Leichte Beute für Einbrecher: Viele Türschlösser bieten keinen ausreichenden Schutz

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Trotz zusätzlicher Schlösser an Fenstern und Türen gelingt es Langfingern immer wieder, diese zu überwinden. Wie Tests zeigen, halten viele mechanische Sicherungsmaßnahmen nicht, was sie versprechen.

Insbesondere Gewerbeobjekte sind nach Polizeiangaben ein beliebtes Ziel für Einbrecher.
Um ihr Eigentum zu schützen, setzen umsichtige Unternehmer auf zusätzliche Sicherungen. Selbst teure Schlösser stellen für Profis jedoch oft kein Hindernis dar, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest belegte. Ein Großteil der untersuchten mechanischen Tür- und Fenstersicherungen, darunter Schließzylinder, Kastenzusatzschlösser und Türschilde, konnten mit einfachem Werkzeug überwunden werden.

Ein weiterer Schwachpunkt vieler Gewerbeobjekte sind Wände und Dächer. Um an die Beute zu gelangen, gehen Einbrecher oft mit brachialer Gewalt vor. Im Gewerbebau gern verwendete Wände in Leichtbauweise werden kurzerhand durchbrochen. Feuerleitern und Anbauten erleichtern den Zugang über das Dach. Eine nachträgliche Verstärkung des Baus mit Stahlbeton ist oft nicht mehr möglich oder sehr aufwändig.

Trotz der ernüchternden Ergebnisse sollte nach Polizeiangaben unter keinen Umständen auf mechanische Sicherung verzichtet werden. Dabei muss jedoch die Spreu klar vom Weizen getrennt werden. Eine umfassende Beratung durch Sicherheitsfachmänner ist daher unerlässlich. Als Ergänzung zu mechanischen Sicherungsmaßnahmen bieten Einbruchmeldeanlagen einen wichtigen Schutz. Im Idealfall schrecken diese Diebe ab, bevor sie ins Gebäude gelangen. Besonders wirksam ist die Videoüberwachung in Kombination mit einer sofortigen Intervention durch Sicherheitspersonal. Ein stiller Alarm informiert dabei einen Wachdienst über Eindringlinge. Die Videobilder liefern der Polizei wichtige Ermittlungsansätze. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich darüber hinaus für die audiovisuelle Fernüberwachung. Zusätzlich zu den Videokameras wird dabei eine Gegensprechanlage im zu schützenden Bereich installiert. Registrieren die Kameras Eindringlinge, schaltet sich Sicherheitsmann der Überwachungszentrale direkt in das Gebäude und spricht potentielle Täter an. In den meisten Fällen sind die Ertappten so erschrocken, dass sie umgehend fliehen ohne Schäden durch Diebstahl oder Vandalismus zu verursachen. Mehr Informationen zu dieser Sicherheitslösung gibt’s auf www.protectionone.de.

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