Jesuitenpater Jörg Alt organisiert die Transaktionssteuer im europäischen Maßstab oder: der gute Hirte und sein falscher We

Jesuitenpater Jörg Alt organisiert die Transaktionssteuer im europäischen Maßstab

oder: der gute Hirte und sein falscher Weg.

Brüssel/Frankfurt, 09. 06. 2011

www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Soziales

Redaktionsbeitrag „les Art“

08.06.2011: Politik | Bundestag | Finanztransaktionssteuer | Kampagne steuer gegen Armut | Nationalversammlung | Steuer gegen Armut

Verfasst von Joerg Alt am Mi, 2011-06-08 09:28.

http://pressemitteilung.ws/node/290093

Gleichzeitige Debatte zur Finanztransaktionssteuer in Bundestag und französischer Nationalversammlung
Pressemitteilung "Steuer gegen Armut" Nürnberg, Frankfurt, Berlin 8. Juni 2011 * Gleichlautende Forderungen an deutsche und französische Regierung für ein abgestimmtes Vorgehen * In Frankreich Annäherung von Regierungs- und Oppositionsparteien Den deutschen und französischen Kampagnenbündnissen für eine "Steuer gegen Armut" ist es gelungen, für den morgigen Donnerstag, 9. Juni, eine zeitgleiche Debatte im Bundestag und in der französischen Nationalversammlung herbeizuführen....

„les Art“:

Vorweg erlauben wir uns die Frage an den Jesuitenpater Jörg Alt, ob er mit der Dynastie der Familie "Alt" zu tun habe. Vom Gesichtsschnitt her könnte es ja passen. Vom Inhalt her, bis auf den Herrn vom Bundesarbeitsamt, auch.

Wir lasen gerade den Aufruf „Steuer gegen Armut“ als Europaaktion der terminlichen Parlamentsabstimmung zum Thema Frankreich/BRD. Daraufhin haben wir uns die Unterstützerliste angeschaut.

Dabei fällt uns auf, dort sind eine Menge Befürworter, die meist aus der "linken Ecke" resp. Sozialvereinen etc. kommen. Ein paar Firmen sind dabei, weil es gut aussieht.

Was wir völlig vermissen, es ist keine einzige europäische Vereinigung dabei, obwohl sich in dem Pamphlet zum Aufruf dieser Steuer, auf europäische Aktionen berufen wird. Das verwundert uns von „les Art“ ein wenig. Wo ist also die UEF, die AEF, die MFE, die Europa-Union, die Pan-Europa-Union, die C.I.F.E, das EU-Parlament etc.?

Europa besteht nicht aus nationalen Parteien, den Linken oder nationalen Vereinen. Und hier haben speziell die Parteien der BRD wesentlichen Anteil für den Zerfall Europas und der Ablehnungen in der Bevölkerung.

Deshalb glauben wir nicht, daß mit dem Mittel von Neid und dem Weltverbesserungsaufruf "Steuer für die Armen", nun ein Instrument für eine Transaktionssteuer mit anderem Hintergrund auf den Weg gebracht werden sollte, das einmal europäisch daherkommend, die Heuschrecken bestraft und die Armen dieser Welt füttert.

Wir glauben, auch das wird Europa weiter von der Bevölkerung entfremden, da auch dieses nur zu einer Kostensteigerung der Lebenshaltungen führen wird, die letztendlich wieder die Bürger bezahlen und sonst Niemand.

Nein, wir sind sicher, so ehrenhaft Ihr Gedanke und Ihr Wollen ist, dem wir uns auch voll anschließen können, es ist der falsche Weg. Der Ansatz muß ein Anderer sein.

Der Ansatz kann nur sein, die BRD aufzulösen, hier wieder einen Rechtsstaat aufgrund des Menschrechtes der freien Entscheidung aller Deutschen zu sichern im Zuge dessen eine neue Verfassung mit, durch und für das Volk auf den Weg zu bringen, Deutschland wieder herzustellen, den Staatsstreich von 1990 zu beenden und das Land kernzusanieren.

Darüber kann dann auch Europa reformiert werden, was dringend geboten ist um die alten Europaideale zu neuer Blüte zu verhelfen, damit diese wieder in den Mittelpunkt des europäischen Einigungswerkes gestellt werden.

Alles Andere wird nicht greifen und nur den Unmut und die Verwerfungen in Europa, weiter befördern. Ohne die Lösung der deutschen Frage wird Europa ohnehin scheitern. Und diese sollte lange überfällig, im Zuge der EU-Verwerfungen der Finanzkrise genutzt werden, gelöst zu werden, damit Europa nicht zerbreche!

Es wäre für einen Jesuitenpater aber fast genauso wichtig, das Thema der Grundsicherung und deren sittenwidrigen Handhabungen durch Politik und Ämter anzugehen, da wir hier vergleichbare Probleme der Armut, lange haben! Erst sind hier die Aufgaben zu meistern, bevor wir die ganze Welt beglücken. Das ist meist in der deutschen Geschichte schief gegangen. Denn wer sich nicht selbst liebt, ist nicht zur Liebe fähig. Und wird die Welt auch nicht lieben. Die Welt jedoch als Ersatz zur Liebe vorzuschieben des guten Gewissens Willens, führt zur Ausnutzung. Und genau das geschieht zu Hauff, ist jedoch keine tragende Antwort für die heutigen Gesellschaftsprobleme.

08.06.2011:

Darstellungsoptionen

Wählen Sie hier Ihre bevorzugte Anzeigeart für Kommentare und klicken Sie auf „Einstellungen speichern“ um die Änderungen zu übernehmen.

Das 21. Jahrhundert

"Die Zukunft vorherzusagen, ist unmöglich, und alle derartigen Versuche wirken - wenn sie ins Detail gehen - schon wenige Jahre später lächerlich. Dieses Buch hat ein realistischeres, zugleich aber auch anspruchsvolleres Ziel. Es versucht nicht, die Zukunft zu beschreiben, sondern die Grenzen abzustecken, innerhalb derer mögliche Zukunftsentwicklungen liegen müssen. Wenn wir die kommenden Jahrhunderte einmal als unerforschtes, kartographisch noch nicht erfasstes Land ansehen wollen, so will ich versuchen, dessen Grenzen zu vermessen und eine gewisse Übersicht über die Ausdehnung zu bekommen. Die detaillierte Geographie des Landesinneren bleibt unerforscht - bis wir einmal dort sind.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, beschränke ich mich auf einzigen Aspekt der Zukunft - auf ihre Technologie, nicht auf die Gesellschaft, die darauf basieren wird. Das ist keine so starke Einengung, wie es zunächst erscheinen mag, denn die Wissenschaft wird die Zukunft noch mehr beherrschen, als dies schon gegenwärtig der Fall ist. Außerdem sind Voraussagen überhaupt nur auf diesem Gebiet möglich. Für die wissenschaftliche Extrapolation gelten immerhin einige allgemeingültige Gesetze, während das bei Politik und Wirtschaft nicht der Fall ist.
Ich glaube - und hoffe - auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten."

Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)

Die Arbeitsteilung erhob den Menschen über den Tierzustand und die Qualität der makroökonomischen Grundordnung bestimmt den Grad der Zivilisiertheit, die der Kulturmensch erreichen kann. Ist die Makroökonomie noch fehlerhaft, bedarf es der Religion, um diese Fehler aus dem Bewusstsein zu streichen, sowie der "hohen Politik", um die sozialen Spannungen abzumildern, die durch die fehlerhafte Makroökonomie entstehen.

Was den meisten unbewussten Menschen bisher nur als "Finanzkrise" bekannt ist, bezeichnete der "Jahrhundertökonom" John Maynard Keynes als - beginnende - Liquiditätsfalle. Schnappt sie zu, kann nur noch der Krieg einen nächsten Zyklus der Arbeitsteilung einleiten. Doch der Krieg - zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten - konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!

Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert: http://www.deweles.de

Über Rainer Kaltenböck-Karow