Magenband in der Kritik: Warum einige Ernährungsexperten inzwischen davon abraten
Pressetext verfasst von rrm RHEIN RUHR MED am Mo, 2011-06-06 17:58.Einfach den Eingang am Magen enger machen: So hoffen viele Adipositas-Patienten, ihre krankhafte Fresssucht in den Griff zu bekommen. Mit einem sogenannten Magenband, das im Rahmen einer Operation eingesetzt wird, soll dies gelingen. Es lässt sich je nach Bedarf weiten oder verengen. Damit soll das Abnehmen individuell steuerbar sein. Kritiker dieser Methode sehen jedoch eine große Gefahr in dem Eingriff, da ersten Erfahrungen nach die Komplikationsrate im Vergleich zu anderen operativen Adipositas-Therapien recht hoch ist.
So kann sich das Band entzünden, da es ein Fremdkörper ist. Auch wird berichtet, dass ein Magenband festwachsen und nur mit Mühe wieder vom Gewebe gelöst werden kann. Der „Wartungsaufwand“ dieser Vorrichtung am Magen ist also nicht zu unterschätzen. Doch selbst wenn alles das nicht passiert, winken viele Ernährungsexperten inzwischen ab, wenn es um eine Empfehlung für das Magenband geht.
Warum dies so ist und welcher Therapieansatz eigentlich verfolgt werden müsste, lesen Sie im Bericht auf: http://rheinruhrmed.de/Meldung/adipositas_magenband.php