Das neue Bergdorf der Familie Paster - Kirchlicher Segen für die „Waldglashütte“

Hobelsberg. Mit Feuer und Wasser getauft sind die fünf Luxus-„Hütten“, www.bayerischer-wald-ferien.de/ferienhaus/deutschland/bayern-ferienchale... die am Berghang über den Dächern von Hobelsberg in rekordverdächtigem Tempo aus dem Boden gestampft wurden. Denn die Feuertaufe mit der ersten Belegung haben die Chalets (wie die ländlichen Haustypen bezeichnet werden) bereits seit Weihnachten hinter sich - und nun folgte die kirchliche Segnung durch den Graineter Ortsgeistlichen Dr. Michael Gnan.
Zahlreiche geladene Gäste hatten sich zur Einweihung der Komfort-Gebäude eingefunden, unter ihnen Landrat Ludwig Lankl, Bürgermeister Kaspar Vogl mit dem fast vollzähligen Gemeinderat, Wolfgang Maier von der Wirtschaftsabteilung der niederbayerischen Regierung, Alexander Anetzberger vom Tourismusverband Ostbayern, Vertreter von IHK, Forst, Raiffeisenbank Grainet und auch die Nachbarn.
Bei der Segnung sprach Pfarrer Dr. Michael Gnan zunächst vom „Mut zu einer neuen Dimension der Lebensqualität“, die hier geschaffen worden sei. Der kirchliche Segen solle mithelfen, dass Grainet nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geistig-geistlich wachse. In einer Fürbitte hieß es: „Erfülle diese Häuser mit dem Geist herzlicher Gastfreundschaft.“
Bei der Besichtigung staunten die Gäste über Qualität und Einrichtung der Luxus Chalets www.luxuschalets-ferienhuetten.de, deren Außenwände vollständig aus Holz bestehen. Doch was von außen recht rustikal daherkommt, hat es im wahrsten Sinn in sich: In der Mitte des Hauptraumes ein gemütlicher Kaminofen, dazu ein Tisch mit mehreren Stühlen und eine Tagesliege, Fernseher und Telefon, je nach Haustyp ein oder zwei Schlafzimmer, WC, eine exklusive Brause mit Wänden aus Bayerwaldgranit. Das Nonplusultra ist die frei stehende Badewanne - mit einem herrlichen Ausblick durch eine Glastüre über die Ortschaft Hobelsberg hinweg hinein in den Graineter Kessel und weiter über die Berge des südlichen Bayerwaldes bis in die Alpen. Wen’s nach einem Bad im Freien im hauseigenen dampfenden Whirlpool gelüstet - im Hobelsberger Glashüttendorf kein Problem. Dabei können die Besucher wählen, ob sie die schönsten Tages des Jahres im Wastlhaus, im Florlhaus, im Michlhaus, im Sepperlhaus oder im Beilehaus verbringen wollen. Namensgeber für die fünf Gebäude waren alte Hausnamen in der Ortschaft Hobelsberg, die auch heute noch gebräuchlich sind.
Seine Freude über ein gelungenes Werk zum Ausdruck bringen wollte auch Bürgermeister Kaspar Vogl. Ihm ist auch wichtig, dass man nahezu „österreichische Verhältnisse“, sprich einen besonders zügigen Durchmarsch durch die involvierten Behörden beim Genehmigungsverfahren für ein Tourismusprojekt erzielt habe. Zudem sei beim Bau das Geld in der Region geblieben, seien doch umliegende Firmen zum Zuge gekommen. „Das gemeindliche Schlachtschiff kommt in Fahrt“, meinte Vogl mit Sinn für anschauliche Symbolik.
Von einer sehr mutigen Entscheidung und Investition sprach auch Sachgebietsleiter Wolfgang Maier von der Regierung von Niederbayern. Seitens der Regierung haben man sehr gerne bei dem Projekt mitgemacht.
Auf das Bergdorf mit den Holzhäusern www.bayernreise.eu/unterkunft/chalet-ferien-holzhaus-urlaub.html und eine hoffentlich gute Belegung - die ersten Zahlen sprechen Bände - wurde dann ausgiebig angestoßen.
Von Florian Duschl

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