• FAZIT-Prospekt-Check bringt Licht ins Dunkel des grauen Kapitalmarktes.

• Hoher Investitionsgrad, niedrige Weichkosten und Erhalt der Liquiditätsreserve sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg von geschlossenen Fonds.

• Hans-Peter Walter-Kugler, Geschäftsführer der FAZIT GmbH Kapitalanlagevermittlung und Vermögensberatung in Altusried im Allgäu, filtert über den FAZIT-Prospekt-Check Beteiligungen, die anlegerorientiert konzipiert sind und veröffentlicht diese auf www.beteiligungsprofis.de.

Hans-Peter Walter-Kugler ist Vermögensberater. Ein Beruf, dessen Renommee in Umfragen keine Spitzenplätze belegt. Mitverantwortlich hierfür ist der graue Kapitalmarkt. In diesem Marktsegment werden geschlossene Fonds angeboten, auch Beteiligungen genannt. Fehlende gesetzliche Konzeptionsvorschriften haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Vielzahl von Fonds geführt, die dem Anbieter Erfolg, dem Anleger hingegen Verluste bescherten. Herr Walter-Kugler ist überzeugt, dass viele Investitionen von Anlegern nicht eingegangen worden wären, wenn einige wenige Kennzahlen berücksichtigt worden wären. Hierzu zählen vor allem der Investitionsgrad und die Liquiditätsreserve.

Der Investitionsgrad besagt, wie viel Prozent des Fondsvolumens in das Investitionsobjekt fließen. Aus Anlegersicht ist ein Wert von 85 Prozent aufwärts interessant. Für den Vermittler bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Weichkosten niedriger sind und damit die Vermittlungsprovision. Fonds mit einem Investitionsgrad von unter 80 Prozent können aus Vermittlersicht deutlich attraktiver sein. Doch oft erwirtschaften die Investitionsgegenstände dieser teuren Fonds die erwartete Rendite für das gesamte Eigen- und Fremdkapital nicht dauerhaft, beobachtet Walter-Kugler seit Jahren. Für seinen Vertrieb kommen deshalb nur geschlossene Fonds in Frage, die einen hohen Investitionsgrad aufweisen. Die Interessen des Anlegers müssen bei der Beteiligungsauswahl im Vordergrund stehen.

Seriosität in der Fondskonzeption lässt sich auch an der Verwendung der Liquiditätsreserve erkennen. Bei Beteiligungen wird vom Eigenkapital der Anleger eine Liquiditätsreserve einbehalten – ein Notgroschen für die Fondsgesellschaft. Diese Reserve wird aber häufig zur Aufstockung der Ausschüttung missbraucht. Auch hierauf geht der FAZIT Prospekt-Check ein und bietet damit eine Entscheidungshilfe für Kapitalanleger. Eine Erfolgsgarantie verspricht die FAZIT-Vorgehensweise nicht. Denn wirtschaftliche Risiken sind nicht vorhersehbar. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fonds mit positivem FAZIT-Prospekt-Check dem Anleger die gewünschte Rendite bringt, ist deutlich höher als bei vielen anderen Beteiligungen. Von rund 80 Beteiligungen, die Hans-Peter Walter-Kugler in den letzten Monaten geprüft hat, schafften es zwölf Angebote in den FAZIT-Vertrieb.

Hans-Peter Walter-Kugler schreibt seit 1999 Artikel über geschlossene Fonds (u.a. für Performance, Das Investment, Immobilienzeitung und Euro am Sonntag – hier mit Warnungen im Jahr 2001 zu Fonds von Falk und DBVI). Auf Seminaren schilderte er bisher über 2.000 Teilnehmern seine Vorgehensweise bei der Beteiligungsauswahl.

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