Das Cafeteria-Modell in Unternehmen

Das Cafeteria-Modell ist eine Form eines Vergütungsmodells im Personalwesen. Zielsetzung dieses Modells ist die Erhöhung der Motivation sowie Zufriedenheit durch individuelle Wahlmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Beim Cafeteria-Modell haben die darin involvierten Mitarbeiter je nach Position eine gewisse Summe an Punkten zur Verfügung, welche sie für Leistungen innerhalb des Cafeteria-Modells individuell ausgeben können. Das Leistungsspektrum wird hierbei durch das Unternehmen vorgegeben. Bei den angebotenen Leistungen wird im Allgemeinen zwischen direkten Leistungen (Versicherungen, Arbeitgeberdarlehen, Zusatzgehälter), Sachleistungen (Kinderbetreuung), geldwerte Leistungen (Sportprogramme, Firmenwagen, Zusatzurlaub, Weiterbildung) sowie Sonderzeitleistungen (Sabbatical) unterschieden.

Das Cafeteria-Modell setzt sich aus den drei Grundbestandteilen
• Wahlangebot,
• Wahlbudget und
• periodisch wiederkehrender Wahlmöglichkeit zusammen.

Das Cafeteria-Modell bringt neben vielen Vorteilen für Unternehmen, auch einige, wenige Nachteile mit sich.
Vorteile des Cafeteria-Modells:
An erster Stelle steht die Steigerung der Mitarbeitermotivation beziehungsweise der Mitarbeiterzufriedenheit. Mit einer Steigerung seiner Leistung kann der Mitarbeiter aus einem größeren Angebot der Zusatzleistungen auswählen. Das Unternehmen kann mit einem solchem Vergütungssystem einerseits die Gewinnung neuen Personals fördern und andererseits die Fluktuationsrate senken, indem eine Bindung der bereits vorhandenen Mitarbeiter an das Unternehmen forciert wird. Zudem entsteht durch den Einsatz einer kleineren Palette an Leistungen sowie der Definition von Mindestlaufzeiten für bestimmte Leistungen durchgängige Transparenz hinsichtlich der Zusatzleistungsvergabe in Unternehmen.

Nachteile des Cafeteria-Modells:
Das größte Problem des Cafeteria-Modells besteht darin, dass die angestrebte Anreiswirkung nicht in vollem Umfang zum Tragen kommt, da die vergebenen Zusatzleistungen seitens der Mitarbeiter leicht als selbstverständlich angesehen werden. Abhilfe schafft hierbei eine umfassende Mitarbeiterinformation in Kombination mit einer durchgängigen Kommunikation.

Im Hinblick auf ein erfolgreiches und damit zielführendes Cafeteria-Modell, gilt es im optimalen Fall seitens der Unternehmen einige Voraussetzungen zu erfüllen.
In erster Linie bietet sich die Einführung eines Cafeteria-Modells in Großunternehmen an, die zudem keinen zu engen Konzernverpflichtungen unterliegen. Darüber hinaus sollte das Unternehmen eine möglichst heterogene Altersstruktur aufweisen, um einer Ausuferung des Leistungsangebotes, aufgrund der unterschiedlichen Mitarbeiterinteressen, effektiv entgegenwirken zu können. Flache Hierarchien schaffen außerdem Transparenz hinsichtlich der Cafeteria-Leistungen.

Des Weiteren sollten die für das Cafeteria-Modell in Betracht kommenden Mitarbeiter bereits einen hohen Anteil an variablen Gehalt – in der Regel zwischen 30 und 60 Prozent – erhalten.
In der unternehmerischen Praxis hat sich die Einführung eines Cafeteria-Modells speziell in Firmen bewährt, welche einen hohen Wettbewerb um Führungskräfte aufweisen, da dadurch ein Anreiz für die Kompetenzträger geschaffen und zugleich aktiv Mitarbeiterbindung betrieben werden kann.

Der Personalmanager – die webbasierte Personalmanagement Software von BITE – unterstützt Unternehmen umfassend bei der Umsetzung des Cafeteria-Modells.
So unterstützt der Personalmanager beispielsweise bei der Identifikation der von einem Cafeteria-Modell betroffenen Mitarbeiter, indem sowohl die digitalen Personalakten der einzelnen Mitarbeiter, als auch die integrierte Qualifikationsmatrix oder auch die Funktionalität der Talentsuche die nötigen Informationen liefern.
Zudem können Leistungen des Cafeteria-Modells wie zum Beispiel Firmenwagen durch das Modul Inventarverwaltung, Weiterbildungen durch das Modul Schulungsmanagement, Zusatzgehälter durch das Verwaltungsmodul oder auch Zusatzurlaub und Sabbaticals durch die Fehlzeitenverwaltung des Personalmanagers mühelos administriert werden.
Eine belastbare Erfolgskontrolle hinsichtlich des Cafeteria-Modells liefert das Kennzahlenmodul des Personalmangers mittels der Kennzahlen Fluktuationsrate, Frühfluktuationsrate oder auch Betriebszugehörigkeit.

Die Business IT Engineers (kurz: BITE) setzen sich aus erfahrenen Unternehmensberatern und innovativen Software-Spezialisten zusammen. Als Unternehmensberater unterstützen die Business IT Engineers seit Jahren Unternehmen jeglicher Größenordnung und Branche.
Darüber hinaus entwickeln die Business IT Engineers kontinuierlich innovative Softwarelösungen auf Grundlage ihrer Beratungserfahrungen. Dabei entstehen mit den Softwareprodukten von BITE pragmatische Werkzeuge zur nachhaltigen Implementierung der verbesserten Abläufe und Prozesse im Unternehmen. Mit dem BITE Personalmanager haben die Business IT Engineers eine vollständig webbasierte Personalmanagement Software entwickelt, welche sowohl durch Funktionsumfang, als auch durch Stabilität überzeugt.

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