Jeder weiß, dass Kinder sehr brutal und verletzend sein können. Ihnen fehlt oft noch das nötige Feingefühl im Umgang mit anderen Menschen, weswegen vor allem körperlich benachteiligte Kinder oft Zielscheibe für verbale und körperliche Angriffe werden. Wie sich betroffene aus der Opferrolle befreien können, lernen sie unter anderem in der Selbstbehauptung für Kinder in Hamm.
Vor allem Kampfsportschulen werben damit, dass sie Kindern, die immer wieder Opfer von Übergriffen werden, die Techniken geben, damit diese sich selbst verteidigen können. Doch vor allem kleine Kinder haben oftmals gar nicht die Chance sich gegen einen älteren oder stärkeren Gegner durchzusetzen. Es ist körperlich oftmals einfach nicht möglich, einen Angriff abzuwehren, vor allem wenn gleich eine ganze Gruppe von Angreifern auf einen zukommt. Deswegen muss schon viel früher angesetzt werden. Es geht darum, dass man dem Kind zu einer Ausstrahlung verhilft, die es gar nicht in die Opferrolle drängen lässt. Und genau das macht die Selbstbehauptung für Kinder in Hamm. Dort geht es nicht primär um die Erlernung von Techniken um Angriffe abzuwehren. Sondern es geht mehr um das Wahrnehmen des eigenen Körpers, der eigenen Stärken und des Bildes, das man anderen von sich vermittelt.
Damit die Arbeit mit Kindern erfolgreich sein kann, braucht es vor allem auch eine sehr gute Atmosphäre. Deswegen wird bei der Selbstbehauptung für Kinder in Hamm viel mit Geschichten, Übungen und Spielen gearbeitet, welche die Kinder zum Mitmachen motivieren. Und ganz nebenbei wird vor allem ein gutes Selbstbewusstsein vermittelt, das schon eine sehr effektive verbale Verteidigung zur Verhinderung von Angriffen ermöglicht. Denn oft reicht es schon, wenn die Kinder sehr selbstbewusst „Stopp“ sagen, und dies auch durch die nonverbale Kommunikation vermitteln. Später wird das neu gewonnene Selbstbewusstsein noch mit effektiven Techniken der Selbstverteidigung unterstützt, wodurch auch noch eine Verteidigung möglich wird, wenn der Angriff nicht abgewehrt werden konnte.