Die neuen Untermenschen = Volksgruppe der „Hartzler“ oder: der neue latente Rassismus

Die neuen Untermenschen = Volksgruppe der

„Hartzler“

oder: der neue latente Rassismus

Berlin, 30. 06. 2011

www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Soziales

Redaktionsbeitrag „les Art“:

Nach der deutschen jüngeren Geschichte, den Exzessen der Sklavenhaltung zuvor und des Diebstahles ganzer Volksscharen aus Afrika in die amerikanischen Südstaaten und deren Randgebiete, dem „Holocaust“ am „roten Bruder“ resp. des Rufes: „nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer“, sollte man glauben, die berühmte neue deutsche Generation der Gutmenschen, Weltverbesserer, Menschenrechtskämpfer wie Spendengeber, die ihre vornehmste Aufgabe heute in der Rettung farbiger Kinder dieser Welt zu sehen scheinen, die die Geschichte begriffen und den latenten Rassismus der in den Menschen irgendwie innewohnt, überwunden hätten, haben dennoch einen neuen Volkstamm in der Mitte des eigenen Volkes und Ihrer Gesellschaft ausgemacht, der den überwundenen Rassismus, neue Nahrung zu geben scheint.

Diese neue Volksgruppe der Neuzeit unserer Tage, der sich über Jahre als ein neuer deutscher Volksstamm herausgebildet hat mit eigener Sprache, Kultur, Bildung wie Lebensweise, zählt in der historischen wie genetischen Bestimmung, so die Forschung, in überwiegenden Genmaterialgrundstock der sogenannten germanischen Population an. Dieser Neuentdeckung dieses Volksstammes resp. dieser Volksgruppe, hat in der öffentlichen Wahrnehmung nicht den Namen Hessen, Rheinländer, Franken oder ähnliche bekannte Namen deutscher Stämme erhalten, nein, dieser neue Stamm ist eine völlig neue Nebenlinie eines neuen Stammes, der sich aus der Mischung diverse Stämme ausgebildet hat. Es ist hier von dem neuen Stamm der „Hartzler“ die Rede.

Diese „Hartzler“ zeichnen sich in der mediengeförderten Wahrnehmung der Bevölkerung vornehmlich durch Laute aus wie „äh man“ und „booa äh“ aus. In kritischen Situationen kommen auch schon einmal Laute wie „Fresse äh – oder: is waass?“ Sie zeichnen sich im weiblichen Bereich bei den jüngeren meist durch ausgebildete Geschlechterpflege aus, durch grelle Farbmalung, ab 12 Jahren sind sie meist Geschlechtsreif und fühlen sich erwachsen wie selbstbestimmt. Zivilisatorischen Ansagen sind sie meist resistent gegenüber. Im höheren Alter stechen sie häufig durch Gummizehlatschen und BH-Losigkeit hervor, wobei die weiblichen Attribute oftmals bis in die Kniekehle neigen, sich darzustellen. Die Haarpracht ist oft glänzend.

Das männliche Gegenüber zeichnet sich in den jungen Jahren Ihrer Art durch lautstarkes Balzgehabe und wortkarger, stakkatowidergabe sprachartiger Laute aus. Sie tätowieren sich gerne mit Stammesmerkmalen unterschiedlichster Art. Eine Kulturzuordnung konnte noch nicht ausgemacht werden. Sie treten meist in Rudeln auf, neigen zu Randale und aggressiven Verhalten bei Augenkontakt oder der Ansprache „du bist mir sympathisch“, was meist als Beleidigung verstanden wird. Ihr Sexualverhalten ist durch eine Schrittweise der Beinverschiebung in unterschiedlicher Richtung gekennzeichnet, wie starker Oberarme und aufgeblähtem Brustkorb. Die Geschlechtsorgane erscheinen ausgeprägt, sollen aber genauso bescheiden wie bei dem Rest der sonstigen Bevölkerung, nicht überragend also. Auch finden sich die berühmten „Zweiminutenschnellspritzer“ zu Hauff in Ihrer Mitte. Auch neigen Sie dazu im Wortgefecht des Wettbewerbes mit ihrer weiblichen Konkurrenz zu stehen, wo es darum geht, wer mehr Jagdtrophäen gesammelt hat und somit „flachgelegt“ habe. Die Einkunftsarten der besonderen Art sind meist im Bereich ihrer Innenregeln angesiedelt wie, Diebstahl, unaufgeforderter Kleidertausch, Rauschgifthandel und alle die netten Dinge, die eine Undergroundgesellschaft so ausmachen.

CDU-Kreise wie die soziologischen Forschungen haben vor Jahren bereits auf die Möglichkeit der Entdeckung dieser neuen Spezies hingewiesen. So haben die Sozialausschüsse vor Jahrzehnten im Zuge der Erkenntnis der Veränderung des Sozialgefüges des Sozialstaates wie der sozialen Marktwirtschaft auch in der Ahnung sich verändernder Bedingungen im Zusammenhang der Wirkungen der Globalisierung auf Deutschland wie Europa, der Lobbyherrschaftsgruppe wie der EU-Bürokratenkaste, bereits darauf hingewiesen. Hingewiesen z.B. auf den Zusammenhang dieser Veränderungen im Beriech der medizinischen Entwicklung, nach der man in der Zukunft davon ausgehen müsse, Hightechmedizin und weitere Möglichkeiten der medizinischen Fortschritte könne man nur noch den Gruppen und Menschen gewähren, dessen Überleben aus eigener wirtschaftlichen Kraft, gesichert sei.

Hat man vor Jahren noch derartige Überlegungen der CDU-Sozialausschüsse und gesellschaftspolitischer Analysten in den Bereich der Verschwörungstheoretiker wie obstruser Gedanken verwiesen, darf man heute sagen, mit der Mithilfe der SPD sind diese Überlegungen nun nicht nur Wirklichkeit geworden, nein, die Wirklichkeit haben diese Dinge überholt, ja übertroffen.

Die Moderne der heutigen Zeit, gespeist aus der Gender-Ideologie, der Mischung „grüner Ideologie“ wie Multi-Kulti, ein Schuß RTL + Co., ein Spritzer Migrantensprachverschiebung wie des Abbaues von Bildungsanspruch und Aufgabe der Jugendpflege, gewürzt mit ein wenig Elternzeitfehlzuwendungsmöglichkeit, TV-Auffüllung und Internetbelegung ab Kindergartenalter haben eine Gebräu ergeben, aus dessen Mitte nun die Genmutation als Grundstock einer neuen Spezies und eines Volksstammes, eben den „Hartzlern“, sich entwickeln konnte.

Öffentlichkeit, Medien, die Politik, die Justiz wie die Behörden haben das Ihrige dazu beigetragen, das die Entwicklung ohne allzu große Verwerfungen bis heute in gelenkten Bahnen gehalten werden konnte. Hat doch jede Gesellschaft immer ein Grundpotential von sogenannten „Ässozialen“, also einen Menschenanteil von ca. 3 % einer Gesellschaft, die durchfallen. So geht man heute von einem nicht unerheblichen, dauerhaften Anteil von 20 % der Bevölkerung aus, für die man laut CDU-Aussagen, nichts mehr tun kann.

Dieser Anteil ist in der Tat ein „Politikum“ den es gilt, durch Rahmenbedingungen zu verwalten und zu regeln, das diese neue Volksgruppe sich gar nicht erst als Volksgruppe begreift und entsprechendes Bewusstsein ausbildet oder entwickelt. Denn diese Volksgruppe hat ein noch ungeahntes Wachstumspotential. Man sieht, es handelt sich bei diesem Volk nicht nur um die ausgegrenzten Mütter und Alleinerziehenden, nicht nur um die „im stichgelassenen“ Jugendlichen ohne Perspektive und Möglichkeiten, nein, es kommt ein rasant steigernder Anteil ausgeschiedener Rentnern hinzu, die entweder verhungern oder in die gleiche Abhängigkeit geraten, wie die „Hartzler“. Wobei speziell die jungen „Hartzler“ aufgrund einer gesteigerten Geburtsrate ihren Volksstamm stark wachsen lassen. Die Nebenlinie der „Hartzler“ heißen „Grundsicherer“

Allen ist jedoch gemeinsam, sie stören und liegen dem Verwaltungsstaat in seinen Strukturen auf der Tasche resp. „schwer im Magen“. Und sie stellen ein unkalkulierbares Risiko für die bestehende Ordnung dar. Diesen Umständen versucht man nun mit verschiednen Mitteln zu begegnen.

Erst einmal darf darauf verweisen werden, daß die Prozeßflut gegen diese Bevölkerungsgruppe um ca. 300 % gestiegen ist, so die Statistik. Das weist auf Zweierlei hin. Einmal, so die Regierungsauskunft, haben die Kontrollen für vermeintlichen Mißbrauch zugenommen und zum Anderen macht es deutlich, an dieser Volksfront der „Hartzler“ findet offensichtlich ein Überlebenskampf statt, der zu Eigenmaßnahmen gegen das Etablissementverwaltungssystem, zwingt.

Es zeigen sich an dieser Stelle systemische Fehler, die hier ganz offensichtlich derartige Konfliktsituationen befördern. Einmal soll Arbeit sich mehr lohnen als die Alimentierung und einmal soll die Alimentierung gesellschaftliches Biotopleben und –Teilhabe, ermöglichen. Da beißen sich schlicht zwei Ansätze miteinander, die systemisch nicht miteinander in Einklang stehen.

Es gibt eine Wahrheit, die hier extrem greift und Niemand wirklich wahr haben will. Wer weniger hat, lebt teurer. In Folge werden die Armen systemisch ärmer und in die Illegalität getrieben. Aus Überlebensnotwendigkeit wie Perspektivlosigkeit. Wer erwischt wird, wird bestraft, straffällig, kommt im Weiteren mit der Justiz in Konflikt und die Spirale nach Unten, dreht sich schneller. Ein Entrinnen ist eigentlich ausgeschlossen.

Dr. Richard David Precht, ein avantgardistischer Philosoph der neuen Schule, der sehr an die 68er Aufbruchgeneration erinnert, beschreibt die gesellschaftliche Gefahr für die Zukunft in der Weise, als das der „rechte Bodensatz“ bei der nächsten wirklichen Krise in der BRD, dieses Potential zu wecken vermag. Und hier kann man Beispiele in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts nehmen. Und deren Folgen sind bekannt. In Notzeiten dürfte eine nicht beherrschbar rechte Szene, obsiegen.

Schaut man sich nun die jüngsten „Dr-Spiele“ der Politik an, die versucht sich dieser Probleme anzunehmen, so fällt auf, so richtig durchgreifende Ideen hat eigentlich Niemand. Denn die Ideen, die eine durchgreifende Lösung ermöglichen würden, greifen auch immer das bestehende System in seiner Grundsätzlichkeit an. Denn dann geht es um eine Kernsanierung des Landes mit der Folge der Verfassung- und Legitimationsfrage der BRD und einer legalen Zukunft Deutschlands. Das hat wiederum die Gefahr des Verlustes der bestehenden Machtverhältnisse des Politetablissements im Gepäck, was eine Lösung nicht möglich erscheinen läßt.

So bleibt es bei einer obrigkeitsstaatlichen Entmündigung der „Hartzler“ wie „Grundsicherer“, deren Kinder und deren Aussicht auf Besserung. Jüngstes Beispiel die explodierenden Prozessfolgen vor den Sozialgerichten. 80 % Fehlentscheide der Behörden so die Aussage von Statistiken zeigen sich dort, eine Flut von Beleidigungsanzeigen eingeschnappter Mitarbeiter der Sozialbehörden schwellen bei den Staatsanwaltschaften an, Staatsanwälte wollen „Exempel“ statuieren, Richter beleidigen, bedrohen und beugen Recht, der Bürger gerät in eine Art Sklavenhaltung und die Menschenrechte werden einer Kostenstellenmentalität geopfert.

Die neue Kinderförderung für alimentierungsabhängige Familien kommen kaum an aus Gründen einer fehlerhaften Umsetzung. Die Betroffenen haben Angst, schämen sich, sind überfordert, wollen nicht erneut betteln, wissen meist gar nichts davon und die Behörden sind durch die Landkreise, die zahlen sollen und der damit verbundene Arbeit angewiesen, Niemanden freiwillig aufzuklären und auf seine Rechte hinzuweisen, geschweige ihnen dabei wirklich zu helfen, diese notwendigen Mittel für ihre Kinder in Anspruch zu nehmen.

Ein weiters Problem zeigt sich in den Medien, das tagtäglich sich Musterfamilien aus der vergleichsweisen „Horror-Pictur-Show“ heraus greift und Sendungsüberflutungen bringt und ein Bild von wahrscheinlich erdachten Extremfällen als Allgemeinbild zeigen, das alle Betroffenen kategorisiert und abstempelt.

So nimmt es auch kein Wunder, das der Versuch der Stadt Münchens z.B., Großfamilien in große Wohnungen, die meist nur in der klassizistischen Bausubstand der besseren Wohngegenden von München zu finden sind, also in so genannten besseren Wohngegenden zu integrieren., zu neuen Problemen führt. Ein an und für sich guter und richtiger Gedanke, der bereits für die Kinder derartiger Verhältnisse zu sehr guten Ergebnissen und Integrationsschritten schulischer wie gesellschaftlicher Umgangsart, geführt hat. Denn Alimentierung muß nicht zwangsläufig asozial wie dumm gelten.

Dieser Versuch der Auflösung wie einer Gettobildung abhängiger Familien entgegen zu wirken stört jedoch nun gewisse Kreise und schwups, wir haben einen neuen Rassismus, der sich nun gegen Arme richtet. So, als sei Armut, Pleiten, Pech und Pannen des Lebens ein Anrecht der „Hartzler“-Volksgruppe und nur dort angesiedelt. Es wird sich darüber aufgeregt, daß solche Familien solche Wohnungen erhalten und diese Familien haben schon Drohbriefe erhalten. Man selbst könne davon nicht betroffen werden. Was zwar ein grundsätzlicher Irrtum ist, da Niemand heute mehr geschützt ist, nicht einmal mehr die Beamten selbst und Jeder heute in dieser neuen Volksgruppe, seinen Einzug nehmen kann. Sei es aus Verlust des Arbeitsplatzes, der altersbedingten oder bildungsbedingten Aussortierung, sei es aufgrund feindlicher Betriebsübernahmen eines international hausierenden Kapitalismusses, sei es aus Gründen von Krankheit oder Scheidung. Die Sozialsysteme schützen nicht mehr, sie führen gradlinig in die Volksgruppe der „Hartzler“.

Willkommen in der „schönen neuen Welt“!
Willkommen in der neuen Volksgruppe.

29.06.2011: |

Über Rainer Kaltenböck-Karow