Falten ade – Neue Behandlungstrends im Bereich der Gesichtsverjüngung

Innerhalb der Plastischen Chirurgie hat die Vielfältigkeit der modernen Hyaluronsäuren das allgemeine Behandlungsspektrum, der zeit- und lebensbedingten Falten im Gesicht enorm verändert. Standen uns in früheren Zeiten lediglich straffende Operationen und aufwendige Fettverlagerungen in Verbindung mit Kollagen zur Verfügung ermöglichen sich uns heute vielfache Möglichkeiten. So gestalten sich heute leichtere Behandlungsmöglichkeiten zur Beeinflussung des Gewebes im Gesicht. Bei sämtlichen Eingriffen innerhalb der Gesichtschirurgie sollten stets die Qualität, Sicherheit und das Ergebnis der eingesetzten Präparate und Behandlungsmethoden im Vordergrund stehen.

Lang anhaltend und reversible
Vor kurzem warben diverse Hersteller mit unendlich langer Haltbarkeit ihrer Präparate. Eingesetzt wurden Polyacrylate, Silikate, Silikone, Goretex, Gold usw. Bei diesen Stoffen handelt es sich um künstliche Präparate, ohne jeglicher biologischer Herkunft. Auch ihre noch so verlockenden Verwendungseigenschaften konnten nicht von einer Vielzahl an erschreckenden und teilweise irreversiblen Veränderungen des Gewebes ablenken. Das muss Vergangenheit sein! Die heutige Anforderung an moderne Präparate sollte eine lang anhaltende, reversible, aber vor allem auch biologisch vertretbare Alternative sein.

Einen großen Schritt nach Vorn bringen so genannte Hyaluronsäuren mit sich, welche als Bestandteil des natürlichen Bindegewebes auch auf biologischer Ebene vorkommen. In Kombination mit Botulinumtoxin, besser bekannt unter Botox und BTX A, lässt sich die Verbindung dieser zwei Komponenten hervorragend bei einem modernen Facelifting anwenden.

Botox, Hyaluron & Co. - Wie wirkt was und wo!?
Botox führt dem mimischen Muskel eine gezielte jedoch reversible "Lähmung" zu, so dass sich die Mimik an entsprechenden Stellen entspannt. Entgegen der Behauptungen handelt es sich hierbei um kein Gift im eigentlichen Sinne und führt definitiv nicht zur Zerstörung des Muskelgewebes. In die Behandlungsgruppen von Botox (BTX A) fallen neben Stirn-, Schläfe und äußeren Augenbereich auch Kinn, Oberlippe und die Partie des vorderen Halses. Der bekannteste Bereich der Anwendung ist nach wie vor die Behandlung der Zornesfalte, welche auch einen der lang anhaltensten Effekte mit sich bringt.

Hyaluronsäure ist eine körperidentische Substanz, die sich fast überall im menschlichen Körper wieder findet und nicht nur über sein eigenes Volumen zu einer Anhebung führt sondern zusätzlich auch Wasser bindet. Je nach Einsatz und Wirkungseffekt kann man mittlerweile in diesem Gebiet auf verschiedene Arten der Substanz und Haltbarkeit zurückgreifen. So benötigt man z.B. für die leichte Unterfütterung von feinen Falten eine eher dünnflüssigere Substanz, als bei dem Aufbau von Nasolabialfalten und schmalen Lippen. Hier ist ein Zugriff auf festere Substanzen notwendig, um den gewünschten Hebe-Effekt herbei zu führen. Auch bei tiefer liegenden Aufbaubehandlungen wie z.B. an den Jochbeinbögen, empfehlen sich eher zähe Hyaluronsäuren. Ihren Einsatz finden diese direkt auf den Knochen, um somit den Hebe-Effekt unterhalb der Augen zu erhalten. Dies ermöglicht sehr schöne Effekte der Gesichtsverjüngung, welche sonst nur mit deutlich aufwendigeren operativen Maßnahmen möglich waren. Die Haltbarkeit liegt hier bei eineinhalb bis zwei Jahren.

Eine operative Straffung hat zur Folge, dass gezielt Haut- und Muskelüberschüsse entfernt oder wieder an die richtige Stelle zurückgebracht werden. Dies sollte jedoch stets in der Hand eines geübten Plastischen Chirurgen liegen. Ein erfolgreiches Ergebnis dieser Schönheitsoperation kann nur durch einen sanften und gewebeschonenden Eingriff, ohne die Gefahr für mimische oder sensorische Schädigung der Nerven im Gesicht erzielen.

So vielfältig mittlerweile die nutzbaren Präparate und Behandlungsmöglichkeiten der Gesichtschirurgie auch sind, ist eine individuelle Untersuchung unumgänglich. Hierbei lassen sich diverse Möglichkeiten demonstrieren und etwaige Behandlungsmethoden feststellen.

Die KLINIK am RING in Kürze:
1994 eröffnete die KLINIK am RING als eine der ersten fachübergreifenden, fachärztlich geführten Privatkliniken in Köln. Als § 30 GewO staatlich konzessionierte Privat - Klinik verfügt sie auf 5 Etagen mit über 7500 M2 Fläche über eine Private Bettenstation mit 21 Betten und 9 Belegabteilungen: Anästhesie, Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Dermatologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Implantologie/Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie, Urologie und Zahnheilkunde.

Weitere Informationen zum Leistungsspektrum der Fachärzte für plastische Chirurgie Dr. med. Rainer Abel und Dr. med. Michael A. König finden Sie hier: www.klinik-am-ring.de und www.abel-koenig.de.

Dr. med. Rainer Abel-Vallot
Dr. med. Michael A. König

Kontakt:
Klinik am Ring, Köln – Ästhetisch Plastische Chirurgie
Hohenstaufenring 28
50674 Köln
T: 02 21 – 924 24 280
F: 02 21 – 924 24 250
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