenummer: 38869

1.–2. Tag, Anreise, Bilbao und San Sebastián
Entgegennahme des Mietwagens am Flughafen von Bilbao. Die baskische Stadt liegt im Herzen der Biskaya und ist umgeben von einer wunderschönen Landschaft mit Wäldern, Bergen, Stränden und Steilküsten. Neben der Besichtigung der neu entstandenen Einrichtungen wie z.B. dem Guggenheim-Museum lohnt ein Bummel durch die schöne Altstadt mit den verwinkelten Gassen und der gotischen Kathedrale. Das mondäne Seebad San Sebastián östlich von Bilbao bietet nicht nur eine sehenswerte Meerespromenade und unzählige Bars mit den berühmten Pinchos (kleine Häppchen), sondern auch Kunstgenuss im Chillida-Museum.
2 Übernachtungen in Bilbao; Fahrtstrecke: ca. 250 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

3. Tag, Santander
Das elegante Seebad in schöner Lage mit seinen hervorragenden Stränden ist der nächste Aufenthaltsort Ihrer Reise. Die Stadt liegt auf einer Landzunge. Strände und Altstadt liegen nah beieinander. Die Gemeinsamkeiten mit San Sebastián sind unübersehbar, auch hier weht ein Hauch von Nizza oder Biarritz. Lernen Sie die absolut erlebenswerte Hauptstadt Kantabriens mit dem beeindruckenden Hafen, den breiten Boulevards und dem kosmopolitischen Flair kennen.
1 Übernachtung in Santander; Fahrtstrecke: ca. 150 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

4.–5. Tag, Picos de Europa
Von Santander aus machen Sie einen Abstecher ins Landesinnere nach Asturien zu den Picos de Europa. Sie stellen die spektakulärste Erhebung auf der Iberischen Halbinsel dar und gehören zu den privilegiertesten Naturschutzgebieten. In ihren tiefen Tälern, eingerahmt von Flüssen, die sich zum Meer hin stürzen, auf ihren zerklüfteten Bergspitzen und in der Dichte ihrer Wälder offenbart sich ein einzigartiges Naturerlebnis. Covadonga ist eine Wallfahrtsstätte, die fantastisch gelegen ist. Von hier aus geht es hinein in die Picos zu den Bergseen Lago Enol und Lago de la Ercina.
2 Übernachtungen in Cangas de Onís oder Umgebung; Fahrtstrecke: ca. 150 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

6.–8. Tag, Asturische Küste
Zurück an der Küste lohnen Stippvisiten in den zwei größten Städten Asturiens: Oviedo, lebhafte Hauptstadt der Autonomieregion, und Gijón mit seinem bedeutenden Hafen. Genießen Sie das maritime Flair bei einem Bummel durch die Gassen der Altstadt. Dabei darf natürlich auch ein Glas Sidra nicht fehlen, der prickelnde Apfelwein der Region.
3 Übernachtungen an der asturischen Küste; Fahrtstrecke: ca. 150 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

9.–10. Tag, Nördliches Galicien (Rías Altas)
Gleich hinter der langen Brücke beginnt eine neue Welt: Galicien. Der Norden ist durchsetzt von malerischen Meeresarmen und kleinen Fischerorten, die wirklich Entdeckungen wert sind. Schiefergedeckte Bauernhäuser, Kornspeicher sowie Schaf- und Rinderwiesen prägen die Landschaft. Flaches grünes Küstenland wechselt sich mit steilen Flanken ab. Für Kontraste sorgen die dicht bewaldeten Eukalyptushänge. Tief ins Land greifende Rías erinnern an eine skandinavische Fjordszenerie. Ribadeo und Viveiro sind besuchenswerte und quicklebendige Städtchen. Weiter an der Küste entlang erreichen Sie die fröhliche Hafenstadt La Coruña. Die zweitgrößte Stadt Galiciens schiebt sich mit ihren Landspitzen und der Halbinsel weit ins Meer hinaus. Auf dieser Halbinsel breitet sich das Altstadtviertel aus und auf ihr auch ihr Wahrzeichen, der Herkulesturm.
2 Übernachtungen an der nördlichen Küste Galiciens; Fahrtstrecke: ca. 200 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

11.–12. Tag, Galicien (Rías Baixas)
Sie fahren weiter die Küste Galiciens entlang Richtung Süden. Weiter westlich erstreckt sich die Küstenlinie bis hinunter zum Kap Finisterre, „dem Ende der Welt“. Das Kap ist der markanteste Punkt der Costa da Morte („Küste des Todes“) und wird seinem dunklen Namen bis heute gerecht: zahlreiche Schiffsunglücke ereignen sich immer noch an den felsigen Steilküsten und kleinen Inselchen. In den Rías Baixas erwarten Sie tiefe Fjorde mit einem milden Klima und ruhigem Meer. Hübsche Orte und weite Strände charakterisieren diese Region Probieren Sie den frischen Albariñowein!
2 Übernachtungen an der westlichen Küste Galiciens; Fahrtstrecke: ca. 250 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

13.–14. Tag, Santiago de Compostela
Heute erreichen Sie die berühmteste und wohl auch schönste Stadt Galiciens, Santiago de Compostela. Rückgabe des Mietwagens im Stadtzentrum in Santiago. Nicht nur für Pilger ist es das heiß ersehnte Ziel, auch andere Besucher lassen sich von der Mischung aus sakraler Architektur und lebendigem Alltag begeistern. Bei einem Bummel durch das historische Zentrum lernen Sie nicht nur die herrliche Kathedrale, sondern auch schöne Plätze und lauschige Arkadengänge kennen.
2 Übernachtungen in Santiago de Compostela; Fahrtstrecke: ca. 60 km (inkl. Rundfahrten in der Umgebung).

15. Tag, Abreise oder individuell verlängerter Aufenthalt