Droht der US-Börsenaufsichtsbehörde ein 8 Billionen Dollar Skandal?

Laut Dow Jones Newswires behauptet der Texaner Johnny Earl Satterwhite Aktien von öffentlichen Unternehmen wie Microsoft, Exxon Mobil, City National Bank und weiteren im Wert von über 8 Billionen US-Dollar zu besitzen. Als Beweis führte Satterwhite offizielle und aktuelle Unterlagen der US-Börsenaufsichtsbehörde für die Kontrolle des Wertpapierhandels, der United States Securities and Exchange Commission (SEC), an, die mittlerweile jedoch verschwunden zu sein scheinen.

Steven Jones von Dow Jones Newswires, dem die Dokumente vor dem Verschwinden vorgelegen haben, bestätigt die Aussagen von Satterwhite. Jones teilt unter anderem mit, dass aus den Papieren hervorging, dass Satterwhite Besitzer von fast einer Billion Microsoft-Aktien zu sein scheint. Dies ist laut Jones aber vollkommen unmöglich, weil diese Anzahl um ungefähr 1.500 mal höher ist, als die Anteile von Unternehmensgründer Bill Gates und außerdem gäbe es nicht einmal annähernd so viele Microsoft Aktien.

Auch bei anderen Unternehmen wie Exxon Mobil und City National Bancshares scheint Satterwhite fälschlicherweise mehr Aktien zu besitzen, als tatsächlich existieren. "Die Flut der Satterwhite Einreichungen, die sich jetzt schon auf 69 belaufen, unterstreicht den offenen Charakter des SEC-Anmeldeverfahrens. Die Agentur erhält Tausende von Dokumenten täglich und ermöglicht Unternehmen und Einzelpersonen elektronisches Einreichen über ihre Edgar-System, um den Prozess beschleunigen", so Steven Jones.

Der 51-Jährige Satterwhite gab an, dass er die Einreichungen der Zulassungsunterlagen für eine Gruppe von Individuen getätigt habe, die nicht identifiziert werden möchten. Außerdem sagte er, dass die SEC Beamten nie die Rechtmäßigkeit seiner Dokumente in Frage stellten.

Das geschilderte lasche Prüfverfahren der SEC wurde in der Vergangenheit bereits schon ausgenutzt. So hat, laut Dow Jones Newswires, beispielsweise im Jahr 2005 ein kanadisches Unternehmen namens „Apollo Publication Corp“ versucht, mit einem 3.6 Milliarden Dollar Offering ihr Vorhaben namens „Imperial of Earth“ zu finanzieren, das auf eine Sprache, eine Kultur und eine Währung ausgerichtet war. Das Unternehmen behauptete, hochkarätig mit unter anderem einem ehemaligen kanadischen Premierminister, mehreren ehemaligen US-Präsidenten und „Al Greenspan“ besetzt zu sein. Später aber wurde bekannt, dass Apollo Publication die Anleger getäuscht hatte.

Den kompletten Beitrag lesen Sie kostenfrei auf ExtremNews unter:
www.extremnews.com/berichte/wirtschaft/20f21384d1cbd88

---
Sie dürfen die von uns angebotene Pressemitteilung kostenfrei in ihrem Medium veröffentlichen. Sie müssen diese nur mit einem deutlichem Hinweis zu unserer Urheberschaft (bei Online Medien mit einem klickbaren Link zu unserem Nachrichtenportal www.extremnews.com ) versehen.
Sollten Sie unsere Pressemitteilung verwenden, bitten wir um Benachrichtigung. Bei Online-Texten reicht uns ein Link, ansonsten freuen wir uns über ein Belegexemplar, einen Scan, ein PDF oder über einen Sendungsmitschnitt.

ASPM medien - Redaktion ExtremNews
Thorsten Schmitt
Lauterbacher Str. 35
36318 Schwalmtal

Fon: +49 (0)6638-918425
Fax: +49 (0)6638-918424
Mail: presse@as-pm.de
Internet: www.extremnews.com

Über ASPM medien:
ASPM medien GmbH & Co. KG ist ein ideenreiches Unternehmen, welches seine Kunden mit frischen Trends und Ideen im Medienbereich überzeugt. Hierbei erstreckt sich die Angebotspalette vom Nachrichtendienst für TV-News, Dokumentarfilme, Musikvideoproduktion bis hin zur Redaktionsarbeit mit einem eigenen Nachrichtenportal (www.extremnews.com). Darüber hinaus befindet sich gerade ein eigener Internet-TV Sender im Aufbau.


Über extremnews

Vorname
Thorsten

Nachname
Schmitt

Homepage
http://www.extremnews.com

Branche
Nachrichtenagentur, Online Nachrichtenportal, IPTV