Der Siegestrunk von Obama: Munich Wine Company versteigert vergoldete Flasche

6-Liter-Flasche Luxuschampagner kommt bei 27. Präsenzauktion am 2. Juli unter den Hammer – 1130 Lots mit einem unteren Katalogwert von gut 700.000 Euro

München (mh) 24 vergoldete Flaschen à sechs Liter gibt es weltweit von der Champagner-Rarität Armand de Brignac NV Ace of Spades Brut Gold. Mit einer hat US-Präsident Barack Obama seinen Wahlsieg gefeiert, eine weitere kommt jetzt unter den Hammer: Das exklusive Luxusprodukt mit einem Schätzwert zwischen 6300 und 9900 Euro wird bei der 27. Präsenzauktion der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) am Samstag, 2. Juli, versteigert. Insgesamt enthält der prall gefüllte Versteigerungskatalog 1130 Lots mit einem unteren Schätzwert von gut 700.000 Euro.

Die gerade zu Ende gegangene monatliche Onlineversteigerung mit 950 Lots und einem unteren Katalogwert von rund 100.000 Euro lieferte einen kleinen Vorgeschmack auf die große Präsenzauktion bei der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen (Beginn 12 Uhr, Vorverkostung ab 11 Uhr). Den Besitzer wechselten dabei 400 Lots mit einem Gesamtumsatz von 52.000. Der Anteil der ausländischen Bieter war auffallend hoch: Von 102 kamen 63 nicht aus Deutschland. Das zeigt, dass der deutsche Weinauktionsmarkt für Weinliebhaber auch aus anderen Ländern sehr interessant ist.

Das wird bei der kommenden Präsenzauktion gewiss nicht anders sein, zumal von Beginn an ein Highlight das andere jagen wird. Eine „Bieterschlacht“ dürfte bereits um die ersten 54 Lots der Auktion entbrennen, denn sie bestehen ausschleßlich aus dem aktuell gesuchtesten Wein der Welt, Château Lafite-Rotschild (mit seinem Zweitwein Carruades). Unter anderem kommt eine zwischen 9480 und 15.600 Euro geschätzte Original-Holzkiste (OHK) des 1996ers – vom amerikanischen „Weinpapst“ Parker mit 100 Punkten in den Weinolymp gehoben – unter den Hammer.

Nicht weniger als 170 OHK’s Bordeaux stehen diesmal zur Versteigerung, davon allein über 70 Kisten Premier Crus ab 1964). Aber auch viele Großformate bis zur Salmanazar und andere Weine aus den Jahrgängen 1795 bis 2009 suchen einen neuen Besitzer; neben Lafite u. a. Kultbordeaux wie Ausone, Cheval Blanc (z. B. eine Flasche 1947er für 1700 bis 2500 Euro), Haut Brion, Lafleur, Latour (z. B. 11 Flaschen 1990er für 5610 bis 10.780 Euro), Le Pin, Margaux, Mouton Rotschild (z. B. sechs Flaschen 1986er für 3540 bis 5520 Euro) und Petrus (z. B. eine Magnum 1961 für 3900 bis 6000 Euro). Und die großen Süßweine aus Sauternes – allen voran natürlich der legendäre Château d’Yquem – sind ebenfalls im Auktionskatalog zu finden.

Den großen Weinen aus Bordeaux könnte diesmal aber trotzdem ein exklusives Luxusprodukt die Schau etwas stehlen. Es handelt sich um eine goldüberzogene und in eine edle Klavierlackbox mit Messingbeschlägen verpackte 6-Liter-Flasche des Champagners Armand de Brignac NV Ace of Spades Brut Gold. Weltweit wurden davon ganze 24 Stück abgefüllt, die Hälfte für Europa. Eine wahre Superraritä, die auch schon Geschichte geschrieben hat - denn eine Flasche wurde bei der Siegesfeier von Barack Obama entkorkt. Aber auch sonst kommen Champagner-Liebhaber auf ihre Kosten: Um viele große und gereifte Edelschäumer können sie mitbieten, so z. B. den legendären Krug Clos du Mesnil 1985, geschätzt zwischen 690 und 980 Euro.

Alle Highlights der 27. Präsenzauktion aufzählen zu wollen, würde den Rahmen sprengen. Deshalb nur ein paar „Appetithappen“: Einige der berühmtesten Namen sind auch aus dem Burgund (z. B. eine Flasche 1945er Musigny Grand Cru Comtes de Vogue), von der Rhône (Guigal, Rayas, Jaboulet Ainé …), aus der Toskana (Solaia, Ornellaia, Case Basse …), aus dem Piemont (Gaja, Bruno Giacosa, Aldo Conterno …), aus Spanien (Castillo Ygay, Alvaro Palacios, Vega Sicilia Unico … sowie auch aus Übersee (USA und Australien) vertreten. Spitzenweine aus Deutschland (Dönnhoff, Baron Knyphausen, Fritz Haag, Schloss Reinhartshausen …) und Österreich (Feiler-Artinger, Heinrich, Hirtzberger, Krutzler …). Es finden sich aber auch jede Menge „Schnäppchen“ zu humanen Preisen.

Das Angebot wird abgerundet durch eine außergewöhnliche Sammlung von Weinen der Amarone-Kultgüter Quintarelli und Dal Forno, feinste Cognacs, Armagnacs und Single-Malt-Whiskies. Nach der gelungenen Premiere bei der vergangenen Präsenzauktion wird außerdem erneut eine kleine, aber feine Auswahl an zum Teil limitierten Armbanduhren edler Marken versteigert. Übrigens: Um mitzubieten, muss man bei der Präsenzauktion nicht persönlich anwesend sein. Alle weiteren Infos unter www.munichwinevompany.com.

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Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.

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